⚜️Chapter 73⚜️

770 70 5
                                    


Jeongguks pov.

„Was zum..", wisperte ich, als ich meinen Blick über das Zimmer schweifen ließ und die ganzen romantischen Dekorationen entdeckte. Als ich dann auch noch zum Bett blickte, erkannte ich eine Vampirin darauf sitzen.

Nur in Jimins Reizwäsche gekleidet und in einer wirklich sehr indiskreten Position.

„Jeongguk..?", konnte ich meinen Ehemann verwirrt meinen Namen sagen hören, weshalb ich genauso verwirrt zu ihm hinab sah und seine Hand drückte, „Ja..?". „Wer ist das?", wollte er dann wissen, woraufhin ich zurück zu der Vampirin blickte und mit den Schultern zuckte, „keine Ahnung".

„Also das enttäuscht mich jetzt", stand die Frau auf, ehe sie auf uns zu kam und direkt vor mir zum stehen kam, „dabei haben wir unsere gesamte Kindheit miteinander verbracht".

„Ayumi..?".

„Richtig", lächelte sie breit und blickte anschließend abschätzend zu meinen Liebsten, der diesen Blick natürlich sofort gekonnt erwiderte.

„Ayumi, was bezweckst du hiermit? Ich habe unsere Verlobung, sobald ich alt genug war und auf den Thron saß aufgelöst. Außerdem gehört es sich nicht, in die königlichen Gemächer einzubrechen und sich an den Sachen des Königsgemahls zu vergreifen".

„Ich akzeptiere das aber nicht", erwiderte Sie und verschränkte ihre Arme vor die Brust, „Du solltest mein Ehemann werden und nicht von einem dahergelaufenen Köter".

„Du denkst echt, ich habe dich jemals respektiert, oder?", hob ich meine Augenbraue und packte sie am Hals, woraufhin sie sogleich damit begann zu röcheln und mich flehend anzusehen. „Aber ich verrate dir etwas", beugte ich mich zu hier hinab, um ihr tief in die Augen zu sehen, „das habe ich niemals. Ich konnte dich nur nie umbringen, weil mein Vater dich mochte und unbedingt diese beschissene Heirat wollte".

„Jeongguk..?".

„Ja mein Liebster?", fragte ich und neigte meinen Kopf zur Seite, um ihn ansehen zu können. Daraufhin trat er zu uns und legte seine Hand über meiner, die noch immer an der Kehle des Weibs lag und zudrückte.

„Ich will sie hier nicht haben", wisperte er dann und sah mich aus glasigen Augen an, woraufhin ich nickte und mit meiner freien Hand zart über seiner Wange strich, „sie wird verschwinden, dafür sorge ich persönlich".

„Dankeschön", küsste er meine Wange, ehe er zum Bett lief und sich darauf nieder ließ. Ich musste bei seinem Anblick in dem ganzen seidig, roten Decken grinsen.

„Ich bin gleich bei dir", raunte ich noch und zog die Vampirin mit mir zur Tür, bevor ich mit ihr hinaus trat und zu den Wachen blickte.

„Wieso habt ihr sie in mein Gemach gelassen?".

„Haben wir nicht. Es ist niemand vorbeigekommen", erwiderte der groß gewachsene der Beiden, weshalb ich genervt seufzte und nach dem Silbermesser in dessen Rüstung griff. Damit stach ich dem Mädchen in die Brust und ließ sie los, sodass sie schreiend auf dem Boden fiel und sich die Wunde hielt, aus der das schwarze vampirische Blut floss.

„Sorgt dafür, dass sie nicht mehr aufwacht", befahl ich und gab dem Mann das Messer zurück, bevor ich durch die offene Tür zurück in das Schlafgemach ging, in dem mein Ehemann noch geduldig auf mich wartete.

„Du hast sie also getötet?".

„Habe ich", nickte ich und lief zu ihm, ehe ich mich über ihn beugte und unsere Blicke mit einander verband, „und es tut mir sehr leid, dass du jetzt neue Sachen kaufen musst. Ich hatte nicht gewusst, dass es dieses Weib noch gibt. Ich hatte Sie komplett aus meinem Kopf gestrichen gehabt".

„Ist schon okay", lächelte er leicht und küsste meine Nase, „du beweist doch jedes Mal aufs Neue, dass ich der einzige für dich bin und du mich liebst". „Und ich würde es auch immer wieder tun", hauchte ich gegen seine Lippen, „Du bist schließlich das wichtigste in meinem Leben und hast mir einen wundervollen Sohn geschenkt. Das ganze würde ich niemals aufs Spiel setzen".

„Ich auch nicht", schlang er seine Arme um meinen Nacken und zog mich enger an sich ran, „lass uns den Geruch dieses Vampirs überragen. Vielleicht entsteht ja dann wirklich ein weiteres Kind".

„Mit Vergnügen", schmunzelte ich und verband unsere Lippen mit einander, während er seine Beine um meine Hüfte legte und unsere Mitten aneinander rieb.

Nichts konnte uns voneinander trennen. Auch nicht der Tot, da war ich mir zu hundert Prozent sicher.

Ich würde es auch gar nicht erst zu lassen. Jimin gehörte mir und ich gehörte ihm. Egal, wer da auch etwas gegen hatte. Nichts würde das ändern.

———

War nur die erzwungene Ex, aber von ihr lassen wir uns doch nicht Kookmin nehmen🤭❤️.

His Alpha, his Omega | Kookmin ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt