,,pov:ParkJimin
13.Dezember, 14:04UhrIch guckte mich in dem Restaurant um.
Die Decken waren hoch, die Wände waren Rot gepolztert und die Tische und Bänke Schwarz.
Im Gang waren kleinere Statuen plaziert auf Podesten und der Boden war ausgelegt mit einem ebenfalls rotem Teppich.
Es sah sehr... edel und teuer aus.
Wieso führte Jungkook mich hierhin aus?Als der Kellner uns setzte und uns die Speisekarte reichte wurde mir bewusst, dass es nicht nur teuer schien sondern auch wirklich teuer war.
Jungkook könnte doch nicht etwa genug Geld haben für Zwei -gechweige denn für sich alleine- zu bezahlen-.„Jungkook, ist es nicht etwas zu viel?", fragte ich leicht verunsichert. Ich wollte nicht, dass er so viel Geld für mich ausgab. Eigentlich dachte ich, dass wir uns in irgendeinem Laden etwas holen, der ruhig und klein gehalten war, irgendwo etwas abseits der Innenstadt.
„Wie meinst du das? Findest du es nicht schön hier?", der Junge legte seinen Kopf schief.
Ich schüttelte meinen, „Das ist es nicht, nur...", „Mach dir keine Sorgen wegen dem Geld.", mein Gegenüber lächelte breit, „Ich hab genug.".Ich zog meine Augenbrauen zusammen.
Gab er gerade das Geld aus, welches er für den Wettbewerb angespart hatte?„Ich kann auch bezahlen.", „Nein. Ich habe dich eingeladen.", „Jugkook, ernsthaft.", ich beugte mich über den Tisch, „Du musst nicht so viel für mich hergeben. Ich wär auch glücklich in einem normalen Restaurant.".
Solange ich mit dir bin, ist mir alles egal.
„Jimin, wenn ich die Kämpfe gewinne können wir öfters Essen gehen. Ich werde mehr Geld verdienen; in die Profiliga aufsteigen. Ich werde dir schöne Sachen kaufen könnnen, dich verwöhnen.", versprach der Jüngere.
Ich konnte spüren wie ich Rot wurde, biss mir auf die Unterlippe.
Er plante also eine Zukunft mit mir?
Also zumindest mich in seiner nahen Zukunft bei sich zu haben.
Ich sollte mir nicht direkt zu viel einbilden.„Ich fühl mich underdressed.", gestand ich und lachte leicht.
Ich hatte eine Jeans an, darüber -glücklicherweise- ein weißes Hemd.
Jungkook hingegen trug einen Anzug.
Ich wusste nichtmal, dass er sowas besaß.
Zudem war die Marke nicht gerade billig.
Ich konnte den Schnitt wiedererkennen von meinen früheren Anzügen. Sicherlich hing das Modell welches der Boxcer trug, in meinem Schrank.
Die Frag woher das Geld plötzlich kam war immernoch in meinem Kopf. Aber es wäre ein bisschen unhöflich zu fragen, nicht? Schließlich könnte er es falsch aufnehmen und die Stimmung kippt.„Du siehst gut aus.", lobte mich mein Gegenüber.
Sein Blick schweifte meinen Oberkörper hoch, kurz über mein Gesicht und blieb an meinen Haaren stehen.Als Jungkook mich heute abgeholt hatte, weitete er seine Augen und starrte meine neue Haarfarbe an. Mich ließ es lachen, jedoch war ich auch etwas verunsichert.
Mochte er das Pink mehr? Bis jetzt hat er nämlich nur den Kommentar „Deine Haare sehen ein wenig Anders aus.", mit einem Lachen gebracht.Der Kellner kam zu uns und wir bestellten vorerst Getränke.
Ich nahm ein Mojito und Jungkook eine Flasche Wasser mit Zwei Gläsern.„Wieso trinkst du eignetlich so oft Alkohol?", wurde ich gefragt.
Ich sah hoch und grinste leicht, „Sachen sind erträglicher unter Einfluss."; erklärte ich.
Der Junge zog seine Augenbrauen zusammen, „Bin ich unerträglich?", er sah etwas verletzt aus, „Du musstest nicht ja sagen. Du kannst noch gehen bevor wir Essen bestellen.", „Nein, oh mein Gott.", sagte ich schnell und hob meine Hände.
„Das meinte ich überhaupt nicht so! Tut mir Leid, dass es falsch rübergekommen ist.", „Wie meintest du es dann?", „Im Sinne von es ist eine Angewohnheit Alkohol währen Restaurantbesuchen oder Sonstigem zu trinken wegen meinen Eltern. Sie nüchtern zu ertragen ist... Naja.", erklärte ich. Mein Gegenüber nickte, „Dann trink ich es und du kannst was von meinem Wasser haben.". Ich lachte leicht, „Du hast einen Kampf in paar Stunden, vergiss es.", „Es würde meine Nerven beruhigen.", meinte der Boxer. Ich legte meinen Kopf schief, „Wir können ihn uns teilen. Dann wird keiner von uns betrunken oder halt überhaupt angetrunken.". Jungkook nickte und lächelte schwach.„Du wolltest doch über irgendwas reden meintest du.", erinnerte mich der Jüngere.
Stimmt ja.
„Ich weiß nicht ob es vor deinem Kampf eine gute Idee ist über Gefühle zu reden.", überlegte ich laut.
Jungkook grinste und stützete den Kopf auf seine Hände, „Ach, es geht um Gefühle? Was willst du mir beichten Park Jimin?".
Der Name ließ mich lachen.
Bevor ich antworten konnte kam jedoch der Kellner und stellte die Getränke auf den Tisch.
Wir bestellten unser Essen.„Also?", wurde das Thema wieder aufgegriffen.
Ich atmete tief durch, „Nagut, wenn du es unbedingt jetzt wissen willst.", fing ich an, „Du bist in letzter Zeit öfters in meinem Kopf. Nicht nur du als Person sondern auch unsere Beziehung zueinander.".
Jungkook hörte mir aufmerksam zu und nickte was ich sehr schätzte.
„Ich habe schon ausgeschlossen, dass wir Fremde sind.", „Was?", der Junge tat auf überrascht was mich etwas entspannte.
„Aber... sind wir Freunde? Oder Freunde die miteinander schlafen? Oder Daten wir mit dem Ziel auf eine Beziehung?", sprach ich in einem.
Jungkook lehnte sich zurück und blieb vorerst still.
Nervös kaute ich auf meiner Unetrliüppe rum.„Ich habe mir da noch keine Gedanken drüber gemacht. Mit dem anstehenden Turnier und so hab ich genug im Kopf, dass ich dich komplett aus den Augen verloren habe. Zumindest was unsere Beziehung angeht."; gstand der Junge.
Irgendwie verletzte mich die Antwort etwas.
Es war nicht das, ws ich erhofft hatte. Obwohl ich mir selbst nichtmal ganz klar war, was überhaupt ich hören wollte.
„Aber ich kann dir versichern, dass-.", „Taehyung.", sagte ich und zog meine Augenbrauen zusammen.
„Was?", Jungkook schaute so als hätte ich ihn bei irgendwas erwischt.Mein Blick lag hinter dem Jungen und auf dem Eingang des Restaurant's, wo mein Cousin gerade eintrat.
Dicht hinter ihm folgte seine Frau.
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Alley Cat ,,Jikook
FanfictionJimin möchte den Studiengang, welche seine Eltern für ihn ausgewählt hatten, abbrechen. Alleine schafft er dies nicht ganz, freundet sich aus Not mit Jeon Jungkook, einem Boxer, an. Die Zwei gehen einen Deal ein, welcher Jungkook aus seiner Geldnot...