♛ Kapitel 38 ♛

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Meine Mutter stand nun im Wohnzimmer und räumte ihre letzten Sachen zusammen. „Hab alles!", rief sie zu meinem Vater, da sie dachte, dass sie bestimmte Schuhe vergessen hat. Ich konnte einfach nur lachen und freute mich auch für sie, dass sie in den Urlaub fährt. „Ok mein Engel! Wir sehen uns nach meinem Urlaub wieder und wenn das Derby ist, dann sind wir dort und feuern dich an ok?", meinte sie, weshalb ich nickte und lächelte. „Ich hab dich lieb Mum! Schick mir Bilder und Videos!", sagte ich, weshalb sie lachte und nickte. „Natürlich mein Engel. Pass du auf alles auf und mach keinen Scheiß! Hilde hat nächste Woche Samstag Geburtstag! Vielleicht schaut ihr ja mal bei ihr vorbei?", fragte sie, woraufhin ich grinste. „Aber sicher doch, wir sehen uns mum", sagte ich und ließ mich von ihr noch in eine Umarmung ziehen. „Ich hab dich lieb mein Engel", erwiderte sie und löste sich von mir. Sie schnappte sich ihre Koffer und lief zur Tür. Mein Dad kam nun auf mich zu und umarmte mich. „Der Schnaps Schrank ist komplett aufgefüllt. Das Passwort für die Kameras kennst du und für die Alarmanlage. Wenn was ist oder du Geld brauchst, dann Ruf mich an", sagte er, weshalb ich meinen Kopf schüttelte. „Ich hab noch das Preisgeld, alles gut", erwiderte ich, doch er schüttelte den Kopf. „Das ist dein Geld für dein College und dein Stipendium ok? Ich zahle deine Nahrung und deine Klamotten, so war es ausgemacht", flüsterte er, weshalb ich wiederwillig nickte. „Nagut", sagte ich, weshalb er lächelte und mir noch einen Kuss auf die Stirn gab, bevor er mit seinem Koffer verschwand.

Der Fleck am Bauch fing immer mehr an zu ziehen, weshalb ich in die Küche lief und mir einen Eisbeutel holte. Ich tat diesen unter meinen Pullover und legte ihn an die besagte Stelle. Mein Körper zog sich zusammen, da es verdammt weh tat. Ich lief nun zur Couch und setzte mich dort hin, naja ich legte mich zurück und schloss meine Augen. Das kalte Gefühl, welches durch meinen Körper zog, ließ mir einen Scheuer über den Rücken da. Jetzt bin ich alleine mit ihm und seiner Schwester für zwei Wochen, zwei ganzen Wochen. Wie soll das funktionieren? Wie kann ich den Abstand von ihm bekommen, welchen ich wollte? Oder wollte ich keinen Abstand? Will ich ihn so nah an mir haben?

Ich atmete nun gestresst aus und hörte wie die Haustür Zuviel. „Isi!" rief Ava, weshalb ich zum Flur sah, wo sie schon auf mich zusteuerte. „Ja Miss Sangster?", fragte ich grinsend, weshalb sie anfing zu lächeln. „Also, wie wäre es, wenn wir zum Pool gehen? Danach können wir kochen oder so!", meinte sie und schmiss sich im hohen bogen auf die Couch, direkt neben mich. Sie würde meine ganzen Verletzungen sehen! Das geht nicht! „Ava, Ich weiß nicht. Wir können auch den Schokoladenbrunnen rausholen und uns in den Kinosaal setzen", schlug ich vor, weshalb sie mich verwirrt ansah. „Alles ok? Klar können wir auch das machen, aber euer Pool ist bestimmt riesig!", sprach sie und rollte sich auf den Rücken. Sie streckte alle vier von sich und ließ sie locker zu Boden fallen. Ich musste lachen und nickte einfach nur. „Er ist groß und wurde gestern gereinigt. Das Wasser ist bestimmt noch kalt!", log ich, weshalb sie zu mir hoch sah. „Wann ist er warm?", fragte sie zuckersüß, weshalb ich leicht lächeln musste. „Spätestens morgen Mittag. Er braucht ca 36 stunden", erklärte ich, weshalb sie nun nickte.

„Hast du mit meinem Bruder geredet?", fragte sie, weshalb ich aus den großem Fenstern sah, direkt in den Riesen Garten. „Ich hab ihm gesagt, dass ich Zeit brauche. Weißt du, seine Worte haben mich verletzt, aber er hatte recht. Jeder ist nur auf meinen Körper aus und nicht viele sehen nur meinen Charakter an", sprach ich und sah wieder zu ihr. „Achja? Dein Charakter ist nicht nur Goldwert, er ist aus Gold! Du bist hübsch und dein Körper ist auch perfekt! Was willst du mehr?", fragte sie, weshalb ich leicht lachte. „Einen Typen, der mich so respektiert, wie ich bin. Der mich unterstützt und nicht nur für Sex ausnutzt", sagte ich, weshalb sie grinste. „Der ist draußen auf dem Hof. Rocky ist bei ihm! Geh hin. Ich weiß, dass es für dich nach der Sache von gestern schwer ist, aber er liebt dich wirklich Isabell. Glaub mir das bitte!", meinte sie, weshalb ich leicht lächelte. „Ich rede morgen mit ihm ok? Bestellen wir Pizza? Schauen einen Film und gehen danach schlafen? Meine Nächte waren immer sehr kurz", erklärte ich, weshalb sie mich ansah. „Klar, hier unten oder in einem Zimmer? Im Kinoraum?", fragte sie, weshalb ich überlegte. „Kinoraum?", erwiderte ich fragend, weshalb sie nickte.

Nachdem sie für uns alle Pizza bestellte, saßen wir zwei gerade im Kinoraum und sahen einen Film an. Thomas wollte noch mit Dylan telefonieren oder so, meinte er aufjedenfall. Wir sahen uns „Venom", an und sie erzählte mir dabei sogar etwas mehr über ihre Familie. Ihr Vater war viel unterwegs und ihre Mutter war ziemlich oft allein zuhause, weshalb sie Vollzeit arbeiten geht. Ava wollte nicht einmal auf ein Internat, doch ihre Mutter zwang sie förmlich. Ich finde ihre ganze Familien Geschichte etwas komisch, denn Thomas musste die B-Klasse wiederholen, weil er kein komplettes Einser Zeugnis hatte. Das er verdammt gut ist in der Schule wusste ich, doch wann lernt der Typ bitte? Natürlich wollte sie auch etwas über meine Familie wissen, weshalb ich ihr viel erzählte, aber nicht alles. Der Film ging nun langsam zu Ende und die Uhr zeigte bereits 22 Uhr an. „Wir sollten schlafen gehen oder?", fragte ich eine halb schlafenden Ava. „Gute Idee", murmelte sie und stand auf. Ich tat es ihr gleich und gemeinsam liefen wir nach oben. Ich lief in mein Zimmer, doch sah sie vorher noch einmal an. „Gute Nacht Av", sprach ich lächelnd, weshalb sie mit einem müden Blick zu mir herüber sah. „Nacht Isi", erwiderte sie sanft. Ich lief nun in mein Zimmer und schloss die Türe.

Ich zog mir meinen silbernen Pyjama an, welche aus einer kurzen Hose und einen Oberteil bestand, welches wie ein Bügelloser Bh war. Ich liebte den Pyjama einfach! Nachdem ich mir meine Zähne putzte, meine blauen Flecken mit einer Wundersalbe eincremte und mich abschminkte, lief ich in mein Zimmer und legte mich aufs Bett, wo auch Rocky schon schlief. „Du bist ja auch hier", nuschelte ich noch und glitt in das Land der Alpträume...


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