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Jimins pov.
———„Wie geht's dir?", hörte ich Jeongguk fragen, weshalb ich langsam zu ihm aufsah und mich nur noch mehr an ihm kuschelte, „viel besser".
„Das ist gut", küsste er meinen Haarschopf und strich anschließend über meinen nackten Körper, „diese fünf Tage waren anstrengend. Ich hoffe ich habe dir nicht weh getan". „Hast du nicht", lächelte ich und richtete mich auf, nur um mich dann auf seiner Hüfte zu setzen und sanft über seine Brust zu streicheln, „mein Körper ist vielleicht blau und Lila, aber es tut nicht weh. Es zeigt nur, dass ich dir gehöre".
„Und wie du mir gehörst", musste er grinsen und legte seine Hand in meinen Nacken, ehe er mich an diesem hinab zu sich zog und seine Lippen auf die meinen platzierte. So küssten wir uns eine ganze Weile, bis es an der Tür klopfte und mein Bruder, mit Hoseok, hineinkam.
Direkt hob mich mein Ehemann von sich, ehe er mir die Decke um den Körper legte und sich selbst einen Morgenmantel überzog.
„Guten Morgen, Hyung!", begrüßte Taehyung mich sogleich erfreut und kam zu mir aufs Bett, bevor er sich in meine Arme schmiss und ich ihn vorsichtig an mich drückte, „Guten Morgen, Tae".
„Ich wollte unbedingt zu dir, um zu schauen, wie es dir geht! Wir konnten ja fünf Tage nicht mehr zu dir".
„Es geht mir gut", lächelte ich und küsste seinen Haarschopf, „Jeongguk hat.. meine Schmerzen umgewandelt". „Will ich gar nicht wissen!", schnaubte Tae und löste sich wieder von mir, um Hoseok Platz zu machen, damit dieser mich untersuchen konnte.
„Es sieht alles gut aus", sprach dieser auch schon nach wenigen Minuten und schrieb sich meine Werte auf ein Klemmbrett auf, „nur solltet ihr eure Heat nicht mehr alleine verbringen. Es war sehr knapp. Wäre euer Mate nicht her gekommen, dann wärt ihr womöglich an der Sehnsucht und den Schmerzen gestorben".
„Ich wusste, dass seine Heat schmerzhaft werden kann, aber nicht, dass sie ihm das Leben kosten könnte", meinte Jeongguk verwirrt und musterte mich anschließend besorgt, weshalb Hoseok seufzte, „normalerweise sind es auch nur starke Schmerzen, doch die einseitige Mateverbindung macht das so lebensgefährlich".
„Die Sehnsucht nach dir ist stärker ausgeprägt", wisperte ich und ließ meinen Blick in seine Augen wandern, „außerdem fehlt mir der Ausgleich. Ein Omega heilt schneller, durch seinen Alpha. Ein Omega gibt einen Teil seiner Schmerzen an seinen Alpha ab, um sie ertragen zu können. Und da du kein richtiger Alpha bist, funktioniert das nicht. Ich muss alles alleine tragen und ausbaden, wodurch sich andere Dinge erschweren. Fällt somit der ganze Schmerz von der Heat auf mich ein, weil ich nicht befriedigt werden kann, hört etwas anderes in mir auf zu arbeiten, um den Schmerz verarbeiten zu können. Ich kann dabei nicht entscheiden, was es ist. Es könnte nur ein Sinn sein, oder aber auch etwas lebenswichtiges, wie mein Herz".
„Hätte ich das gewusst, wäre ich geblieben oder hätte dich mit nach Mireille genommen", hauchte er und legte seine Hand an meine Wange, um sanft über diese zu streicheln. Sofort musste ich lächeln und schmiegte mich ihm entgegen, „ich wusste es ja, bis vor kurzem, auch nicht.. das bekommt man erst mit, sobald man es das erste mal hat".
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His Alpha, his Omega | Kookmin ✓
أدب الهواةHiraya, das Land der Werwölfe, und Mireille, das Land der Vampire, waren schon seit Jahrhunderten im Krieg, dies änderte sich jedoch nachdem beide Herrscher durch das jeweilige Schwert fielen. Die Söhne, damals beides noch kleine Kinder, erbten den...