⚜️Chapter 07⚜️

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Jimins pov.
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„Auf einen schönen Abend", stimmte ich ihm zu und hielt das Weinglas genauso in die Luft, wie er seins, ehe wir anstießen und einen Schluck nahmen.

Anschließend stellte ich das Gefäß auf den Tisch ab und nahm mir die Menükarte, die vor mir lag, in die Hand.

„Es gibt hier ja viele Arten von Blut", hörte ich meinen Verlobten überrascht sagen, weshalb ich lächeln musste und leicht nickte, „Ja, es ist ein Restaurant für verschiedene Wesenarten". „Das ist sehr interessant", meinte er und lächelte mich leicht an, ehe er etwas den Kopf schief legte, „macht es dir denn etwas aus, wenn ich mir Blut bestelle?".

„Nein, wieso sollte es denn?", erwiderte ich und sah ihn fragend an, woraufhin er seufzte und noch einen Schluck von dem Wein nahm, „in Mireille heißt es, dass sich Werwölfe davor ekeln". „Aber das stimmt doch gar nicht", musste ich leise lachen, „wir sind selbst zum Teil Jäger und haben das Bedürfnis blutiges Fleisch zu essen oder von dem Blut eines Lebewesen zu kosten. Das macht der Teil des Wolfes in einem aus. Wir sind nur nicht darauf angewiesen und können es mit viel Übung kontrollieren".

„Ich habe wohl noch einiges über deine Art zu lernen".

„Ich kann es dir ja bei bringen", lächelte ich ihn sanft an, ehe ein Kellner kam und nach unserer Bestellung fragte.

„Ich hätte gerne das Blut von dem Kalb", meinte Jeongguk sogleich, weshalb sich der junge Mann dies aufschrieb und anschließend neugierig zu mir sah. „Ich hätte gerne die Nummer 34".

Auch dies schrieb sich der Kellner auf, bevor er sich verbeugte und uns alleine ließ.

„Nummer 34?", fragte mein Gegenüber, bevor er in die Karte sah und grinsen musste, „ein fast rohes Steak vom Rind, mit einem kleinen Salat dazu. Interessante Wahl". „Ich muss die Chance doch ausnutzen", erwiderte ich und lehnte mich etwas zu ihm vor, „im Schloss wurde sowas auf einmal im Monat reduziert, da es nicht der Etikette entspricht".

„Etiketten sind doch irrelevant", rollte er mit den Augen und lehnte sich ebenfalls zu mir vor, sodass uns nur wenige Zentimeter trennten, „es ist doch viel effektiver auf seiner eigenen Art zu regieren und sich nicht von irgendwelchen unnützen Regeln oder Normen einschränken zu lassen".

„Ich habe keine Wahl, solange ich nicht verheiratet bin", erwiderte ich und leckte mir über meine Unterlippe, „Ich habe zwar mittlerweile die volle Macht, allerdings ist das Gesetzbuch noch ein Tabu für mich. Mein Vormund könnte da was machen, allerdings geht Namjoon immer auf Nummer sicher, damit mir nichts passiert".

Er legte daraufhin seine Hand auf meine Wange und strich sanft mit den Daumen über meine Haut, ehe er sich noch mehr zu mir vor beugte und seine Lippen auf die meinen legte.

Er küsste mich. Zart aber doch auch irgendwie fordernd.

„Du hast immer eine Wahl", wisperte er schließlich und sah mich so innig an, das ich dachte, er würde in mein Inneres sehen, „Du musst nur alle Optionen durch gehen".

Wieso hatte ich das Gefühl, dass er auf die Heirat hinaus wollte..?

Ich blinzelte und neigte meinen Kopf etwas, um ihn zu Mustern.

„versuchst du mich zu manipulieren, damit ich dich heirate?".

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His Alpha, his Omega | Kookmin ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt