♛ Kapitel 25 ♛

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Nachdem wir dort ankamen, stellte ich Shadow in seine Box. Während Ava mit Adrian klärte, dass wir erst morgen fahren, stand ich hier mit Thomas und sattelte Shadow ab. Die Trense zog ich ihm aus und fuhr mit meiner flachen Hand über seine weiße Blässe. „Er ist toll, oder?", fragte ich Thomas, weshalb er sich neben mich stellte. „Das ist er, wann hast du ihn bekommen?", fragte er mich, weshalb ich meinen Blick von Shadow wendete und zu ihm sah. Seine Augen waren in meine gerichtet, weshalb ich leicht lächeln musste. „Als ich 13 war. Mein Vater, besser gesagt Stiefvater, hat ihn gekauft und mit mir alles zusammen durchgemacht", erklärte ich mit meinem typischen Lächeln im Gesicht. Er lächelte mich sanft an und sah nun zur Stalltür, welche sich gerade öffnete. „Bin zurück! Wir können bis morgen Abend bleiben!" teilte sie uns mit, weshalb ich sie dankend ansah. „Gut, dann lasst uns zum Hänger und feiern!", sagte Thomas nun und sah wieder zu mir. „Let's go!", erwiderte ich daraufhin nur und lief zu Ava, welche ich hinter mir herzog.

Wir waren nun beim Hänger und Ava schloss ihn auf. Sie lief schonmal rein, da sie etwas vorbereiten wollte. Ich folgte ihr hinein und lief jedoch ins Schlafzimmer. Ich schnappte mir frische Unterwäsche, da ich ersteinmal duschen wollte. Das schwarze Turnierjackett zog ich aus legte es auf den kleinen Stuhl auf der Seite. Meine schwarzen Reitstiefel zog ich auch aus und stellte sie unter den Stuhl. Die weiße Jeans folgte, sowie das weiße T-Shirt, das ich unter dem Jackett trug. Nun saß ich hier in schwarzer spitzen Unterwäsche und schnappte mir meine neue, sowie mein Handy. Ich sah ob ich eine Nachricht hatte und natürlich hatte ich eine.

Ich hab gesehen wie ihr euch berührt habt, dass wird ein Nachspiel haben Schatz...

Ich schluckte und suchte mir meine Playlist heraus, welche ich gleich hören werde. Jedoch hörte ich schwere Schritte, die auf die Tür zu liefen. „Süße? Kann ich rein?", fragte er, weshalb ich zur Tür sah. „Kleine Wahnung, bin nur in Unterwäsche", teilte ich ihm mit, weshalb sich die Türe öffnete. Er trat rein und kniete sich vor mich hin, wobei seine Hände auf meinen Knien lagen und über dieses sanft strich. Meine Wangen wurden sicherlich rot und Gänsehaut war auf meiner Haut zu sehen, das kribbeln durchfuhr meinen Körper und ich fühlte dieses Gefühl, welches ich bei ihm liebte. „Ist alles ok? Ava wollte den Alkohol öffnen, wenn du etwas davon willst. Keine Sorge, ich werde nichts trinken", meinte er nun und sah dabei in meine Augen. „Wieso nicht?", fragte ich ihn verdutzt, weshalb er seufzte und den Blick von meinen Augen abließ. „Weil ich möchte, dass du dich heute Abend wohlfühlen tust und nicht, dass du Angst davor hast, hier mit mir zu schlafen", erklärte er seine Sorgen, weshalb ich leicht schmunzeln musste. „Hey, wir haben gewonnen. Wir drei als Team, also wirst du was trinken. Ich vertraue dir", sprach ich ihm aufmunternd zu. Sein Blick war wieder starr in meine Augen gerichtet, wobei er auch nickte. „Nagut, aber ich weiß nicht, ob ich mich dann zurückhalten kann", meinte er, weshalb ich anfing zu grinsen. „Achja? Sowie gerade?", fragte ich provozierend nach und lehnte mich dabei etwas nach hinten, weshalb er nur leicht nickte und seinen Blick über meinen Körper schweifen ließ. „Sowie gerade, glaub mir", wiederholte er zuerst leise, doch dann ziemlich kräftig. Ich grinste einfach nur und nahm meine neuen Sachen in meine Hand.

„Kann ich ein T-Shirt haben?", fragte ich nun und sah in seine strahlenden und verdunkelten Augen. „Klar doch süße, geh jetzt aber duschen", forderte er auf, weshalb ich grinste und aufstand. Ich verließ das Zimmer und lief ins Bad, um zu duschen.

Thomas POV
Dieses Mädchen macht mich einfach nur verrückt. Nicht nur, dass ihr Körper so perfekt ist, sondern auch ihr Charakter, welcher mich immer wieder überraschte. Wäre ich an Tyler's Stelle, dann würde jeder sehen das sie mein ist, nur mein. Doch sie ist noch mit diesem bastard zusammen, welcher ihr das Herz brach.

Ich stand nun auf und schnappte mir meine graue Jogginghose. Dieses Mädchen ließ meinen Körper verrückt spielen und somit merkte ich immer mehr, dass diese Jeans zu eng wurde. Ich dachte es würde helfen, wenn ich mir die Jogginghose anzog, doch falsch gedacht. Zu viel Druck hatte sich angestaut, welchen ich nicht mehr verstecken konnte. Auch wenn es falsch war, das zu tun, was ich jetzt mache, wusste ich, dass es keine andere Lösung gab. Meine Gedanken waren nur bei ihr, ihrer Stimme, ihrem Körper, wie ihre Hände über meinen Körper wandern würden, bei allem von ihr. Somit konnte ich mich von diesem enormen Druck befreien und war froh, dass sie duschte. Auch wenn ich ihr das gerne überlassen hätte, wusste ich, dass sie nicht bereit für so etwas ist. Noch nicht...

I'm not yours Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt