♛ Kapitel 50 ♛

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Es war nun der nächste Tag und den ganzen Tag über konnte ich schon nicht schlafen, der Gedanke an Victoria und ihn ließen mich erschaudern. Ich meine, was ist, wenn er unbedingt Sex möchte und ich nicht da bin? Oder wenn sie es wirklich schafft? Oder wenn er sich einfach drauf einlässt. Ich seufzte nun laut auf und lief nach unten ins Wohnzimmer, wo die drei saßen und mit einander redeten. Thomas sah sofort zu mir und ein glückliches Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Er zeigte mir mit seinen Blick, dass ich zu ihm kommen soll, was ich nun auch tat, doch ich war noch immer etwas in meinen Gedanken.

Ich setzte mich nun links neben ihn, weshalb er seine Arme sofort um mich legte und mich vorsichtig zu sich zog. Seine Finger strichen sanft durch mein Haar, weshalb ich seufzte und meinen Kopf gegen seine Brust lehnte. „Alles ok?", fragte er, weshalb ich nickte und seine rechte Hand in meine nahm, um mit seinem Ring etwas zu spielen. „Nur etwas müde", antwortete ich, weshalb er mich verwirrt ansah. „Wieso?", flüsterte er nun und legte sich so hin, sodass ich mich etwas besser an ihn kuscheln konnte. „Schlecht geschlafen, beziehungsweise ziemlich wenig", nuschelte ich, weshalb ich merkte wie sein Atem kurz anhielt. „Wieso hast du mir nichts gesagt oder mich geweckt?", fragte er nun, weshalb ich zu ihm hoch sah. „Ich.. ich wollte dich schlafen lassen... nicht das du sonst sauer wirst.. oder... oder wütend", brachte ich etwas zitternd hervor. Einmal weckte ich Tyler auf, da es draußen gewitterte und sofort schlug er mir in den Magen, denn er brauchte ja unbedingt seinen Schlaf. „Wieso sollte ich sauer sein, wenn meine süße mich weckt? Ich werde eher sauer, wenn meine süße nicht ordentlich Schlaf abbekommt", sprach er nun, weshalb ich Verständnisvoll nickte. „Weck mich immer auf, egal was ist", sagte er nun und gab mir einen sanften Kuss auf die Stirn. „Ok", nuschelte ich nur und kuschelte mich wieder an seine Brust heran.

Es vergingen nun 3 Stunden, weshalb wir mittlerweile 17 Uhr hatten. Ava und Fiona wollten unbedingt im Stall schlafen, weshalb ich ihr unseren Heuboden zeigte, wo extra eine Ecke ist, wenn jemand dort schlafen will. Ich stand nun in der Küche und machte mir einen kleinen Snack. „Was machst du?", hörte ich nun Thomas hinter mir sagen, weshalb ich mich zu ihm drehte. „Einen kleinen Snack, willst du auch etwas?", fragte ich, was er sofort bejahte. Also drehte ich mich wieder um und widmete mich unserem Snack, welcher aus verschiedenen Obstsorten bestand. Seine starken und mit Adern verzierten arme Schlangen sich nun um meinen Bauch und er stellte sich nah hinter mich. „Dylan wird jeden Moment kommen. Hättest du Lust dich mit uns ins Wohnzimmer zu setzen, bisschen reden und chillen?", fragte er, weshalb ich nickte und zu ihm hinauf sah. „Gerne doch, muss ich mich nochmal umziehen oder ist das in Ordnung?", fragte ich ihn nun und sah an mir herunter. Ich trug eine kurze Nike Hose mit einem T-Shirt, welches ihm gehörte. „Du kannst das ruhig anlassen, es ist nur Dylan ok?", antwortete er, weshalb ich nickte.

Nachdem ich fertig war stellte ich die 3 Teller an die Seite. Thomas legte seine Hände auf meine Hüften und zog mich an sich. Er wollte mich gerade küssen, als ich schon die Klingel hörte. „Ich geh schon", sprach ich nun und löste mich aus seinem Griff. Ich lief zur Tür und öffnete diese, um in das Gesicht von Victoria zu schauen, welche vor Dylan stand. Sofort wurde mir etwas mulmig, weshalb ich gequält lächelte. „Kommt doch rein", sprach ich nun, wobei sie mich abwertend von Kopf bis Fuß ansah. „Hey Kleine! Wie gehts dir?", fragte Dylan mich und legte seinen Arm um meinen Hals. Die Tür schloss er auch, weshalb ich zu ihm aufsah. „Einigermaßen gut, komm wir gehen ins Wohnzimmer", sagte ich zu ihm und sah wie Victoria ein Familien Bild von mir ansah. „Ava ist bei den Pferden, falls du sie suchst", sagte ich nur und lief los, da ich sie nicht mehr ansehen konnte. Der Gedanke mit ihr und Thomas machte mir einfach zu sehr zu schaffen.

Dylan lief mir nun hinter her ins Wohnzimmer, wo Thomas schon auf ihn wartete. „Hey Bro", begrüßte Thomas ihn und sie machten einen Handschlag. Ich setzte mich währenddessen auf die Couch und sah zur Tür, wo Victoria stand. „Was gibts?", fragte ich sie, weshalb sie etwas nervös zu mir sah. „Könntest du mich zum Stall bringen?", fragte sie etwas schüchtern, weshalb ich selbst verständlich nickte. „Klar", antwortete ich und stand auf. Rocky rannte schon die Treppen zu mir herunter, weshalb ich leicht lächeln musste. „Komm aber sofort wieder", sagte Thomas nun in meine Richtung, weshalb ich ihm selbstverständlich zu nickte.

Wir waren gerade auf halben Wege, als ich Rocky hoch nahm und über seinen Bauch streichelte. „Was läuft da zwischen dir und Thomas?", fragte sie nun abwertend, weshalb ich weiter gerade aus sah. „Wir sind zusammen, wieso fragst du?", antwortete ich und sah zu ihr. Sie sah ziemlich wütend und eifersüchtig aus, weshalb ich wieder von ihr abließ und zu meinem Hund sah. „Ach, nur so", sprach sie ziemlich eifersüchtig, weshalb ich stehen blieb. „Da ist es, viel Spaß", sagte ich nur und lief wieder zurück zum Haus, denn ich musste einfach von ihrer Nähe weg.

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