♛ Kapitel 76 ♛

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Seine Augen sahen intensiv in meine und ich konnte es nicht verhindern, zwischen seinen Augen und Lippen hin und her zu sehen. Ich merkte wie er seine Hand an meine Wange legte und vorsichtig mit seinem Daumen über meine Wange Strich. Automatisch musste ich lächeln und lehnte mich leicht in seinen Griff hinein. „Weißt du eigentlich, wie wunderschön du bist?", fragte er, weshalb ich leicht schmunzeln musste. „Erzähl mir mehr", verlangte ich und merkte wie er mir mit seinem Gesicht näher kam. „Deine wunderschönen dunkelbraunen Augen leuchten immer auf, wenn du um Menschen herum bist, die du liebst. Sie zeigen mir aber auch, wenn es dir nicht gut geht oder du dich unwohl fühlst. Oder deine verdammt tollen Lippen. Sie sind leicht rosa und ich liebe es, wenn sie durch mich leicht zittern. Wenn wir uns küssen und sie danach leicht dunkler und geschwollen sind. Deine wundervollen Haare, die immer perfekt zu deinen Outfits passen. Die nachdem Sex immer kreuz und quer liegen und ich dadurch weiß, wie sehr es dir gefiel. Deine wunderschöne Gesichtsform, die perfekt zu dir passt. Dein Körper, welcher perfekt ist und unter meinem Griff fast dahin schmilzt. Du bist perfekt Isabell, in jedem einzelnen Weg", den letzten Satz flüsterte er und legte seine Lippen auf meine.

Er bewegte seine Lippen, als ob er genau weiß, was ich will und was nicht. Als er sich jedoch von mir löste, sah ich in seine Augen hoch. Das Gefühl, dass ich ihn belüge, machte sich in mir breit. „Kann ich dir was sagen?", fragte ich nun, weshalb er sofort nickte und mit seinen Daumen an meiner Wange gleichmäßig über meine Wange strich. „Natürlich, was ist los?", erwiderte er nur und sah mich aufmunternd an. „Ich war eben duschen", fing ich an, weshalb er nickte und sich etwas näher an mich setzte, denn er sah anscheinend, wie unwohl ich mich fühlte. „Aufjedenfall hab ich gehört wie die Türe aufging und dann kam dein Bruder ins Bad. Natürlich hat er nichts gesehen, weil die Scheiben beschlagen waren und ich das Handtuch um mich machte. Er kam immer näher und ich wollte das nicht ok, du musst mir glauben. Er meinte, dass er dir einfach sagt, dass ich mich an ihn ran geschmissen hätte, damit du ihn nicht hasst und kam dann in die Dusche, doch er packte mich nicht an! Ich verspreche es dir! Ich sagte ihm, dass ich mit so einem wie ihn nichts anfange und wie sehr ich dich liebe und drohte ihm und dann ging er wieder. Ich wollte das nicht, wirklich nicht!", erzählte ich und merkte nicht einmal, dass mir vereinzelte Tränen die Wange hinunter liefen, doch ich hatte einfach Angst. Ich will Thomas wegen so einem bastard nicht verlieren!

Er sah mir nun in die Augen, bevor er seine Hand an meinen Hinterkopf legte und mich an ihn heran zog. Seine Arme legten sich feste um mich und ich merkte wie er mich vorsichtig auf seinen Schoß zog. „Shh, es ist alles ok, ja? Ich liebe dich meine süße und ich lasse nicht zu, niemals, dass einer das zwischen uns zerstört ok?", flüsterte er in mein Ohr, weshalb ich leicht nickte und meinen Kopf gegen seine nackte Brust legte. Ich hörte seinem rasenden Herzschlag zu und merkte wie er mich beruhigte und zugleich müde machte. „Lass uns etwas hinlegen ok?", fragte er, weshalb ich nur nickte und merkte wie er sich ins Bett legte und mich nah bei sich behielt. Meine Augenlider wurden immer schwächer und ich merkte nicht einmal, dass ich schon nach kurzer Zeit einschlief. Dieser Kerl machte mich noch verrückt...

Thomas Sicht
Als ich merkte, wie sie immer gleichmäßiger atmete, legte ich sie vorsichtig in die Kissen hinein. Ich deckte sie ordentlich zu und strich ihr sanft über die Wange. Sie sah nicht so aus, als ob sie log oder generell immer log bei solchen Sachen, weshalb ich ihr sofort glaubte. Mein Bruder war schon immer ein bastard, aber das er meine Freundin im Badezimmer angeht, geht wohl zu weit. Ich wartete noch etwas, bevor ich aufstand und mit geballtem Fäusten das Zimmer verließ. Och lief die Treppen hinunter ins Wohnzimmer, wo ich ihn zusammen mit Ava und Emily sah. Ich sah zu Ava und mein Blick zeigte mehr als nur Wut. „Geht in eure Zimmer, jetzt!", befahl ich und sah wie Ava Emily schnell hoch nahm und los lief. Ich sah zu meinem bastard von Bruder und merkte wie er aufstand. „Was ist los Bruder", fragte er und sah mich grinsend an. „Warst du im Badezimmer, als meine Freundin in der Dusche war? Hast du sie beobachtet?", fragte ich klar und deutlich und lief langsam auf ihn zu. „Ach, hat sie das so erzählt?", antwortete er nur, doch bevor er noch was sagen konnte flog meine Faust gegen seine Wange und ich hörte, wie es leicht knackte. „Ach, was willst du mir sagen? Das sie dich freiwillig ins Bad gelassen hat? Das sie freiwillig mit so einem Typen, wie dir, etwas anfängt. Komm schon James, erzähl mir was neues", zischte ich nur und sah wie er langsam zu mir aufsah und seinen Kiefer hielt. Er fing an zu lachen und grinste mich dreckig an. „Die kleine ist süß. Sie hat nicht nur einen Hammer Körper, denn man auch so sehen kann, ohne das sie nackt ist, sondern ist anders wie alle. Sie ist schwer zu kriegen, was sie nur noch geiler macht", sagte er, doch die Wut brachte mich gleich zum überkochen. Ich konnte die nächsten zwei Schläge unmöglich verhindern, nicht nachdem was er sagte. Ich sah zu ihm auf den Boden, wo er sich seine blutige Nase hielt. „Pass auf wie du über sie sprichst. Sie gehört mir, versteh es endlich!", schrie ich ihn nun an und merkte nicht einmal, dass ich ihn fast wieder schlug. Mit geballten Fäusten lief ich die Treppe hoch und blieb vor meiner Türe stehen, da mein Name gerufen wurde. „Was?", zischte ich meine Schwester an, welche mich fassungslos ansah. „Was sollte das?", fragte sie nur aufgebracht und lief auf mich zu. „Egal ob er mein Halbbruder ist oder nicht. Keiner hat das recht meine Freundin unter der Dusche zu belästigen und dann noch abwertend über sie zu reden", zischte ich nur und öffnete die Türe, doch Ava hielt meine Hand fest. „Gehts ihr Gut?", fragte sie mich, weshalb ich leicht nickte. „Ich hoffe es", antwortete ich und lief zurück ins Zimmer. Sie lag noch immer im Bett und schlief, doch sehr unruhig. Ich legte mich zu ihr und tat meine Arme um sie, bevor ich sie an mich zog. „Es ist alles ok meine süße, ich liebe dich", flüsterte ich ihr zu und merkte wie sie sich beruhigte, wenigstens für den Augenblick.

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