Alley Cat ,,Jikook

,,part 43:J.J (cw)

,,pov:JeonJungkook
01.Januar, 01:04Uhr

Ich nahm Jimins Hand und führte ihn zu mir ins Schlafzimmer.
Von draußen wurde der Raum leicht erleuchtet; man konnte gedämpft das Knallen der Feuerwerke hören.

Wir küsstens uns weiter als der Rücken des Älteren meine Madratze berührte.
Er zog mich am Pulli zu sich runter und vertiefte den Kuss.
Es fühlte sich so an als würde in mir drinnen das Feuerwek stattfinden.
Meine ganzen Gedanken drehten sich um ihn.
Jimin.

Jimin, Jimin, Jimin.

Der Junge befreite mich aus meinen Klamotten bevor ich ihm ebenfalls half.

Meine Hände fuhren seine Seiten auf und ab, ich drückte mich näher an ihn.
Der Kleinere verschränkte seine Hände in meinem Nacken und seufzte in den Kuss.

Es fühlte sich so an als würde ich das erste Mal mit ihm schlafen. Ich fühlte mich Anders.
Gott, wie sehr ich ihn vermisst hatte.

Ich drückte seine Beine mehr auseinander bevor ich mit meiner Hand die Innenseite seiner Oberschenkel entlangfühlte.
Jimin spannte ich sich etwas an bevor er mir durch die Haare fuhr und leicht an ihnen zog.
Ich vertiefte den Kuss.

Der Junge drückte sich mir entgegen als meine Hand nah an seiner Mitte war.
Er zuckte zusammen als ich mit meinem Finger Formen bei seiner V-Line zeichnete.
„Jungkook.", hauchte er in den Kuss.
Ich nutzte den Moment um einen Zungenkuss zu initiiren.

Jimin streckte seinen Rücken durch als ich mit meiner Hand wieder nah an seiner Mitte war.
Ich berührte ihn immernoch nicht.

Ein kurzes Wimmern entfloh ihm als meine Hand seine Seite auf und ab fuhr und ich mich schließlich etwas in seine Hüfte krallte.

Ich lößte den Kuss um mit meinen Lippen seinen Hals runterzuwandern.
Der Andere drehte seinen Kopf damit ich mehr Platz hatte.
Er hatte seinen Mund leicht geöffnet und seine Atmung war unregelmäßig.
Leise Keuchte er bei jedem Kuss den ich auf seiner Haut verteilte.

Meine Hand wanderte wieder runter zu seiner Mitte; übte diesmal Druck aus.
Überrascht legte Jimin seine Hände an meine Schulter und hielt mich nah an ihm.
Ich konnte spüren wie seine Nägel leichte Spuren in meiner Haut hinterließen.

„Ist es gut wenn ich dich hier anfasse?", meine Hand wanderte runter an seinen Arsch, „Oder vielleicht hier?", „Jungkook, bitte.", flehte der Junge außer Atem.
Ich grinste und gab ihm ein schnellen Kuss bevor ich nach dem Gleitgel in meinem Nachttisch griff.

Jimin ließ seinen Kopf zurück auf das Kissen fallen und legte seinen Arm über sein Gesicht.
Seine Atmung beruhigte sich etwas.

„Alles gut?", fragte ich sanft.
Er nahm den Sichtschutz weg und sah mich an.
Kurz war es still.
Seine Augen glänzten etwas. Das Licht von draußen ließ es kurz so aussehen als hätte er Sternen in den Augen.
Dann nickte der Junge, „Es ist alles perfekt.".
Ich beugte mich zu ihm runter und küsste ihn gefühlsvoll.
Jimin seufzte und nahm mein Gesicht in beide seiner Hände.

Ich lößte mich nach einer Weile von ihm und machte etwas Gleitgel auf meinen Finger.
Vorsichtig führte ich ihn in Jimin ein, welcher erleichtert ausatmete und seine Augen schloss.
Meine Hand fuhr über seine Hüfte, weiter über seinen Bauch und legte sich an seine Taille.
Jedes Mal aufs Neue musste ich feststellen, wie hübsch er doch ist.
Ich wollte, dass er mir gehörte.
Dass ich die einzige Person bin die ihn so anfassen kann. Die ihn so anfassen darf.

Nach paar Minuten konnte ich einen Zweiten und schließlich einen Dritten Finger hinzufügen.
Wir gingen es Heute langsam an.
Ich küsste ihn die ganze Zeit während Jimin seine Hände durch meine Haare kämmte.
Irgendwann richtete ich mich auf um mich auf den Rest seines Körpers zu konzentrieren.
Heute war es wirklich Anders.
Irgendwas zwischen uns hat sich verändert.

