Alley Cat ,,Jikook

,,part 11:J.J

,,pov:JeonJungkook
03. Dezember, 01:21Uhr

Jin schloss die Tür der Bar ab und steckte den Schlüssel in seine Mantletasche.
Ich konnte meinen eigenen Atem vor mir sehen, zitternd biss ich die Zähne zusammen.

Draußen war es wirklich kalt; Nachts im Winter unterwegs sein, ist grausam.

„Lass uns nach Hause, hm?", der Ältere klopfte mir auf den Rücken.
Müde nickte ich und folgte ihm träge.

(Zeitsprung: 02. Dezember, 21:38Uhr)
Kellnern hat mich wirklich fertig gemacht.
Nachdem ich mit Taehyung gesprochen habe, bin ich zurück an die Arbeit gegangen für weitere Stunden.
Seokjin erlaubte mir schließlich eine ganze freizunehmen, was ich sehr schätzte.

Jimin ist mir nichtmehr ins Sichtfeld gekommen; er saß auch nicht in der Ecke.
Eigentlich wollte ich in der Pause mal zu ihm und fragen, ob er noch was brauchte, stattdessen bin ich aus dem Hintereingang in einen Hof gegangen, um frische Luft zu schnappen.
Drinnen wurde es echt warm und stickig.

An der frischen Luft wurde mir kühl, Gottseidank hatte ich meine Jacke dabei.
Ich traf Yoongi hier; anscheinend verbrachte der Junge immer seine Pause im Hof.
Ein Grund dafür war, dass er rauchte.
Es störte mich nicht, jedoch würde ich es nie selbst tun.

Wir redeten über den Abend und wie es bisher läuft.
Er berichtete mir, dass die Familie bis jetzt relativ nett zu ihm war; wahrscheinlich wegen den ganzen Leuten um sie herum.
Einen Aufstand machen wär unnötig.

Ich erzählze ihm alles mit Jimin und Taehyung, was den Älteren nur schmunzeln ließ.
„Wenn es ernst wird zwischen euch und du es immernoch wegen dem Geld machst; brich alles ab. Es wäre unfair Jimin gegenüber, so mit ihm zu spielen.", „Ich weiß, ich weiß.", seufztend stützte ich meinen Kopf in die Hände, „Aber ich kann das Geld gerade echt gut gebrauchen.".
Yoongi zuckte mit den Schultern, „Kannst ihn ja Ein, Zwei Mal sehen.". Nickend sah ich auf in den Himmel.
Er war frei von Wolken und man konnte gut die Sterne sehen.

Danach brachen wir das Thema ab und unterhielten uns über mein Training (oder Boxen im Generellen).

Ich erzählte Yoongi von meiner momentanen Lebenssituation; dass ich studierte und nebenbei einen kleinen Job hatte, wo ich ganz okay für bezahlt wurde.
Der Andere hörte aufmerksam zu und wir tauschten unsere Nummern am Ende der Pause aus.

Yoongi wohnte nicht weit vom Kampus entfernt, da er sich während seiner Studentenzeit sich dort eine Wohnung gekauft hat.
Er hatte noch jemanden, der mit ihm dort lebte; sein Name war Hoseok.
Ich kannte ihn nicht.

Als die Pause zuende war, machten wir und wieder an die Arbeit.
Seokjin versprach, dass es nicht lange dauern wird, bis die Feier sich auflöst und ich konnte es nicht erwarten, endlich in mein Bett zu können.
(Zeitsprung Ende)

Seite an Seite ging ich mit dem Älteren zurück nach Hause.
Dort angekommen, spürte ich meine Hände und Finger gar nichtmehr; geschweige denn meine Nase und Ohren.

Wir hingen unsere Jacken weg und Jin meinte, dass er noch kurz duschen wird, bevor er schlafen geht.
Ich war viel zu müde um irgendwas noch zu machen, weshalb ich mich direkt in mein Bett legte.

„Jungkook?", rief der Junge mir nach, als ich gerade meine Türklinke runterdrückte.
Ich drehte mich zu ihm, „Hm?", „Arbeitest du Morgen oder hast du eine Vorlesung?".
Mich zu ihm drehend, schüttelte ich den Kopf; „Gehe arbeiten und danach wollte ich zu Namjoon.".
Seokjin nickte, „Ah, das passt perfekt. Ich wollte nämlich ein neues Buch haben. Wenn das für dich kein Problem wär, kannst du mir das mitbringen oder?", „Klar. Sag mir nur welches und dann leih ich es aus.", „Danke.", er lächelte.
Ich erwiederte den Ausdruck und verschwand in meinem Zimmer.

Morgen würde ein entspannter Tag sein, da mir die Arbeit in der Bibliothek immer Spaß machte.
Ich hatte nie viel zutun und konnte öft Bücher lesen, was beim Lernen half.
Viele Leute kamen nicht vorbei, weshalb Soziale Interaktionen nicht unbedingt häufig stattdfanden.
Außerdem passte das Ende meiner Schicht mit meinem Trainingsplan zusammen; hatte genug Zeit zur Halle zu laufen, ohne zu spät zu kommen.