⚜️Chapter 55⚜️

1K 85 3
                                    


———
Jimins pov.
———

„Jetzt lass mich dich endlich sauber machen", schmunzelte mein Ehemann und drückte mich zurück in die Matratze, weshalb ich jammerte und ihn versuchte an mich heran zu ziehen, in dem ich meine Beine um seine Hüfte schlang, jedoch fing er sie vorher ein und presste sie ebenso hinab.

„Ich will dich aber!", meinte ich dann und sah ihn böse an, woraufhin er tief ein atmete und mir meinen Bauch säubert, ehe er hinab zu meinem Intimbereich wanderte und schließlich bei meinem Hintern stoppte.

„Ich will dich auch, aber dein Körper ist gerade überanstreng von den vier runden davor", erwiderte er und schmiss das Tuch weg, bevor er mich in eine sitzende Position zog und mir ein Hemd über den Oberkörper strich, „und da du Stimmungsschwankungen hast, scheint deine Heat langsam nachzulassen".

„Ich gebe dir gleich Stimmungsschwankungen", trat ich nach ihm, woraufhin er meinen Fuß festhielt und mich mit einer angehobenen Augenbraue musterte, „Ach ist das so?". „Ja!", brummte ich und versuchte aus seinen Griff zu kommen, jedoch war er zu stark und zog mich einfach nah an sich ran.

Das was ich zuvor wollte..

„Jetzt schmollst du auch noch, obwohl du mir vorhin noch so nah sein wolltest?", sprach er amüsiert aus und küsste meine Wange, weshalb ich meinen Kopf von ihm weg drehte und zur Seite aus dem Fenster sah.

„Okay..", atmete er aus und strich mir durchs Haar, bevor er aufstand und sich anfing anzuziehen. Sogleich sah ich ihn wieder an und musterte ihn dabei, wie er gehen wollte.

„Wohin gehst du?".

„Was zum Essen besorgen und noch mal Hoseok holen, um dich durchzuchecken", antwortete er und kam noch einmal zu mir, um mich zu küssen, „dann hast du noch mal Zeit herunter zu kommen und dich abzukühlen".

„Okay..", atmete ich leise aus und setzte mich auf, bevor ich die Decke über mich zog und meine Beine umarmte.

„Ruh dich etwas aus, vielleicht hört die Erregung ja dann auf".

„Mach ich", nickte ich und beobachtete ihn dabei, wie er unser Zimmer verließ. Als er dann weg war, stand ich auf, um mich im Badezimmer frisch zu machen und die Creme auf meinem Unterleib aufzutragen, die mir bei der Heat half.

Auch ich wusste, dass sie am Ende angelangt war, doch dennoch spürte ich das Verlangen noch immer in meinem Körper. Es war frustrierend und dennoch nötig, um Kinder kriegen zu können. Ein Wechselspiel, welches mich manchmal um den Verstand brachte.

Nachdem ich fertig war, ging ich zurück in mein Zimmer und zog mir eine Boxershorts von Jeongguk über, bevor ich mich an meinem Schminktisch setzte und meinen Schmuck anschaute. Mein Blick blieb an der Taillenkette meiner Mutter hängen, die ich sonst immer trug, doch seit der Schwangerschaft und der Fehlgeburt in der goldenen Schatulle abgelegt hatte.

Ich seufzte und schloss die Schatulle wieder, ehe ich sie in der Schublade verstaute und diese anschließend mit einem kleinen goldenen Schlüssel verschloss.

,,du hast dich zwar für deinen Ehemann entschieden, anstatt für Tae und mich.. aber.. Ich wünschte dennoch du wärst hier", wisperte ich und bekam Tränen in den Augen, ,,ich.. hätte deine Liebe gebraucht.. und deinen Rat.. Eomma". Ich schluchzte auf und vergrub mein Gesicht in meinen Händen, ,,ich wollte doch nur ein schönes Leben.. mit Kind und Ehemann.. a-aber sie haben mir das verwehrt.. j-jetzt habe ich Angst vor der Zukunft".

———

His Alpha, his Omega | Kookmin ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt