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Yonghaes pov.
———„Wieso schaust du Jungmin so an?", fragte mich mein Verlobter, weshalb ich meinen Blick von meinem Cousin nahm und stattdessen ihn ansah, „wie sollte ich denn schauen?". „Einwenig.. wie du mich ansiehst", erwiderte er, woraufhin ich verstehend nickte und anschließend leise seufzte, „ich denke, er ist mein Seelenverwandter".
„Das ist.. seltsam", murmelte Daejung und kuschelte sich an meine Seite, „und gefällt mir nicht.. du bist mein Alpha.. mein Mate". „In die Richtung geht das auch nicht", besänftigte ich ihn sogleich und küsste seinen Haarschopf, „Ich fühle mich lediglich mit ihm verbunden. Außerdem sind wir beste Freunde. Er stiehlt mich nicht von dir, dafür liebe ich dich zu sehr".
„Liebst du ihn auch?".
„Als Cousin und bester Freund", nickte ich und strich ihm durch die Haare, „sei also nicht eifersüchtig. Ich bin dein Alpha und ich werde dich auch heiraten". „Ich liebe dich", nuschelte er und küsste meine Wange, ehe er zu meinem Cousin blickte, der mit dem Prinzen aus dem Norden sprach.
„Ich denke, er mag ihn", hauchte er schließlich, weshalb ich leicht nickte und beobachtete, wie Minho ihm offensichtlich den Hof machte, „das stimmt. Minie steht auf diesen Prinzen". „Da bin ich ja beruhigt", grinste er schief, weshalb ich leise lachte und unsere Hände miteinander verschränkte, „du bist unglaublich".
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„Papa?", setzte ich mich zu meinem Vater und musterte, wie er einige Unterlagen durchging.
„Was gibt es, mein Sohn?", erwiderte er und blickte langsam zu mir auf. „Es geht um Daejung", hauchte ich und knetete meine Hände in meinem Schoß, woraufhin er sogleich die Arbeit links liegen ließ und sich mir nun voll und ganz zuwandte, „was ist mit ihm? Ist er krank?".
„Nein", schüttelte ich sofort den Kopf und sah ihn beruhigend an, „er hat die Krankheit nicht bekommen.. allerdings.. naja.. ist er wohl schwanger geworden".
„Oh.. wow..", blinzelte Appa und lehnte sich etwas zurück, um das sacken zu lassen, „..das kommt irgendwie plötzlich. Habt ihr denn nicht verhütet?". „Doch", seufzte ich und fuhr mir übers Gesicht, „aber es ist gerissen.. also.. was soll ich jetzt tun?".
„Ihn heiraten".
„Aber das werde ich doch", sah ich ihn verwirrt an, woraufhin er mit den Augen rollte, „ich meine so früh wie möglich. Am besten schon heute". „A-Aber.. wieso?", verstand ich das ganze nicht, weshalb er aufstand und zu mir kam, „weil das unser Gesetz ist und du ganz sicher nicht möchtest, dass euer Kind ein Bastard wird. Zudem würde euer Ruf darunter leiden und das ist als königliches Familienmitglied noch schändlicher, als bei einem einfachen Bürger".
„verstehe..", nickte ich leicht und senkte den Blick, „..eigentlich wollte ich ihn so nicht heiraten. Aber wenn das meinen Mate sonst schadet, dann werde ich mit Onkel Jeongguk reden".
„Mach das. Die beiden werden das verstehen", strich er durch mein Haar und hauchte anschließend einen Kuss auf meinen Haarschopf,
„Unfassbar, dass du schon erwachsen geworden bist".
———
„Wieso darf ich nicht dabei sein??", blickte ich mit glasigen Augen zu meinem besten Freund, woraufhin dieser seufzte und beruhigend durch mein Haar strich, „weil sowas ganz schön unschön werden kann.. das soll dazu dienen, dass sich die gebärenden Person nicht unwohl fühlt".
„Ich will aber für ihn da sein.. seine Hand halten und seine Wunden heilen", murmelte ich und senkte den Blick.
„Und auch deswegen darfst du nicht", schmunzelte mein Cousin und kraulte weiterhin meinen Kopf, „du könntest nämlich dafür sorgen, dass der Kaiserschnitt heilt, bevor das Baby herausgeholt werden konnte".
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His Alpha, his Omega | Kookmin ✓
FanfictionHiraya, das Land der Werwölfe, und Mireille, das Land der Vampire, waren schon seit Jahrhunderten im Krieg, dies änderte sich jedoch nachdem beide Herrscher durch das jeweilige Schwert fielen. Die Söhne, damals beides noch kleine Kinder, erbten den...