Es war tiefste Nacht, als ich noch immer mit klopfendem Herzen wach im Bett lag und über das Ereignis heute nachdachte.
Daran, was Reven darüber gesagt hatte und von Stunde zu Stunde hatte ich immer mehr den Drang zu ihm zu gehen und dieses Angebot anzunehmen.
Es würde vonstatten gehen, ohne Verpflichtungen und ohne romantische Gefühle.
Ich könnte für diesen Moment jemand anderes sein, als diese Lia und ich konnte auch nicht leugnen, dass ich wollte, dass Reven mich berührte.
Außerdem hätte er es doch für die Zukunft gesehen, wenn es nicht funktionieren würde?Schließlich horchte ich durch die Hütte und atmete tief aus, als ich hörte wie mein Bruder im Nebenzimmer schlief.
Vorsichtig schlüpfte ich aus dem Bett und überlegte tatsächlich mir etwas überzuziehen, statt dem Nachthemd.
Doch es war absurd für meine nächsten Schritte, weshalb ich nun auf Zehenspitzen mein Zimmer verließ und kurz vor Revens innehielt.
Bevor ich die Tür aufmachen konnte, öffnete Reven sie und starrte mir so intensiv in die Augen, dass meine Beine weich wurden.
Er zog mich in sein Zimmer, schloss die Tür und presste mich dagegen, nur damit er im nächsten Moment sanft mit seinen Lippen über meinen Hals fuhr, weiter hoch zu meinem Kinn, bis er vor meinen Lippen hielt.
>>Ohne Verpflichtungen<< hauchte er kehlig.
Ich nickte und leckte mir über meine trockenen Lippen.
>>Ohne Verpflichtungen<<
Und als seine Lippen die meine berührten, war der Rest an besorgten Gedanken wie weggefegt.
Denn um Gottes Willen er nahm mit diesem einzigen Kuss schon so viel von mir ein und sorgte dafür, dass mein Schoß begann in Flammen aufzugehen.
Er berührte mich, an jeder freien Fläche meines Körpers und drückte sich so zwischen meine Beine, dass ich seine harte Männlichkeit an meiner Mitte spürte und laut aufstöhnte, als er mir in meine Lippe biss.
Mit einem Ruck hob er mich hoch und legte mich sanft aufs Bett, ohne einmal seine stürmischen Lippen von meinen zu lösen, während er dabei im leichten Tempo sein Becken gegen meines bewegte.
Mit seinen Fingerkuppen strich er sanft mein Nachtkleid hoch, hinterließ an jeder Stelle ein Kribbeln und löste sich einen Moment, um mir diesen auszuziehen.
Dabei ragte er über mir und betrachtete jeden Zentimeter meines Körpers und löste schließlich auch die Bänder seiner Hose, ehe er sie auszog und den Anblick auf seine Länge bot.
Ich stockte, als ich ihn nun an meiner Mitte spürte und stöhnte auf, ja bäumte meinen gesamten Körper durch, als Reven mir fest in meine Brustwarze kniff.
>>Ich werde nicht schonend sein Prinzessin und ich werde keinen Rückzieher starten, wenn ich einmal in dir bin.
Und verdammt werde ich es genießen.<< hörte ich ihn kehlig sagen, bevor er wieder zukniff.
Herausfordernd zog ich ihn an mich.
>>Die Leere zwischen meinen Schenkeln beweist, dass du gerade nur leere Worte sprichst.<<
Ein unheimliches Lächeln legte sich auf seine Züge, ehe er ohne Vorwarnung der vollen Länge in mich Drang.
Und auch wenn es nicht zugeben wollte, ich liebte es mehr, als ich geahnt hätte.
Er stieß in mich, fest und unnachgiebig, während er bei jedem Punkt meine empfindliche Stelle stimulierte und mich rasend machte.
Bei jedem Stoß wackelte das Bett und als mir fast ein Schrei entwichen wäre, presste er seine Hand auf meinen Mund, sodass jedes Geräusch meinerseits gedämpft durch den Raum fegte.
Er war tatsächlich erbarmungslos und doch achtete er darauf, dass es mir ebenfalls gefiel.
Seine Zunge fuhr, als er das Tempo minimierte, über meine Brustwarzen, hoch zu meinem Hals in welches er ohne Vorwarnung seine Zähne stieß.
Ein Wimmern entrang meiner Kehle, als er von mir trank und heftig in mich stieß.
Er löste sich von mir, doch dieses Mal nur, um mich kurz über meiner Brust zu beißen.
Er quälte mich und das was mich am meisten verblüffte war, dass mein Schoß noch feuchter wurde und mein Höhepunkt immer weiter voranschritt.
Aus trotz biss ich in seine Hand, was ihm nun ein Stöhnen entlockte und mich mit Genugtuung lächeln ließ.
>>Du fühlst dich so gut an Lia<< hörte ich seine kehlige Stimme, ehe er seine Zähne wieder in meinem Hals versengte und mich mit so viel Inbrunst nahm, dass Sterne vor meinen Augen tanzten und mich eine Welle überrollte.
Mein Höhepunkt ging länger, als ich es je für möglich gehalten hätte und als auch Reven zuckend in mir kam, verstärkte es meinen nur noch mehr.
Wir verharrten noch einige Momente, bevor er sich von mir löste und seine Hose hochzog.
>>Ohne Verpflichtungen<< wiederholte er.
>>Ohne Verpflichtungen<< erwiderte ich und ignorierte das Ziehen in meiner Brust, als ich sein Zimmer verließ und zurück zu meinem tapste.
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Tanz mit einem Vampir
Vampirgeschichten>>Brich mir niemals das Herz>Niemals<< Man möchte meinen, dass die Unsterblichkeit als Vampir seine Vorzüge hat. Man möchte meinen, dass dir mächtige Gaben und eine herzzerreißende Liebe alle Türen öffnet. Doch wer flüstert dir die Wahrheit zu? Wer...