♛ Kapitel 3 ♛

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Als wir uns in den Raum setzten, legte er einen Arm um meine Hüfte. Jeder der mich auch nur ansah, bekam ein paar Blicke von Tyler zu geworfen und schon sahen sie weg. Ich schmunzelte darüber, da er ziemlich beschützerisch ist. Wir machten nun unsere Aufgaben und ich passte in diesem Unterricht extra auf, bis eine Durchsage kam.

„Liebe Schüler und Schülerinnen, wie ihr es bestimmt schon mitbekommen habt, werden wir unsere Schule mit einer anderen zusammenschließen. Heute werden alle Unterrichte ab 11:30 Ausfallen, damit ihr eure Koffer packen könnt. Das neue Gebäude was wir bauen ließen wird größer sein, somit auch eure Zimmer. Wir werden die Aufteilung wie jetzt einbehalten. Die Zimmer werden dreier Zimmer sein. Alle die Pferde hier haben, dürfen diese mitnehmen. Ich hoffe das ihr euch gut mit den anderen versteht. Eure Eltern wissen Bescheid, damit ihr euch keine Sorge machen müsst. Ich wünsche euch viel spaß beim packen und ich hoffe das alles gut wird. Eure Direktorin Raven", sprach sie, weshalb ich sofort Tyler ansah.

Dieser sah nun auch zu mir und sah meinen Blick, welcher eine Mischung aus keine Lust und Angst beinhaltet. Er legte seine Hand nun auf meinen Oberschenkel und fuhr darüber, was bei mir ein kribbeln auslöste und dazu bekam ich Gänsehaut. „Keine Angst, ich werde immer bei dir sein", sagte er, weshalb ich ihm dankend anlächelt. Er erwiderte dieses Lächeln, weshalb ich meinen Kopf gegen seine Schulter lehnte und dem Unterricht weiter folgte.

Da ich mal wieder in meinen Gedanken war, hörte ich den Dong nicht und schreckte somit hoch, als Tyler meine Hand nahm. „Komm, ich bringe dich noch zu deinem Zimmer", sagte er und reichte mir seine Hand. Ich nickte ihn dankend an und nahm diese, nachdem ich meine Sachen in meine Tasche gepackt hatte. Er half mir nun aufzustehen und zog mich danach hinter sich her aus dem Klassenzimmer. Wir liefen den gang entlang und nach und nach kamen meine Mädchen und seine Jungen dazu. Und so liefen wir zu unseren Zimmern.

Als wir dort ankamen, liefen die Mädchen zuerst rein, während die Jungs zu ihrem Zimmer liefen, außer Tyler, welcher meinen Arm festhielt und mich ansah. „Hast du vielleicht 5 Minuten?", fragte er, weshalb ich nickte und eine Handbewegung nach drinnen machte. Somit lief er vor in mein Zimmer und ich folgte ihm direkt. Er lief nun in mein Zimmer, während ich nochmal zu den grinsenden Mädchen schaue, welche uns beobachten. Ich grinste nur und musste etwas lachen. Ich lief nun ins Zimmer und schloss die Türe direkt hinter mir.

Ich drehte mich nun um und sah Tyler, welcher auf meinem Bett saß, an. „Also, worüber wolltest du reden?", fragte ich ihn, woraufhin er seine Hand nach mir ausstreckte. Ich nahm sie und schon zog er mich zu sich auf den Schoß, jedoch setzte ich mich um, sodass meine Knie links und rechts neben ihm waren. Ich sah ihn verwirrt an, doch er seufzte nur. Ich merkte so langsam wie mein Herz immer schneller schlug und auch mein Atem wurde immer schneller, was er merkte. Während meine Arme um seinen Hals lagen, lagen seine Hände an meiner Hüfte und hielten diese so fest. Er sagte nichts, sondern starrte nur in meine Augen. Sein Gesicht kam meinem immer näher und ich könnte schwören er wollte mehr!

