♛ Kapitel 32 ♛

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Heute ist Donnerstag der letzte Tag vor den Ferien. Den Unterricht hatte ich zum Glück rum. Immer wieder sah Thomas mich an, doch nach seinen Worten, konnte ich ihn nicht mehr ansehen. Er hat mich verletzt und das zu tief, um es je wieder zu heilen. Aber er hat mir die Augen geöffnet. Immer wieder wollte Tyler in den letzten Wochen Sex mit mir, doch zum Glück hatte ich bis gestern noch meine Tage, konnte es verschieben oder mich dagegen wehren. Dabei spielten unsere Freunde auch eine große Rolle, da sie immer zum richtigen Zeitpunkt kamen, aber heute sind sie nicht da. Tyler wollte mit mir alleine sein und hat es allen gesagt...

Ich saß gerade im Wohnzimmer und schrieb mit meiner mum, wegen morgen, als Carla und Alicia zu mir stießen. „Freust du dich schon?", fragte mich C' und setzte sich neben mich hin. „Worauf?", fragte ich verwirrt von meinem Handy auf sah, nach oben in ihr misstrauisches Gesicht. „Na auf die Zeit alleine mit Tyler nachher", sagte sie, weshalb ich sofort gespielt lächelte. „Klar, wieso nicht?", fragte ich nach, doch meine Stimme zitterte etwas. „Wenn was sein sollte, dann ruf mich an Ok? Wir sind im Gemeinschaftsraum und ich schwöre dir, sollte er dich anfassen, obwohl du nein sagst, dann mache ich ihn kalt", sagte C', weshalb ich sie dankend ansah. „Genau! Und ich komme mit der Bratpfanne!", meinte Ali nun und machte komische Bewegungen. Wir mussten alle lachen und dies war mal wirklich ein echtes Lachen. „Ok, wann wollte er kommen?", fragte mich nun C' und sah auf die Uhr. „Hmm, glaube um 17:30 Uhr oder so", antwortete ich, weshalb Ali aufstand. „Alles klar, die anderen kommen aber gleich schon. Luke wollte auch nochmal mit dir reden", meinte Ali, weshalb ich nickend zu ihr auf sah. Wir hörten es klopfen, weshalb ich zur Tür sah, doch mein Körper fing ungewollt an zu zittern. „Alles ok?", fragte C', weshalb ich zu ihr sah. „Ja, mir ist nur etwas kalt", log ich und lächelte sie sanft an. Sie nickte nur und sah zu Ali, bevor sie zur Tür lief und diese öffnete.

Nachdem die Jungs rein kamen, setzten sie sich zu mir auf die Couch. „Kleines, können wir kurz reden?", fragte Luke, weshalb ich zu ihm sah. Ich nickte und stand auf, jedoch fiel ich fast über die Füße von Kai. „Kai! Ich Hack dir deine Füße noch ab!", meckerte ich ihn an, weshalb er grinste und sich entspannt zurück lehnte. „Ich helfe dir", meinte Ali und hob entschuldigend ihre Hände. Auch Carla sah mich grinsend an, weshalb ich meinen Kopf schüttelte und mit Luke in mein Zimmer lief. „Wenn was ist rufst du an Ok? Du bist meine beste Freundin und ich lasse nicht zu, dass er dir wehtut", sagte Luke, weshalb ich lächelte und auf ihn zu lief, um ihn zu umarmen. Meine Arme schlangen sich um seinen mit Muskeln überzogenen Oberkörper und seine Arme, wo die Adern ziemlich zum Vorschein kamen, Schlangen sich um mich. „Ich weiß und deshalb hab ich dich lieb, aber ich muss mit dir reden", erwiderte ich und drückte mich etwas von ihm weg. Ich sah nun hoch, doch mein Blick wurde zu einem angsterfüllten. „Was ist los?", fragte er und strich sanft über meine Wange, doch dann hörte ich auch schon die Tür zu fallen und Tyler öffnete die Türe.

Wieso immer dann?!

„Luke, könnte ich jetzt Zeit mit meiner Freundin haben, ohne euch?", fragte er und sah zu mir herunter. „Klar", sagte Luke misstrauisch und sah nochmal zu mir herunter, bevor er das Zimmer verließ. Ich sah Luke noch hinter her und hätte am liebsten geschrien, doch dann würde Tyler ihnen etwas antun oder schlimmeres..

Mein Körper fing an zu zittern, meine Haltung krümmte sich etwas vor Angst, was er tut. Doch dann hörte ich auch noch die Türe und die Angst stieg und stieg immer weiter an. Es gefiel mir nicht, dass ich mit ihm alleine bin, ganz und garnicht. Er musterte mich komplett, bevor er seufzend auf mich zu lief. Ich hingegen ging immer wieder einen Schritt nach hinten, doch die Wand machte mir einen Strich durch die Rechnung, da ich sie schon an meinem Rücken merkte. „Schatz, ich weiß, dass es nicht gerade gut zwischen uns läuft, aber ich möchte das du dich entspannst Ok? Ich weiß, dass es dein erstes Mal ist und das du Angst davor hast, also entspann dich bitte", sagte er nur sanft, weshalb ich meinen Kopf schüttelte. „Dann wüsstest du auch, dass ich nicht will! Das ich es nicht mit dir will!", zischte ich nun, als er fast vor mir stand. Er fing an gehässigt aufzulachen, weshalb sich meine Augen vor Angst weiteten. „Achja?! Aber mit diesem kleinen bastard schon oder was!? Was ist mit dir los!? Seitdem wir hier sind hast du dich verändert! Früher wolltest du mit mir zusammen sein, hast von mir geschwärmt und jetzt!? Jetzt kommt dieser bastard und ruiniert alles!", schrie er nun, weshalb ich vor Schreck zusammen zuckte, als ich sah, wie seine Faust auf mich zukam. Meine Augen kniffen sich zusammen und nur das dumpfe Geräusch neben meinem Ohr, ließ sie mich öffnen.

Seine Hand umschloss nun meinen Hals und drückte ihn zusammen. Mit geweiteten und angsterfüllten Augen starrte ich in seine. Meine Hände legte ich an seine und drückte meine Nägel in seine Haut. „Du wirst ihn nie mehr sehen glaub mir das. Du hättest dir gewünscht, dass ihr nie soviel Kontakt hättet und glaub mir, du wirst mich nie mehr vergessen!", schrie er mir nun ins Gesicht. Meine Augen kniffen sich zusammen, doch auch meine Nägel bohrten sich mehr in seine Haut.  Ich spürte wie etwas flüssiges meine Hand hinunter lief und hörte ihn schmerzhaft auf zischen. „Du scheiß schlampe!", schrie er mich nun an und zog mich an seinen Körper. Bevor er mich gegen den Nachtisch schubste und ich dagegen flog. Ich zischte schmerzvolle auf, da meine Seite gegen die Kante fiel. Dazu landete ich auf dem Boden und merkte wie mein Kopf dröhnte. Anscheinend stieß ich mir diesen an meinem Bett. Ich tastete meinen Kopf ab, doch spürte zum Glück keine Wunde, doch mir tat nun alles weh. Tränen sammelten sich in meinen Augen, die Erinnerungen an früher kamen hoch, weshalb ich zu ihm aufsah. „Das wirst du bitter bereuen", zischte er und lief aus dem Zimmer. Ich sah mich um und entdecke mein Handy. Die Uhr sagte mir, dass 10 Minuten vergangen sind. Ich öffnete es so schnell, wie ich mit meinen zitternden Fingern tippen konnte und rief Luke an, doch bevor ich etwas sagen konnte, kam er wieder ins Zimmer. „Jetzt wirst du sehen, wem du gehörst"...


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