,,part 32:P.J

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,,pov:ParkJimin
12.Dezember, 13:09Uhr

Nervös kaute ich auf meiner Unterlippe rum.
Der Tag verlief alles Andere als gut.

(Zeitsprung: 12.Dezember, 08:04Uhr)
Meine Mutter weckte mich mit einem Anruf indem sie panisch etwas davon faselte, dass mein Vater Unterstützung in der Firma bräuchte.

Dadurch, dass ich die letzten Tage (seit Jungkook hier war) nicht nach Hause gekommen bin, meldete sie sich jeden Tag bei mir.
Jedoch war es Heute ein wirklicher Grund, weshalb ich zu ihnen sollte.
Wenn ich meinen Plan mit Jungkook durchziehen wollte, konnte ich nicht jetzt schon alles vermasseln und auf die schlechte Seite von meinen Eltern kommen.
Sie sollten schließlich keine Veränderung an meinem Tun merken.

Das war der Grund dafür, dass ich mir meinen Autoschlüssel schnappte und zu meinem Elternhaus fuhr.
Meine Mutter stand dort vor der Eingangstür und winkte mir zu als ich mein Auto parkte.
Seufzend stieg ich aus und ging an ihr vorbei.

Die Frau began natürlich sofort mich vollzuquatschen mit irgendwelchen unwichtigen Sachen.
Ich schloss meine Zimmertür schnell, damit eine Wand uns trennte.
Danach guckte ich in meinem Schrank nach einem Anzug -welcher nicht zu zerknittert war-.

Ich musste zugeben, dass Anzüge mir wirklich standen, obwohl ich sie nicht wirklich bevorzugte.
Lieber würde ich etwas Anderes tragen, jedoch war das nicht erlaubt in der Firma meines Vaters.

Nachdem ich eine gute Minute damit verbracht hatte mich im Spiegel zu betrachten, öffnete ich meine Tür wieder.
Meine Mutter musterte mich und verschränkte ihre Arme vor der Brust.

„Die pinken Haare müssen gehen.", entschied sie.
„Nein.", sagte ich streng.
„Doch Jimin. Wie stehen wir bitte da, wenn unser Sohn pinke Haare hat?", „Euch hat es bis jetzt nie gestört.", „Hat es. Nur jetzt wird dein Leben eben noch ernster... Dadurch, dass du kurz vor deinem Abschluss an der Uni stehst.", „Ich lass meine Haare so wie ich möchte.", „Muss ich dir jetzt drohen?", die Frau schaute mich wütend an.
„Mit was?", „Damit, dass du ab jetzt an kein Geld mehr von mir oder deinem Vater bekommst.".

Ich könnte es mir wortwörtlich nicht leisten, wenn meine Mutter mir die Geldzufuhr abdreht, weshalb ich still blieb.

„Ich werde dir Heute einen Termin bei unserem Friseur machen.", lächelte mein Gegenüber und legte ihre Hand auf meine Schulter.
„Mhm.", gab ich nur zurück und wandte mich von ihr ab, „Ich fahre.", „Tu das.".

Natürlich konnte ich nicht meine normalen Straßenschuhe mitnehmen, weshalb ich mich für Anzugschuhe entschied.
Sie waren nicht ganz eingelaufen, da ich sie nie trug.

„Wir sehen uns.", murmelte ich noch, bevor ich die Haustür hinter mir zuzog.

Seufzend schritt ich zum Auto und setzte mich in dieses.
Was auch immer mein Vater brauchte; es würde mir keinen Spaß machen.

Ich dachte an Jungkook.
Obwohl er Geldprobleme hat, würde ich lieber an seiner Stelle stehen.
Er kann machen was er möchte, hat keine Eltern in seinen Nacken die ihn leiten wollen.

Das Auto startend, schüttelte ich die Gedanken aus meinem Kopf.
(Zeitsprung Ende)

Es kann doch nicht sein, dass ich in das Büro von meinem Vater gerufen wurde, nur damit ich hier sitzen könnte und ein Auge über seine Arbeiter haben sollte.

„Herr Park?", weckte mich eine hohe Stimme aus den Gedanken.
Ich starrte böse auf die Glastür des Büros.
„Ja?", erschreckte ich mich etwas und rief mich selbst zurück ins Hier-und-Jetzt.

Eine zierliche Frau stand vor mir. Sie hatte lange, glatte Haare und trug passend zu ihnen ein schwarzes Kleid. Es lag eng an, sah jedoch sehr professionell aus.
Die Zahl ihres Alters war bestimmt höher als Meine.

„Ihr Vater fragt nach Ihnen.", informierte sie mich.
„Sagen Sie ihm, dass es mir gut geht.", winkte ich sie weg.
„Sicher? Sie schienen etwas verloren in Gedanken als ich eintrat.", fragte die Ältere nach.
Ich verdrehte meine Augen und massierte meine Schläfen, „Ist schon okay. Machen Sie sich keinen Kopf um mich. Sie haben bestimmt genug zutun.", „Außerdem sollte ich Sie an Ihren Termin um halb Zwei erinnern.", meinte sie. „Was?", ich zog meine Augenbrauen zusammen. „Beim Friseur.".
Meine Mutter hat es also wirklich ernst gemeint.
„Unten wird ein Fahrer auf Sie warten.", gab die Sekretärin mir Bescheid.
„Vielen Dank.", seufzte ich.
Die Frau nickte, verbeugte sich kurz und ging dann.

Genervt griff ich nach meinem Handy.
Jungkook schrieb nicht.
Und er tat es auch nicht, seit Vorgestern.

Der Junge hatte tatsächlich bei mir übernachtet, jedoch war er weg als ich aufwachte.
Es war natürlich etwas enttäuschend in einem leeren Bett aufzuwachen, wenn man sich sicher war, dass jemand bei dir sein würde.
Er hatte mir aber eine Entschuldigung auf den Tisch gelegt. Sie sagte nur, dass er zum Training musste.

Ich wollte jedoch nicht auf ihn warten.
Was spricht dagegen, wenn ich zuerst schreibe?

Es überraschte mich, dass er schnell antwortete

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Es überraschte mich, dass er schnell antwortete.

Ich musste lächeln und verfestigte meinen Griff um's Handy

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Ich musste lächeln und verfestigte meinen Griff um's Handy.
Es war eine nette Geste.

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Alley Cat ,,JikookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt