Gabriel:
Ich nahm meine Schöne in den Arm und drückte sie sanft an mich. Sie kuschelte sich, aus Angst, eng an mich. Elena wusste, dass ich aggressiv werden würde, wenn sie es nicht tat. Sie lernte schnell. Das gefiel mir.
,,Darf ich auf die Couch?", fragte sie mich. Ich bejahte und half ihr auf. Während meine Schöne vor mir lag, tupfte ich ihre Wunde sanft mit einem Taschentuch ab. Ich hatte es davor befeuchtet, damit es nicht zu unangenehm war und die Wunde nicht mehr allzu viel blutete. Immer wieder zischte sie auf, da es scheinbar doch noch sehr weh tat. ,,Wenn du so rumzappelst kann ich dir schlecht helfen. Dann reibt es.", erklärte ich ihr in einem mahnenden Ton. Sofort hielt sie still und wartete bis ich fertig war.
,,Ich liebe dich. Das tat ich auch bevor du Grace töten hast lassen.", sagte sie nach einer Zeit. ,,Müssen wir jetzt darüber reden?", fragte ich meine Schöne, während ich sie auf mich hievte. ,,Ich möchte darüber reden. Ich will wissen, warum du es nicht akzeptieren kannst, wenn jemand anderes bei mir ist." ,,Weil du mir gehörst und ich nicht will, dass dich mir jemand wegnimmt. Du bist mir wahnsinnig wichtig. Du merkst es zwar nicht und das wirst du vielleicht auch nie, aber du machst mich zu einem besseren Menschen. Jede Minute, die ich mit dir verbringen kann, ist ein Geschenk und Geschenke gibt man nicht wieder zurück.", machte ich ihr klar und sah dabei zu, wie sie darüber nachdachte. Natürlich nickte sie dann. Sie wollte nicht wieder verdroschen werden.
Ich schmunzelte darüber und amüsierte mich innerlich über ihre Unterwürfigkeit. Es war lustig mit anzusehen, wie eingeschüchtert und verängstigt sie war. Eigentlich war ich gar nicht so ein Typ, der über die Angst von Frauen lachte, aber irgendwas an ihr amüsierte mich immer wieder. ,Es möge mich auf ewig dem Teufel nahebringen.', dachte ich und lachte rau auf.
,,Warum lachst du?", fragte sie mich leise und sah zu mir auf. ,,Alles gut, meine Schöne. Ich habe grade nur an etwas gedacht, was mich zum Lachen gebracht hat." ,,Was war es?", fragte sie neugierig. ,,Du bist ziemlich neugierig. Aber gut... ich habe darüber nachgedacht, wie oft ich mich schon dem Teufel verschrieben habe und wie oft du mit eingebunden warst.", sagte ich und log ein wenig was dazu. ,,Warum denn ich? Was hab ich gemacht?", überlegte Elena für sich selbst. Ich antwortete nicht, da es ihr Problem war und nicht meins.
,,Du meinst, weil ich an Grace's Tod beteiligt bin, hab ich recht?", fragte sie dann. ,,Auch.", sagte ich knapp und ließ sie dann wieder in Ruhe. ,,Wie geht es deiner Wunde?", fragte sie mich. ,,Geht schon. Mir ist ab und zu ein wenig schwindelig, aber es ist auszuhalten. Bei dir?" ,,Geht schon. Es tut weh, wie die Hölle, aber ich will jetzt nicht rumheulen. Ich weiß, dass du das nicht magst.", gab sie unbeholfen und untergeben zurück. Ich leckte mir über die Lippen und hob sie von mir runter.
,,Brav.", raunte ich, drückte sie sanft in die Couch und küsste sie intensiv. ,,Meinst du, du kannst ficken?", fragte ich dann in den Kuss hinein. ,,Vielleicht.", meinte sie verspielt und biss in meine Unterlippe. Ihre Art machte mich so geil. Sofort drückte ich mein Becken gegen ihres und begann sie noch intensiver zu küssen. Meine Zunge spielte mit ihrer und wir wurden immer wilder. Nach kurzer Zeit hatten wir nichts mehr an. Ich massierte und küsste ihre Brüste, während sie erregt stöhnte. Mein Schwanz war schon steif und wartete nur darauf in sie stoßen zu können. Ich wollte mich diesmal jedoch beherrschen. Sie direkt durchzunehmen war zwar das, was ich wollte, aber ich musste genauso wie sie lernen.
