CHEMISTRY II ✔︎ Wirst du mir verzeihen?

55. Kiss

Im nächsten Moment wurde ich fest am Arm gepackt und gegen die Wohungstür gedrückt.

Bevor ich etwas sagen konnte, presste Markov ihre Lippen auf meine.

Verwirrt stemmte ich meine Hände gegen ihre Schultern, doch statt vor mir zurückzuweichen, ließ die Professorin ihre warme Zunge über meine Unterlippe gleiten.

Überrascht stöhnte ich auf, wodurch sie ihre Zunge sofort in meinen Mund eindringen ließ.

Ich krallte meine Hände in ihre Schultern, da ich nicht länger die Kraft hatte, sie von mir zu drücken.

Als sie ihre Hände an meine Hüften gleiten ließ und mich fester gegen die Tür presste, entfloh meinen Lippen ein leises Keuchen.

Ich versuchte, meine Verwirrung zu beheben, zu verstehen, was hier gerade geschah.

Doch Tausende von kleinen Blitzen schossen unaufhaltsam durch meinen Körper und ließen die Erregung in mir aufkochen.

Ich zog sie an den Schultern näher an mich heran, wollte ihren Körper an meinem spüren.

Hitze breitete sich in mir aus, als sich ihre Brüste gegen meine drückten.

Ich keuchte laut in den Kuss, während ich mein rechtes Bein um Markovs Hüfte schlang.

Daraufhin drang ein leises Stöhnen aus dem Mund der älteren Professorin, was es mir schwer machte, auf meinen Beinen zu bleiben.

Langsam löste sie ihre Lippen von meinen.

Ich konnte mir ein Wimmern nicht verkneifen und lehnte mich nach vorn, in dem verzweifelten Versuch, meine Erregung auszugleichen.

Doch Markov lehnte ihre Stirn an meine, sodass ich meinen Kopf nicht mehr in ihre Richtung strecken konnte.

"Es tut mir leid!", flüsterte sie mit rauer Stimme.

Noch immer benebelt blinzelte Ich leicht.

"Ich... Was...", mir fehlten die Worte, so durcheinander war ich in diesem Moment.

"Ich wollte dich nicht anschreien...", begann sie sich zu erklären.

"Und jetzt das... Ich wollte dich nicht so überfallen! Ich wollte... Ich wollte nur einfach nicht, dass du gehst."

Ich spürte, wie mein Herzschlag, der sich gerade beruhigt hatte, sich bei ihren Worten erneut beschleunigte.