His Alpha, his Omega | Kookmin ✓

⚜️Chapter 46⚜️

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Jeongguks pov.
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„Ich weiß nicht so ganz..", meinte Taehyung und musterte die Papiere, die ich ihm vorgelegt habe. „Es ist das, was Jimin die ganze Zeit wollte", erwiderte ich und lehnte mich auf dem Stuhl zurück, „ein Zusammenleben mit Werwölfen und Vampiren".

„Aber wenn ich das hier unterschreibe, dann gebe ich euch das Recht, die Werwölfe zu kontrollieren. Das gleicht einer Überwachung", hauchte er und legte den Stift zur Seite, „das kann und werde ich nicht unterschreiben. Das ist nämlich nicht das was Jimin möchte. Er steht für Freiheit, nicht für Kontrolle".

„Freiheit kann man nicht ohne Kontrolle bekommen", schnalzte ich mit meiner Zunge und stemmte meine Hände auf dem Tisch ab, „ansonsten passieren Anschläge und man verliert die Kontrolle. Bestes Beispiel ist Jimin. Er wurde fast von eurem Adel gezwungen eine Bindung mit diesem trueblood Alpha einzugehen und liegt nun vergiftet in seinem Bett, hat dabei unser Kind verloren. Siehst du das als Freiheit? Ich denke nicht".

„Und wie denkst du, sieht deine Freiheit aus?".

„Das wirst du ja dann sehen", meinte ich und grinste schief, „du solltest mir und deinem Ehemann etwas vertrauen. Wir haben nicht vor, euch zu unterdrücken und dieses Königreich zu übernehmen, auch wenn wir die Grenzen niederreißen werden und den Hauptsitz beider Königreiche in ein und das selbe Gebäude verfrachten".

„es ist eher eine Zusammenführung der Königreiche", meinte nun auch Yoongi und legte seine Hände auf Taehyungs Schultern ab, um sie zu massieren, „euer Reich und unser Reich verschmelzen nicht. Sie leben nur miteinander im Einklang".

„Was sagst du dazu, Namjoon?", zog der momentane König seine rechte Hand dazu und blickte fragend zu ihm auf, „Du bist doch gelehrt in diesen Themen und hast unser Königreich regiert, bevor Jeongguk der Ehemann von meinem Bruder wurde".

„Das was in den Unterlagen steht, klingt ziemlich anständig, wenn man die Umstände berücksichtigt. Allerdings wäre es nicht richtig, die Kontrolle nur an den Streitkräften der Vampire zu übergeben, sondern auch an unseren. Also würde ich diese Stelle abändern lassen und eine Prüfung der Streitkräfte, egal ob Werwolf oder Vampir, mit einfügen. So wäre es sicherer und auf beiden Seiten gleich verteilt".

„Also würdest du der Reformation unter diesen Bedingungen zustimmen?".

„Das würde ich", nickte er und verschränkte seine Hände hinter dem Rücken, weshalb Taehyung leicht nickte und wieder zu mir sah, „würdest du diese Einwände akzeptieren?". „Natürlich", nickte ich und schmunzelte ihn an, „ich bin sowieso davon ausgegangen, dass du Namjoon hinzuziehst und er etwas abändert, um die Gleichberechtigung beizubehalten".

Ich sah zu Yoongi, der daraufhin hinter sich griff und seinem Ehemann einen weiteren Ordner mit Papieren vorlegte, „und genau deshalb, habe ich auch schon eine abgeänderte Version angefertigt. Lies sie dir durch. Dort steht genau das drinnen, was Namjoon gesagt hat".

„Tatsächlich..", hauchte er und schien überrascht zu sein. „Ich weiß doch, dass du mir noch immer ein Stück weit misstraust", lachte ich leise und schüttelte den Kopf, „auch wenn es nur um unsere Königreiche geht".

„Du gehst ja auch mit uns anders um, als mit Jimin", verteidigte er sich und schmollte unterbewusst, woraufhin ich eine Augenbraue anhob und zu meiner rechten Hand blickte, die bei dem Anblick des Königs beinahe dahinschmolz. „Jimin ist ja auch mein Ehemann, den ich respektiere und liebe", meinte ich dann und stand auf, „unterschreib, sobald du überzeugt davon bist. Du findest mich bei deinem Bruder".

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