Jimin möchte den Studiengang, welche seine Eltern für ihn ausgewählt hatten, abbrechen. Alleine schafft er dies nicht ganz, freundet sich aus Not mit Jeon Jungkook, einem Boxer, an.
Die Zwei gehen einen Deal ein, welcher Jungkook aus seiner Geldnot...
Die letzten Tage mit Jungkook liefen gut. Nicht perfekt... gut einfach.
Er hatte Gestern einen weiteren Kampf. Ich überlege kurz hinzugehen, jedoch wollte ich nicht sehen wie er sich mit jemand Anderem schlägt. Es war für mich nicht aushaltbar zu sehen, wie er verletzt wird.
Heute meldete der Junge sich gar nicht. Null. Ich hab ihm öfters geschrieben, jedoch kam Nichts zurück. Nervös kaute ich auf meiner Unterlippe rum.
Den Tag hab ich Heute Zuhause verbracht, da meine Mutter am 10ten Geburtstag hat. Wir wollten reinfeiern und ich kam natürlich. Aber am Liebsten würde ich jetzt zu Jungkook und gucken ob alles okay ist mit ihm.
Ich saß an meinem Schreibtisch, hatte eine Lampe angemacht. Sie warf schwach Licht auf den Rücken meines Laptops und ließ so einen Schatten erscheinen, welcher sich über die Tastatur streckte. Bis vor ein paar Minuten habe ich noch Notizen reingetippt. Für die Uni größtenteils, aber auch Sonstige Gedanken von mir.
Mein Kopf schweifte die letzten Tage oft zu Jungkook. Wie es zwischen uns lief. Was wir durchgemacht haben.
Unten klingelte es. Wahrscheinlich war es Taehyung mit Hyun-Joo.
Wusste sie von ihrem Mann und Jungkook? Bestimmt nicht. Wieso auch? Sollte ich es ihr vielleicht sagen oder würde das zu viel Drama in der Familie bringen? Ich entschied mich dafür es einfach sein zu lassen.
Ich fuhr mir durch die Haare, seufzte und stand auf. Es wäre freundlich die Beiden zu begrüßen.
Leise ging ich die Treppe runter und den Flur entlang. Aus dem Wohnzimmer hörte ich schon ihre Stimmen. Als ich den Raum betrat, standen noch alle. Sie hatten sich gerade also erst begrüßt.
„Ah, Jimin. Schön, dass du zu uns kommst.", meinte meine Mutter und lächelte mich an. Ich gab es ihr schwach zurück, „Ja, ich wollte nur kurz hallo sagen. Ich muss noch-.", „Jimin.", Taehyung grinste mich an und umarmte mich. Meine Laune verschlechterte sich etwas. Er roch nach Parfüm und frischer Luft. Seinen Mantel hatte er ebenfalls noch an, welcher die Umarmung etwas kälter machte. „Hallo.", murmelte ich in seine Schulter und sah zu seiner Frau als er sich lößte. „Alles gut bei dir?", fragte mich Hyun-Joo und umarmte mich kurz. Ich nickte nur.
„Ihr esst doch sicherlich mit zu Abend, oder?", wollte mein Vater wissen. Hyun-Joo lächelte, „Das wäre lieb, ja.", „Aber natürlich!", bestand meine Mutter und legte ihre Hand auf die Schulter von der Frau, „Ich habe es mir erhofft.", „Danke.", lachte Taehyungs Gemahlin leicht. Ich musterte still meinen Cousin.
Dieser beobachtete seine Frau. Ich konnte seinen Gesichtsausdruck nicht ganz ausmachen. Seine Augen sagten aber alles Andere als Zufriedenheit. Ich konnte keine Liebe finden als er sie ansah. Wär ein logischer Grund wieso er mit Jungkook geschlafen hat. Ich spannte meinen Unterkiefer bei diesem Gedanken an und drehte mich um; ging wieder den Flur entlang und hoch in mein Zimmer. Hier hatte ich meine Ruhe.
Schnell suchte ich nach meinem Handy und sah nach, ob der Boxer schon geschrieben hat.
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
