♛ Kapitel 75 ♛

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Ich lag noch immer auf seiner verschwitzen Brust, als ich hörte wie mein Magen leicht knurrte. „Hast du Hunger meine süße?", fragte er, weshalb ich zu ihm aufsah. „Hat man das etwa nicht gehört", entgegnete ich nur und sah wie er leicht grinste. „Geh duschen Ok? Ich koche uns solange etwas", meinte er, weshalb ich nickte und von ihm herunter ging. Er sah in meine Augen, bevor sein Blick zu meinen Brüsten ging, welche durch die Decke nur halb bedeckt waren. „Heute werden wir nur im Bett bleiben", sagte er und gab mir einen flüchtigen Kuss, bevor er aufstand, sich eine Jogginghose anzog und aus dem Zimmer ging. Ich sah ihm noch hinterher, bis er die Türe schloss und stand danach seufzend auf.

Nachdem ich mir ein paar Sachen zusammen suchte, was im Endeffekt ein schöner Dessous mit einem T-Shirt von Thomas war, lief ich in sein Badezimmer. Ich legte alles ordentlich auf einen Stuhl und holte danach meine Badezimmertasche aus meinem Koffer. Meine Sachen tat ich in die Dusche und stellte schonmal das Wasser an. Nachdem ich mein Gesicht nochmal ordentlich wusch, stellte ich mich unter die Dusche. Das mittlerweile heiße Wasser prasselte auf mein Gesicht. Mein Körper konnte sich entspannen, was dazu führte, dass mir nicht mehr alles so weh tat. Ich fühlte mich wohl, auch wenn ich ein ungutes Gefühl hatte.

Nachdem ich meine Routine fertig hatte, verweilte ich noch etwas unter dem schönen warmen Wasser. Ich hörte wie die Türe aufging und drehte mich um. Doch leider konnte ich durch die beschlagen Scheiben nichts sehen, weshalb ich das Wasser ausstellte. Das einzige was ich sah war, dass jemand auf die Dusche zu lief und es wird ja wohl Thomas sein oder? Ich nahm mir das Handtuch und machte es um meinen Körper, denn in der Sekunde, wo es um mir war, ging die Türe auf. Ich sah sofort hoch in das grinsende Gesicht von James. „Geh!", schnauzte ich, als er sich gegen das Glas leicht lehnte. Ich lief in der Zeit nach hinten zur Wand und sah an ihm vorbei zum Waschbecken, wo mein Handy lag. „Wieso denn? Es könnte doch spaßig werden", meinte er, doch ich konnte ihn nur angewidert ansehen. Was denkt er bitte wer er ist?!

Er wollte die Dusche betreten, weshalb ich noch einen Schritt zurück ging. „Komm nicht näher!", befahl ich, doch ich sah nur sein hässliches grinsen im Gesicht. „Achja? Und wieso nicht?", fragte er nur und betrat die Dusche. „Solltest du noch näher kommen, dann werde ich alles deinem Bruder erzählen und glaube mir, er wird dich hassen!", drohte ich, doch er konnte daraufhin nur rau auflachen. „Er wird mich nicht hassen hübsche, dafür ist er zu naiv", meinte er, doch ich sah ihn nun leicht geschockt an. „Ich werde ihm einfach sagen, dass seine kleine Freundin sich an mich ran machte. Er wird es mir abkaufen, wie sonst immer", erzählte er sein Vorgehen, doch ich sah ihn nur leicht lachend an und hielt mein Handtuch fester um mich. „Denkst du wirklich, dass ich mich freiwillig an so einen Kerl wie dich ranmache? Hast du dich mal angesehen? Was anderes als ein Fuckboy und ein Typ, den seine Familie ein scheiß interessiert, steht hier. Also geh! Jetzt!", zischte ich und sah wie seine Miene finster wurde. „Glaub mir meine hübsche, dass wird alles noch ein Nachspiel haben", meinte er daraufhin nur und verließ die Dusche, sowie das Badezimmer.

Ich atmete tief ein und wieder aus, bevor ich aus der Dusche trat. Aus Reflex oder eher Angst schloss ich die Türe ab und fing an mich abzutrocknen und meine Haare zu föhnen. Als ich damit fertig war, zog ich mir die Sachen an und öffnete vorsichtig die Türe. Ich schnappte mir mein Handy und verließ das Badezimmer. Vorsichtig lief ich in sein Zimmer und sah mich einmal um. Da ich ihn und Thomas nicht sah, wurde mir etwas mulmig im Magen. Ich lief aufs Bett zu und setzte mich darauf. Die Decke tat ich über meine Beine und wartete bis Thomas den Raum betrat.

Nachdem er endlich kam, überreichte er mir einen Teller, wo Reis mit Hähnchenbrust, Paprika und Bambussprossen drauf war. „Danke", sagte ich und sah zu ihm lächelnd auf. „Alles ok?", fragte er nur und setzte sich neben mich aufs Bett. Ich nickte ihm kräftig zu, denn ein Streit konnte ich jetzt auch nicht gebrauchen. Nachdem ich jedoch den Teller fertig hatte, sah ich zu ihm auf. Seine Augen lagen die ganze Zeit auf mir und nicht einmal verließen sie mich. „Du bist ein guter Koch!", lobte ich ihn, weshalb er mich lächelnd ansah. „Für meine Frau gibt es nur das beste", meinte er, weshalb ich merkte, wie ich leicht rot wurde. Ich sah daraufhin weg, doch er hob meinen Kopf wieder an, damit ich ihn ansehen musste.

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