Außerdem wollte ich sie leiden lassen. Sie so geil machen, dass sie fast kommt ohne auch nur einmal in ihr gewesen zu sein. Ich rieb mein Becken an ihrem und ließ meinen Schwanz über ihre Mitte gleiten. Sie stöhnte und drückte sich an mich. Eine Aufforderung, der ich aber nicht nachging... noch nicht.
,,Seit wann so wenig Geduld?", fragte ich sie provokant und küsste sie in die Halsbeuge. ,,Komm schon. Bitte...", flehte sie und sah mir mit verdunkelten Augen in meine. Ich grinste bloß dreckig und schüttelte langsam den Kopf. ,Jetzt noch nicht.', dachte ich und küsste sie weiter.
Sie wollte immer mehr und doch hielt sie sich gezwungenermaßen zurück. Meine Schöne wusste genau, wie weit sie gehen konnte. Diese Grenzen nutzte sie schamlos aus. Immer wieder zog sie mich näher ran oder glitt mit ihrer Hand zu meinem Schwanz runter. Natürlich hielt ich sie davon ab. Ich küsste sie am Hals, an ihren Brüsten und auf ihre vollen Lippen. Meine Augen mussten schon einem tiefen schwarz gleichen, so geil wie ich war.
,,Bitte Gabe. Du willst es doch genauso sehr wie ich.", meinte sie keuchend und küsste mich innig auf die Lippen. ,,Na gut, Kleines.", raunte ich in einem tiefen Ton und ließ meinen Freund einmal sanft eindringen. Sofort entspannte sich ihr Körper. Mir entging dies natürlich nicht. Keine Sekunde später stieß ich gnadenlos in sie und ließ ihren Körper anspannen. Ihr Stöhnen wurde lauter und mein Schwanz immer härter. Dann kam sie. Ihr Orgasmus hörte sich so verdammt gut an, dass ich kurz nach ihr kam. Ihr Unterleib zog sich um meinen Schwanz zusammen und begann zu pulsieren. Auch mein Freund pulsierte und entlud sich in ihr.
Plötzlich spritzte sie ab. Ich selbst habe sowas bei Frauen schon öfters erlebt, doch Elena richtete sich schockiert auf und sah mich panisch an. ,,Gott es tut mir so leid. Ich wollte das nicht. Es kam einfach und ich..." ,,Alles gut. Ich fand es mega.", beruhigte ich sie. ,,Was? Ich... hab auf die Couch... gepinkelt.", stotterte sie verzweifelt. Ich fing schallend das Lachen an und sah sie aus tränenden Augen an. ,,Du spinnst doch. Du hast abgespritzt, Süße. Alles gut. Das ist kein Urin. Das ist eine Flüssigkeit, die deine Schnecke produziert, wenn du mega geil und erregt bist.", erklärte ich ihr zwischen einigen Lachern.
,,Okay. Ich hatte schon Angst." ,,Angst davor, dass ich dich schlage?", fragte ich sie ernst. ,,Ja.", beantwortete sie mir die Frage und senkte ihren Kopf. ,,Hey... alles gut. Bitte hab keine Angst vor mir. Ich versuche mich so gut es geht zurückzuhalten.", meinte ich. ,,Ich kann mich doch an nichts klammern, wo ich sagen kann ,Jetzt wird er nicht sauer'.", jammerte sie.
,,Ok... weißt du was? Wir machen jetzt ein bestimmtes Wort aus oder eine Bewegung, die dir dann sagt, dass ich gerade kurz vor dem Explodieren bin.", schlug ich vor. ,,Ok welches?" ,,Wie wäre es mit dieser Handbewegung?" Ich führte ihr eine Bewegung vor, bei der ich meinen Zeigefinger einmal auf und einmal unter meinen Mittelfinger legte. ,,Ja, ich glaube, das ist gut.", stimmte sie zu. ,,Gut und wenn mich dann immer noch was stört, sage ich dann einfach ,rot'.", erklärte ich ihr freudig. Als sie zustimmte, nahm ich sie glücklich in den Arm.
Hoffentlich würde es jetzt besser werden...
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Love is what you need
Korku,,Kann ich dir wirklich vertrauen?", fragte ich mit zittriger, unsicherer Stimme. Wenn ich ihn so ansah, wurde mir ganz flau in der Magengegend. Ich hatte so unendlich große Angst. Er schaute mir tief in die Augen und fing an leicht provozierend zu...