Seine weichen Lippen presste er nun auf meine, während seine Hände meine Seite hoch und runter fuhren. Ich wusste nicht wieso, jedoch erwiderte ich, sodass sich unsere Lippen synchron bewegten. In meinem Bauch kribbelte es etwas, nicht zum stark, aber auch nicht zu leicht. Ich mochte dieses Gefühl und wollte unbedingt mehr davon, weshalb ich seinen Kopf mehr an meinen presste. Ich merkte wie er anfing zu grinsen und seine Hand unter meinen Rock wandern wollte. Da ich es jedoch nicht wollte, löste ich mich von dem Kuss und sah in seine Augen. Unser beider Atem war schnell und seine Pupillen waren dazu geweitet. „Das wollte ich schon länger mal machen", sprach er, weshalb ich etwas lachte. „Wie wärs süße, willst du meine Freundin werden?", fragte er nun, weshalb ich mich aufrecht hinsetzte. „Was?", fragte ich nochmal nach, da ich es irgendwie nicht so wirklich glauben konnte. „Du hast schon richtig gehört. Isabell, ich will es wirklich mit dir versuchen und vielleicht wird dieses Schuljahr unser letztes sein. Natürlich werden wir nichts machen, wofür du noch nicht bereit bist oder es nicht willst. Du musst nicht mit zu meinen Spielen kommen oder zu den Partys. Du musst genauso wenig-", sprach er, jedoch musste ich ihn einfach mit einem Kuss unterbrechen, denn er redete viel zu viel. Als ich mich mal wieder von dem Kuss löste, sah ich lächelnd in seine Augen. „Ich möchte liebend gern deine Freundin sein", erwiderte ich, weshalb er sofort lächelte und mich umarmte.

Ich drückte ihn nun lachend von mir weg, da ich so langsam meine Sachen packen muss, denn ich muss noch zu Shadow, meinem Pferd. „Wir sehen uns ja später, aber jetzt muss ich zuerst einmal meinen Koffer packen und danach zu Shadow", sagte ich, weshalb er verständnisvoll nickte. „Wenn du Hilfe brauchst sag Bescheid, ich komme später wieder", erwiderte er nun und schon ging ich von seinem Schoß, sodass er aufstehen konnte. Ich begleitete ihn noch nach draußen, wo er mir einen flüchtigen Kuss gab und verschwand. Und dann hörte ich schon die Meute kreischen.

„Und?", fragte Alicia und sah mich erwartend an. Ich lachte jedoch nur etwas nervös und kratzte mir dazu am Hinterkopf. „Naja, vielleicht sind wir ja zusammen", sprach ich aus, jedoch etwas leiser, doch sie verstanden mich ziemlich gut. Sofort kreischten sie und quieken sowie hüpften herum. Ich lachte jedoch nur und schmiss mich auf die Couch. „Wie hat er dich gefragt?", fragte Carla nun und sah mich erwartungsvoll an, bevor sie sich neben mich setzte. Alicia setzte sich mir gegenüber, weshalb ich etwas lachen musste. Die beiden sind nämlich verdammt dämlich! „Also, er wollte mit mir reden, weshalb wir in mein Zimmer sind. Er setzte sich aufs Bett und ich nahm seine Hand, wobei er mich zu sich auf den Schoß zog. Zuerst sahen wir uns nur an, bis er seine verdammt weichen Lippen auf meine legte und ich schwöre es. Ich wollte nicht das es endet! Dann hab ich mich von ihm gelöst und er hat mich gefragt und haufenweise geredet wie,  dass ich seine Spiele nicht besuchen muss oder er wartet mit Sachen die ich nicht möchte. Sein Gerede wurde mir Zuviel, also küsste ich ihn und sagte anschließend ja", erzählte ich wirklich detailliert, damit sie nicht noch mehr nachfragen konnten. „Oh mein Gott!!!", kreische Alicia, weshalb ich peinlich berührt lachen musste.

Wer hat lust auf eine Lesenacht am 03.06?

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