„Jungkook.", riss mich Jimins Stimme aus meinen Gedanken. Ich schaute ihn an, „Hm?", „Du starrst.".
Der Ältere drehte seinen Kopf zur Seite und biss sich auf die Unterlippe als ich meinen Blick nicht von ihm abwandte.

Ich nahm sein Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger und drehte ihn wieder zu mir.
Jimin blieb still.

„Macht es dich nervös wenn ich dich angucke?", grinste ich und beugte mich etwas näher zu ihm.
Die Atmung des Jungen verschnellerte sich als seine Augen runter auf meine Lippen fielen.
Ich schmunzelte, „Hm?", „Jungkook.", hauchte er erneut.
Ich bewegte langsam wieder meine Finger in ihm.
Seine Atmung stoppte für eine Sekunde bevor er sich wieder in meine Schultern krallte und mich mit einem flehenden Blick ansah.
„Du bist so hübsch.", flüsterte ich gegen seine Lippen bevor ich sie mit meinen vereinte.
Jimin küsste sofort zurück; drückte sich mir entgegen.

Nach weiteren Minuten lößten wir uns voneinander damit ich ein Kondom nehmen und drüberziehen konnte.

Der Junge machte seine Beine etwas mehr auseinander damit ich gut zwischen sie passte.
Meine Hände legten sich an seine Hüfte für etwas Halt.
Als ich langsam in ihn stoß griff Jimin jedoch nach meiner Hand und drückte sie fest.
Ich schaute zu ihm runter.
Er hatte seinen Mund geöffnet, sah so aus als würde er was sagen wollen, jedoch kam nichts.

Ich biss mir auf die Unterlippe als ich ganz in ihm war und ließ den Jungen sich erstmal dran gewöhnen.
Seine Augen waren inzwischen geschlossen und er hatte sich entspannt.

„Kann ich?", „Bitte, ja.", antwortete Jimin und richtete seinen Blick auf mich.
Ich nickte kurz und fing an langsam meine Hüften zu bewegen.

Der Junge wimmerte leise.
Er schien empfindlicher als sonst.

„Fuck, Jungkook.", hauchte er.
„Ich liebe wie du meinen Namen sagst.", kommentierte ich und stoß etwas schneller in ihn.

Jimin nahm seine Hand aus meiner und legte seine Hände an meine Oberarme.
Ich keuchte und verfestigte meinen Griff an seiner Hüfte; zog ihn mir immer etwas entgegen.

Der Junge atmete schneller und legte seinen Kopf nach hinten.
„Du bist so unglaublich hübsch.", ich beugte mich runter um auf seinem Oberkörper Küsse zu verteilen, „Ich will, dass du mir gehörst.".
Ich spürte wie Jimin auf den Satz hin enger wurde.
Er spannte sich an und kratzte leicht von meinen Schultern meinen Rücken runter, „Ich gehör dir.", stöhne er, „Nur dir.".
„Fuck.", fluchte ich und stieß erwas fester in ihn.
Mein Kopf war wie benebelt.

„I- Ich komm gleich.", gab der Andere mir Bescheid.
Ich selbst war auch schon nah an meinem Orgasmus.

Jimin drückte seinen Rücken durch als ich ihm einen runterholte und zog mich näher an ihn.
Ich biss mir auf die Unterlippe während ich versuchte gleichmäßig in ihn zu stoßen.
Der Junge küsste mich und zog an meinen Haaren bevor sein ganzer Körper sich anspannte und er in meine Hand kam.
Durch die Enge konnte ich nurnoch wenige Male in ihn stoßen, bevor auch ich meinem Höhepunkt erreichte.

Wir atmeten unregelmäßig und ich stützte mich mit meinen Händen neben seinen Kopf um mein Herz etwas zu beruhigen.
Es schlug immer so schnell wenn ich mit ihm war.

Jimin hatte seine Augen geschlossen und atmete lang ein und aus.
Ich blickte an ihm runter.

Seine Hände lagen schlapp neben seinem Körper und seine Brust hob sich deutlich.
Mein Blick wanderte runter zu seiner Mitte.
Wir müssten uns gleich vielleicht Duschen.

Ich spürte wie seine Beine deutlich zitterten und wie er ab und zu zusammenzuckte.
Meine Hände fuhren vorsichtig seine Oberschenkel entlang.
„Du zitterst.", sagte ich ihm.
Jimin biss sich auf die Unterlippe, „So einen guten Orgasmus hatte ich lange nichtmehr.", er lachte leicht.
Ich stimmte nicht mit ein.
Stattdessen musterte ich sein schwach beleuchtetes Gesicht.
Mir wurde gerade etwas klar.

Ich liebe ihn.