⚜️Chapter 30⚜️

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Jimins pov.
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„Der Test ist negativ ausgefallen. Ihr seid nicht schwanger, eure Majestät", sprach Hoseok und zeigte mir die Ergebnisse, weshalb ich tief aufseufzte und langsam nickte, „ich verstehe.. danke, dass du für mich Zeit hattest". „Ich werde immer Zeit für euch haben", musste der Arzt schmunzeln und legte das Klemmbrett zur Seite, ehe er sich auf seinen Bürostuhl setzte, „schließlich arbeite ich für euch, als königlicher Heiler. Eure Gesundheit ist meine oberste Priorität".

„Das weiß ich zu schätzen", lächelte ich und stand auf, ehe ich mich wieder richtig anzog und zu Taehyung sah, der still schweigend neben mir saß und sich seinen deutlich sichtbaren Bauch hielt. Er war bald im dritten Monat und somit hatte er nur noch etwas mehr als drei Monate, bis die Geburt eingeleitet wurde.

Es ging schnell, doch so war es eben bei uns Werwölfen.

„Wollen wir etwas in den Garten gehen? Frische Luft wird dir und dem Baby gut tun".

„Gerne", nickte er und stand wacklig auf, ehe er langsam auf mich zu kam und sich von mir stützen ließ. Seine Kraft ließ nach, da sein Köper viel Energie aufwenden muss, um das Baby tragen, sowie pflegen zu können.

Da war es normal, dass er schlapp und kränklich wurde. Doch solange, wie er noch keine Bettruhe hatte, sollte er so oft und viel raus gehen, wie es möglich war. Das half ihm, sowohl dem Baby, denn schließlich waren wir mit der Natur verbunden und schöpften aus ihr unsere Kraft.

„Vorsichtig", hauchte ich und nickte Hoseok zu, der sich vor uns verbeugte, „auf Wiedersehen, eure Hoheit und eure Majestät". „Tschüss, Hoseok", hauchte Tae und ließ sich von mir aus dem Raum, dann in Richtung Garten, führen.

„Die Bediensteten haben neue Blumen gepflanzt", teilte ich ihm mit und sah anschließend lächelnd zu ihm auf, „außerdem wurde der Setzling für den Kirschbaum gestern geliefert. Wenn du möchtest, können wir ihn einpflanzen". „Das klingt gut", nickte er leicht und ich konnte beobachten, wie seine Augen anfingen zu strahlen, als wir den Garten betraten und er die ganzen Blumen sah.

„Woah.. so schön".

„Ich wusste es würde dir gefallen", grinste ich zufrieden und setzte mich mit ihm vor den Kirschbäumen, wo schon ein Loch gegraben wurde. Neben diesem Loch stand ein Korb mit einem Setzling, den ich Tae sofort reichte. Er nahm ihn an sich und setzte ihn in das Loch ein, bevor er die Schaufel nahm und anfing die Erde über die Wurzeln zu scheffeln.

Ich beobachtete ihn dabei und strich sanft über seinen Rücken, ehe ich aufblickte und in Jeongguks, sowie Yoongis, Augen blickte, die uns aufmerksam musterten.

„Ich komm gleich wieder", flüsterte ich meinem Bruder zu, bevor ich aufstand und zu den Beiden lief. Ich gab meinem Ehemann einen Kuss auf die Lippen und sah anschließend zu meinem Schwager, „Du solltest zu ihm gehen und helfen. Das Kind ist schließlich auch deins". „Ist Gut", atmete er tief aus, bevor er Jeongguk zu nickte und sich zu seinem Ehemann begab, um ihm beim einpflanzen des Setzlings zu helfen.

„Yoongi taut langsam auf", meinte ich schließlich und blickte lächelnd zu meinem Geliebten auf. Dieser nickte daraufhin leicht und legte seine Arme um meinen Körper, „das stimmt. Er ist nicht mehr so kalt und genervt". „Erinnert mich an jemanden", musste ich kichern, woraufhin er mir in die Seite zwickte und mich mahnend ansah, „Ich warne dich".

„Es ist nur die Wahrheit~".

„Du ungezogenes Wölfchen", schüttelte er den Kopf, zog mich jedoch enger an sich und küsste meine Stirn, „Manieren muss man dir auch noch beibringen. Was hat dir dein Erziehungsberechtigter denn nur all die Jahre beigebracht? Hm?". „Ich bin erzogener als du", kniff ich in seine Wange, „ich bin schließlich nicht derjenige, der seinen Partner ausnutzen wollte".

„Du reitest gerne darauf rum, was?", seufzte er und sah in den Himmel, „ich habe dir doch schon gesagt, dass es mir leid tut". „Und ich sagte dir, dass es okay ist", schlang ich meinen Arm um seinen Nacken, ehe ich mich an ihm schmiegte und meine Lippen auf seine drückte.

Er erwiderte den Kuss sogleich, löste sich dann aber von mir und blickte mich neugierig an, jedoch schüttelte ich nur mit meinem Kopf und senkte den Blick.

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His Alpha, his Omega | Kookmin ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt