⚜️Chapter 72⚜️

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Jeongguks pov.

Völlig frisch und neu bekleidet trat ich in den Schlossgarten, in dem mein Ehemann schon mit unserem Sohn auf mich wartete.

Er saß unter einem der vielen Bäume und hatte unseren Sohn zwischen seinen Beinen platziert, während dieser interessiert in einem Bilderbuch sah und sich von Jimin erklären ließ, was sie zu bedeuten hatten.

Ich lächelte bei dem Anblick und begab mich zu ihnen, ehe ich mich hinter meinen Gemahl setzte und ihn, samt Jungmin an mich zog. Letzterer kicherte überrascht auf und blickte nach hinten. Erst zu seinem Papa und dann zu mir.

„Daddy!", klatschte er dann erfreut in die Hände und richtete sich auf, um wacklig, sowie halb kriechend, auf mich zu zu laufen. Anschließend schlang er seine kurzen Arme um mich und drückte sich glücklich an meine Brust.

„Hey, kleiner Prinz", schmunzelte ich daraufhin und küsste seinen Haarschopf, ehe ich zu Jimin blickte, der lächelnd das Buch schloss und zur Seite legte.

„Vermisst..", verlangte mein Sohn meine Aufmerksamkeit, weshalb ich unter seinen Armen Griff und ihn hoch hob, sodass er auf Augenhöhe mit mir war, „Daddy hat dich auch vermisst, Bub".

Zufrieden sank der Hybrid in sich zusammen und ließ mich die Last seines Körpers tragen, weshalb ich leise lachen musste und ihn sanft auf meinem Oberkörper nieder legte.

Damit schlief das Kleinkind ein und genoss meine Körperwärme.

„Aish, er schläft bei dir immer sofort ein", murmelte Jimin leise und schüttelte den Kopf, ehe er sich an meine Seite setzte und seinen Kopf auf meiner Schulter ablegte. „Bei mir fühlt er sich halt am sichersten", lächelte ich glücklich und kraulte Minies Kopf, „und dir vertraut er am meisten, mein Schatz".

„Ja.. er lässt alles zu, was ich tue", murmelte er und strich dem Kleinen über den Rücken, „dich schreit er dahingegen öfters an". „Nur fünf Minuten, dann weint er und will in meine Arme", zuckte ich mit meinen Schultern und musterte sein Seitenprofil.

„Wirst du eigentlich jeden Tag schöner, oder wieso kann ich meinen Blick kaum von dir nehmen?".

„Aish", musste Jimin daraufhin leise lachen und schüttelte seinen Kopf, ehe er zu mir aufsah und mich liebevoll musterte, „war das Absicht oder meinst du das ernst?". „Beides", zwinkerte ich ihm zu und hauchte einen sanften Kuss auf seine Lippen.

„Ich liebe dich".

„Ich dich auch, Pabo", wisperte er und sah mir tief in die Augen, „so sehr, dass ich am liebsten gleich noch ein Kind von dir möchte". „Da könnte ich nach helfen", schmunzelte ich, „wir müssten nur Jungmin ins Bett bringen und dann in unser Schlafzimmer gehen".

„Und was ist mit deinen Pflichten?", wollte er leise wissen und richtete sich etwas auf, um auf Augenhöhe mit mir zu sein. „Ich habe für heute alles soweit erledigt", erwiderte ich und legte meine Hand auf seiner Wange ab, „wir können die restliche Zeit des Tages nutzen, um uns wieder näher zu kommen.. sehr viel näher".

„Und wenn Jungmin aufwacht und uns braucht?".

„Dann wird eine Wache anklopfen", antwortete ich ihm, „dann können wir aufhören und zu ihm gehen". „Das sagst du jetzt", sah er mich vorwurfsvoll an, woraufhin ich grinsen musste, es aber unkommentiert ließ.

„Yah!", schlug er gegen meine Brust, sah dann aber schnell zu unserem Sohn und atmete erleichtert aus, als er friedlich weiter schlief.

„Na komm", stand ich schließlich auf und achtete dabei, dass Jungmin nicht aus meinen Armen rutschte, ehe ich ihn so platzierte, dass er in Ruhe weiter schlafen konnte, „bringen wir ihn ins Bett".

„Na gut", stand auch mein Mann auf, ehe er sich zu mir gesellte und wir anschließend hinein gingen; zum Zimmer unseres Sohnes, welches direkt gegenüber von unserem war.

Dort legte ich den kleinen auf sein Bett ab, bevor ich dieses sicherte, sodass ihm nichts passieren konnte, er aber dennoch sein Bettchen eigenständig verlassen konnte, sobald er etwas bräuchte oder Angst bekommen sollte.

„Und jetzt gehen wir in unser Zimmer", nahm ich Jimins Hand in meine, ehe ich ihn mit mir zog und den Wachen zu nickte, die vor unserer Schlafzimmertür standen. Sie öffneten daraufhin die Tür, wodurch wir eintreten konnten und ungestört waren.

Zumindest dachte ich das..

———

Wer da wohl wartet?🫣

His Alpha, his Omega | Kookmin ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt