Kapitel 24

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„Du bist so wunderschön."
Es war nur ein Flüstern, doch irgendwie schaffte es diese Stimme mich aus dem Tiefschlaf in eine Art Halbschlaf zu Befördern.
Ein leichtes streicheln jedoch beruhigte mich wieder.

„Ayla. Ich wünschte das alles wäre nicht so gelaufen...."
Nun wurde ich langsam doch wach.
Ist das Apollo?
Wovon sprich er da?

Was war den gestern passiert?
Die Party... mit Sophie und Koray...
Dann war da dieser Typ und Apollo kam zu mir...
Wir haben getanzt und wollten dann reden...
Was mit Sex geendet hat.

„Ayla bist du wach?"
Ich gab keine Antwort und zum Glück war mein Puls relativ ruhig, oder er hörte zum Glück nicht darauf.
„Du bist so schön und stark... ich hätte dich so gerne als meine Mate gehabt..."
Was?!
Wo von spricht er da?!

„Ayla Withe..." Stopp! „...hiermit lehne ich Apollo Black..." was?! „...dich als meine Mate ab."
Plötzlich bewegte sich etwas auf dem Bett und ich riss die Augen auf.
Fassungslos sah ich Apollo an.
Ein tiefer Schmerz zog mir durch die Brust und ich faste mir Instinkt ans Herz.

Ac heulte auf und wurde auf einmal ganz still, als wäre sie gegangen.
„Apollo?"
Fassungslos und Hilfesuchend sah ich ihm entgegen.
„Bitte! Zu das nicht. Geh nicht."

Sein Blick war gesenkt und er hatte auch schon wieder die Sachen von vorher an außer sein Hemd.
Gerade als er auf das auf dem Bett liegende Hemd greifen wollte riss ich es an mich und sah ich verzweifelt an.

Das kann er nicht machen! Wir sind seelenverwandte! Wir sind für einander bestimmt. Ich habe das relativ schön erkannt und verstanden, er kann nicht...

„Es tut mir leid."
Er drehte ich um, ohne sich das Hemd zu nehmen und lief auf die Tür zu.
Schnell sprang ich auf, wobei mir erneut ein Schmerz durch die Brust zog.
„Apollo!"

Ohne mich eines weiteren Blickes zu würdigen öffnete er die Tür und ging.
Ich warf mir das Hemd über und trat ihm hinterher in den Flur.
„Apollo!"
Keine Antwort oder Reaktion, er lief einfach weiter.
„Apollo!!!" meine Stimme klang gebrochen und hysterisch, so wie ich mich fühlte.

„Bleib stehen! Mach das nicht!!"
Kurz blieb er stehen und ich hatte schon Hoffnungen, doch dann kam der nächste Satz.
„Ayla! Lass es gut sein! Du bist und warst nur ein Spielzeug! Eine Ablenkung! Eine einmalige Sache! Du bist nichts besonderes also sprich mich nie wieder an! Oder du wirst es bereuen!"

Mein Herz krampfte sich zusammen und mir wurde schwindelig.
Ein Schluchzen verließ meine Lippen und ich sackte auf den Boden.
Heiß brannten Tränen in meinen Augen und bahnten sich den Weg über meine Wange.
Immer mehr kamen und ich konnte einfach nicht aufhören.

Wie kann er mir sowas nur antun?!
Was  haben ich ihm den getan??
Ist es nur wegen seinem Vater?!
Ac!!! Sag doch auch was?!
Nichts.
Ac!!! Du kannst mich nicht auch noch alleine lassen!
Ein frustriertes schreien entkam meiner Lunge.

Plötzlich legten sich Arme um mich und strichen mir über den Rücken.
„Alles wird wieder gut." die Stimme war hell und klar. Sie schien mir Schutz zu geben und liebe. Ohne das es mir bewusst wurde ließ ich mich erschöpft an die Schulter gleiten und ließ meine Augen schwer zufallen.

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Apollo

„Apollo!!!" ihre Stimme brach und klang verletzt, was sie auch war, das konnte ich spüren.
Mir geht es jedoch nicht anders.
Es war schwer das hier zu tun, doch ich hatte keine andere Wahl.

Mein Wolf ignorierte mich seid ich diese Wahl getroffen habe.
Ich war alleine.
Ich blieb stehen und atmete tief durch.
Die nächsten Worte  werde ich sicher noch bereuen.
„Ayla! Lass es gut sein! Du bist und warst nur ein Spielzeug! Eine Ablenkung! Eine einmalige Sache! Du bist nichts besonderes also sprich mich nie wieder an! Oder du wirst es bereuen!"

Damit verschwand ich aus dem Rudelhaus.
Ohne viel darüber nach zu denken rannte ich auf den Wald zu, ließ meine Klamotten zerfetzen die ich noch trug und verwandelte mich so in meinen Wolf.
Das Pax das noch zuließ war erstaunlich.

Ich rannte immer weiter und schneller in den Wald. Ich wollte das alles nicht.
Aber Dad wollte das ich sie ablehne.
Erst war ich dagegen, doch das Rudel braucht eine Luna die auch stark genug ist und nicht beschützt werden muss.
Doch Ayla war nun mal ein Mensch und daran ließ sich nichts ändern.

Wie blind rannte ich durch den Wald, als ein mir allzu bekanntes heulen ertönte.
Ich wurde langsamer und blieb schlussendlich an einen kleinen Bach stehen.
Nyx tauchte aus dem Gebüsch aus, er war Nackt genau so wie ich, nach dem zurück verwandeln.

„Hey..."
Ich ließ mich auf den Boden fallen.
„Apollo? Was ist passiert?"
Sofort war Nyx an meiner Seite und setzte sich neben mich.
„Ich... Ich habe es getan.... Ich habe sie abgelehnt."

Trotz das Nyx keine Ahnung von der Verbindung zwischen seelenverwandte hat verstand er wie ich mich fühlte.
Ich hatte Ayla abgelehnt.
Für Ayla ist das alles noch ein bisschen schlimmer, aber da sie keine Wolf ist sollte es wieder nicht zu schlimm werden.

Aber bestimmt fühlt sie genau so wie ich die plötzliche leere, das Gefühl etwas, einen Teil von einem verloren zu haben. In meine Brust schmerzt es und ich würde am liebsten auf irgendwas einschlafen bis dieser Schmerz weg geht, doch das wird er nicht.

Das Problem ist bei dem ablehnen eines seelenverwandten ist es genau so wie das akzeptieren, es ist erst vollständig wenn beide den Partner ablehnen oder akzeptieren.
Also sollte Ayla mich ablehnen wird unser Mate Band komplett gebrochen sein und wahrscheinlich bekomme ich wie Vater es sagte eine neue seelenverwandte.

Nyx zog mich etwas an sich und wuschelte mir durch die Haare „Das wird schon wieder. Hat sie dich den auch... abgelehnt?"
Ich schüttelte lediglich den Kopf.
„Okay, dass ist nicht so gut, aber wir bekommen da hin. Wo ist sie? Zu Hause?"
Erneut schüttelte ich den Kopf „Im Rudelhaus. Ich habe... wie du gesagt hast einmal von der deucht gekostet..."
„Oh Apollo...." er sagte es mit so viel Schmerz und Mitleid in seiner Stimme.

Seufzend wischte ich mir die Tränen weg und stand auf „Genug. Es muss weiter gehen."




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1026 Wörter

What is a MATE? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt