⚜️Chapter 03⚜️

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Jimins pov.
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Ich saß lächelnd auf meinem Thron, während ich mein Volk beim feiern beobachtete und der Musik lauschte, die gespielt wurde.

„Willst du nicht auch etwas feiern?".

Ich zuckte leicht zusammen und sah hinauf in zwei wunderschöne Augen. Ich lächelte und bemerkte erst jetzt, dass er zwei Piercings trug. Eins befand sich an seiner rechten Augenbraue, während das andere seine Unterlippe schmückte.

Es sah wundervoll aus und passte zu seinem Auftreten.

„Ich schaue lieber zu", erwiderte ich und konnte einfach nicht weg schauen. Er zog mich magisch an. „Also würdest du keinen Tanz mit mir riskieren?", wollte er wissen und verschränkte seine Hände hinter seinem Rücken, wodurch er seine Haltung richtete und noch größer wirkte.

„I-Ich..", ich wurde rot und senkte den Blick, „..willst du denn tanzen?". „Mit dir schon", nickte er und hielt mir seine Hand hin, weshalb ich zögerlich meine in seine legte und langsam aufstand. Er führte mich sogleich zu der Tanzfläche, die langsam von den Gästen frei gemacht wurde, damit wir genügend Platz hatten.

Auch die Musik hatte gestoppt, fing jedoch erneut an zu spielen, sobald wir in Position waren und unsere Hände auf den Körper des jeweils anderen abgelegt hatten.

So machten wir die ersten Schritte, bis wir den richtigen Rhythmus fanden und mit Leichtigkeit vor uns hin tanzten. Dabei lag die gesamte Aufmerksamkeit auf uns.

„du siehst wirklich sehr schön aus", hauchte mir der Vampir plötzlich ins Ohr, war mir somit so nah und ließ mein Herz schneller pochen. Gleichzeitig stieg mir sein Geruch in die Nase und ich konnte fühlen, wie mein innerer Wolf verrückt spielte.

„V-Vielen dank", schluckte ich leicht und hielt mich selbst davon ab, meine Arme um seinen Nacken zu schlingen und ihn zu küssen.

Mein inneres sehnte sich nach ihm. Das war so grotesk, doch um so länger ich ihn ansah und darüber nachdachte, machte es doch Sinn.

Es wirkte auf mich, als wäre er mein Mate. Zumindest würde das mein Verhalten erklären und die Anziehung, die er auf mich hatte.

„Du wirkst nervös", flüsterte er und ich bemerkte, wie seine Finger sanft über meine Seiten streichelten, während er uns zu der langsamen Musik führte, „ist alles in Ordnung?".

„Natürlich", murmelte ich und übte leichten Druck auf seinen Schultern aus, an denen ich mich etwas festhielt. Dadurch bemerkte ich die Muskeln, die er sich antrainiert haben muss.

Er musterte mich daraufhin innig, zog meinen Körper noch etwas mehr an sich heran, sodass ich nun auch dort die Muskeln spüren konnte. Ich blinzelte leicht und sah vorsichtig in seine Augen, die plötzlich so dunkel waren, wie die Nacht. Auch seine Aura hatte sich verändert, wodurch ich leicht in mich zusammen sank.

So dominant..

„Heirate mich", raunte er mir heiß ins Ohr, bevor er sich einwenig von mir löste und seine Hand zur Seite ausstreckte. Ich konnte im Augenwinkel erkennen, wie einer seine Leute hervor trat und ihm eine Schatulle in die ausgestreckte Hand legte. Daraufhin zog er sie zurück und hielt sie zwischen uns.

Langsam ließ ich meinen Blick fallen, musterte das Schwarze Kästchen und hörte, wie meine Gäste die Luft einzogen.

Denn ein wunderschöner, zierlicher Verlobungsring kam zum Vorschein, sobald er das Kästchen öffnete und mir den Inhalt präsentierte.

„Als ich meinte, ich hätte Interesse an dir, war das nicht gelogen. Ich will dich und das an meiner Seite".

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His Alpha, his Omega | Kookmin ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt