,,pov:ParkJimin
27.November, 19:04UhrSeufzend schaute ich auf die Skyline von Seoul.
Das Weinglas in meiner Hand stellte ich auf den Sofa-Tisch vor mir.„Baby.", Jungkook stand hinter der Couch.
Ich drehte mich um und lächelte ihn an, „Ich hab dich nicht kommen hören.".Schnell stand ich auf und lief um das Möbelstück; umarmte den Boxer.
Er kam gerade vom Training nach Hause.
Die letzten Tage wurde es immer später und die Zeiten die er weg war, länger.
Ich konnte es ihm nicht übel nehmen jetzt wo er in der Champions-League war.„Ich hab dich vermisst.", murmelte der Jüngere und legte seine Hände an meine Hüfte.
Ich drückte ihm einen kurzen Kuss auf, „Wie geht es Namjoon?", „Gut.", „Ja?", „Er und Jin wollten nach dieser Woche in den Urlaub. Dann hab ich mehr Zeit für dich.", teilte er mir mit.
Lächelnd nickte ich, „Das sind gute Neuigkeiten. Hast du Iseul Heute gesehen?".Iseul.
Sie kam in das Leben des Ältesten nachdem Jungkook mit mir wegzog.
Zum Glück. Mein Freund zerbrach sich täglich den Kopf darüber, dass Seokjin alleine ist.
Sie und der Mann daten schon seit Monaten.
Soweit ich weiß möchte Jin, Iseul fragen, ob eine Beziehung schon einsehbar für sie ist.
Es machte mich ebenfalls froh, dass er Jemanden hat.
Namjoon schert sich nicht um sowas.
Er meinte; „Mit Jungkook hab ich genug zutun.".
Anscheinend ist er zufrieden mit seinem jetzigen Leben. Hoffen wir das bleibt auch so.„Sie war nur kurz da.", meinte mein Freund und zuckte mit den Schultern, „Meine Mutter hat sich Heute bei mir gemeldet.", er lößte sich von mir und ging in Richtung Bad.
Auf dem Weg dorthin stellte er seine Tasche ab.
Ich lief ihm nach, „Und?", „Und sie fliegt nächsten Monat nach Korea. Wollte vorbeischauen und dich endlich kennenlernen.", schmunzelte er.
Ein Kribbeln machte sich in mir breit.
Ob es positiv oder negativ war konnte ich nicht ganz ausmachen.
„Was hast du ihr gesagt?", „Natürlich habe ich ihr es erlaubt. Ich möchte, dass du sie kennst. Schließlich wäre es vorteilhaft meine Familie kennenzulernen wenn du später auch ein Teil davon bist, hm?", er zwinkerte mir zu.
Das breite Lächeln konnte ich mir nicht verkneifen.
Leicht boxte ich den Arm des Jüngeren, „Ich freu mich.", „Ich mich auch.", gab Jungkook zurück.Er öffnete die Badezimmertür und zog sein Shirt über'n Kopf, „Willst du mit mir Duschen? Ich kann uns danach was kochen.", wurde mir angeboten.
„Gerne.", lachte ich leicht, „Immer so fürsorglich, Hyung.".
Den Namen benutzte ich als ein Witz.
Es erinnerte mich nämlich zu sehr an Seokjin, dieses „Möchtest du was Essen? Ich kann euch was machen.". (Nicht negativ gemeint).
Jungkook stoppte kurz.
Er drehte sich zu mir.
„Wie bitte?", „Was?", verwirrt musterte ich ihn.
„Wie hast du mich genannt?", der Jüngere grinste.
Ich hob eine Augenbraue und grinste, „Hyung?".
Der Andere biss sich auf die Unterlippe.
Oh. Interessant.
Ich kannte diese Reaktion von ihm.Wissend, zog ich mein Shirt aus, „Komm. Lass uns Duschen.", meinte ich.
Jungkook kam aus seiner kurzen Trance zurück und ließ ebenfalls ein Kleidungsstück nach dem Anderen auf den Boden fallen.
Er drehte das Wasser auf und wartete ein paar Sekunden bevor er drunterging.
Ich folgte ihm.Still musterte ich Jungkooks Körper.
Er hatte etwas mehr Muskeln als vor einem Jahr und seine Tattoos hatten sich ebenfalls vermehrt.
Die Piercings sind immernoch die Selbe Anzahl.
Er wurde ebenfalls etwas größer.
Zumindest kam mir das so vor.
Vielleicht bin ich aber auch etwas kleiner geworden.Generell hat sich viel innerhalb eines Jahres verändert.
Wir sind umgezogen.
Das war das Bedeutendste würde ich behaupten.
Hier in der Innenstadt von Seoul haben wir ein schönes Apartment gefunden.
Es war geräumiger als meine letzte Wohnung und deutlich „schicker".
Jungkook hatte nun einen etwas längeren Weg zur Halle, jedoch nahm er meistens mein Auto.
Ich kaufte mit ein Atelier in der Nähe, wo ich meine Gemälde kreieren konnte.
Sie verkauften sich ganz gut.
Sorgen wegen Geld hatte keiner von uns Beiden.
DU LIEST GERADE
Alley Cat ,,Jikook
FanfictionJimin möchte den Studiengang, welche seine Eltern für ihn ausgewählt hatten, abbrechen. Alleine schafft er dies nicht ganz, freundet sich aus Not mit Jeon Jungkook, einem Boxer, an. Die Zwei gehen einen Deal ein, welcher Jungkook aus seiner Geldnot...