Am Freitag kommt Marco in mein Büro. "Ich habe übrigens mit den Herren von Petersen gesprochen, die würden gerne am Dienstag mit uns Abendessen gehen. Und am Mittwoch ist dann das eigentliche Meeting. Ich denke, wenn wir hier um 15 Uhr starten, sind wir früh genug dort, um uns vor dem Abendessen noch ein bisschen auszuruhen. Passt das für dich?"
"Klar, das passt."
Er schaut sich kurz um, um sicher zu stellen, dass uns niemand hört und senkt seine Stimme "Kommst du heute Abend zu mir?"
"Okay. Gegen neun?"
"Passt." Marco schaut sich nochmal um und senkt, da Christina auf das Büro zukommt, seine Stimme noch weiter: "Trag heute Abend die Kugeln für mich."
Bevor ich verstanden habe, von welchen Kugeln er spricht und ich antworten kann, dreht er sich um und geht zurück in sein Büro.
"Irgendwas wegen der Geschäftsreise?" will Christina wissen.
"Ähm, ja, genau. Die Leute von Petersen wollen mit uns Abendessen."
"Hm, du schaust, als ob sie nicht mit euch essen wollen, sondern in einen Stripclub." sie lacht und wendet sich wieder ihrem Computer zu.
Ich muss wirklich an meinem Poker-Face arbeiten.
Am Abend nehme ich ein Uber, um zu Marco zu kommen. Erstens hat es angefangen, zu regnen und außerdem trage ich, wie er gewünscht hat, die Liebeskugeln. Und ich denke nicht, dass ich geübt genug bin, damit zu Fuß zu Marco zu gehen. Außerdem weiß ich ja nicht, was er damit noch vorhat.
"Hast du getan, worum ich dich gebeten habe?" will Marco wissen, als wir im Spielzimmer sind.
"Ja, Sir, ich trage die Kugeln."
"Gut. Dann darfst du sie gleich wieder rausnehmen. Ich wollte nur sehen, ob du Bitten von mir nachkommst, ohne sie zu diskutieren oder sie in Frage zu stellen." er lächelt zufrieden als er sieht, wie mir klar wird, dass er nur meine Folgsamkeit getestet hat und ich keinerlei Widerstand geleistet habe. "Zieh dich aus." weist er mich an. "Und gib mir das Halsband."
Und wieder folge ich seinen Anweisungen ohne Zögern und ziehe mein Shirt und meinen BH aus. Marco hingegen macht keine Anstalten, sich oder mich weiter auszuziehen. Stattdessen legt er mir das Halsband an und streicht dann lächelnd erst sanft über meine Brüste, nimmt dann meine Brustwarzen zwischen die Finger und drückt langsam zu. "Schau mich an." ich sehe ihm in die Augen und beobachte, wie mit zunehmendem Druck seiner Finger das Lächeln in seinem Gesicht breiter wird. Aus dem leichten Ziehen werden Schmerzen und ich verziehe unwillkürlich mein Gesicht. Marco verstärkt den Druck nun nicht mehr weiter, sondern verweilt kurz, bevor er loslässt und mir mit seinem Handrücken sanft über die Wange streicht. "Brav."
Ich senke meinen Blick, als ich erkenne, wie sehr und wie einfach er mich unter Kontrolle hat und dass ich keinerlei Verlangen danach habe, mich dieser Kontrolle zu entziehen. Ich will ihm folgen, ich will ihm gefallen. Also stehe ich still und warte ab, was Marco will oder tut. Dieser öffnet meine Hose und lässt seine Hand in meinen String gleiten. Er streichelt meine Vulva etwas, bevor er einen Finger in mich gleiten lässt und damit die Kugeln tiefer in mich schiebt, was mir ein leises Stöhnen entlockt. Dann zieht er seinen Finger zurück und zieht mir die Hose und den String aus. "Leg dich hin."
Ich gehe zur Matratze und lege mich auf den Rücken. Marco zieht meine Beine auseinander und kniet sich dazwischen. Dann lässt er erneut einen Finger in mich gleiten, dem bald ein zweiter folgt. Während er die Kugeln immer wieder rhythmisch tiefer in mich drückt und zurückzieht, lässt er seinen Daumen auf meiner Klitoris liegen. Ich spüre die leichte Reizung und wie meine Erregung steigt, doch wir beide wissen, dass das nicht ausreicht, um zu kommen. Dann fragt Marco: "Willst du kommen?"
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Mina
General Fiction[E] markiert Kapitel mit sexuellem Inhalt. Was macht man eigentlich, wenn man Anfang Dreißig ist, keinen Partner, keine Kinder, keinen Hund und keinen Garten hat, aber auch keinerlei Bedürfnis, das zu ändern? Was tut man, wenn Gleichaltrige von Fami...