Hallo!!!
Hier ein neues Kapitel, auf die Gefahr hin vielleicht Donnerstag noch eins zu posten und das ihr es alle hassen werdet, aber ich erinnere gerne das hinter jedem Unwetter immer ein Regenbogen ist :)
Viel Spaß beim lesen :)Apollo
Es war jetzt schon zwei Tage her das Ayla ihre Hitze hatte und uns allen somit zeigte das sie ein halber Werwolf ist. Dad hat es noch nicht erfahren was definitiv besser so ist, nur durch Mum konnte ich seit zwei Tagen ununterbrochen hier bei Ayla sein.
Inzwischen hatte sie nun mehr Farbe wieder im Gesicht, doch Aufgewacht ist sie immer noch nicht.
Es tat mir in der Seele weh sie so zu sehen.
Sogar Pax war sauer auf mich und auf sich und auf sie. Er hatte sich verzogen seit dem das passiert ist und redet nicht mehr mit mir.Seufzend zog ich Ayla noch ein Stück näher an mich.
Wir lagen bei ihr im Bett, jedenfalls wenn Koray nicht da ist, wenn er da ist lässt er es nicht zu das ich mehr mache als sie zu streicheln oder ihr einen Kuss auf die Hand drücke.
Ganz schön nervig.Plötzlich ging die Tür auf.
In der Vorahnung das es Koray war zog ich Ayla noch ein Stück näher, das das überhaupt möglich war und gab ein kurzes Knurren von mir.„Jetzt reagier dich ab!"
Überrascht sah ich zu meiner Mutter auf.
„Wie geht es ihr?"
Ein seufzen kam über meine Lippen „Es hat sich nicht geändert."
Mit einen traurigen Blick setzte sie sich ans Bett und musterte uns beide „Sie passt sehr gut zu dir."Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Es machte mich glücklich, das wenigstens eins meiner Elternteile es genauso sah wie ich.
„Die Mondgöttin macht keine Fehler."
Sie nickte zustimmend und strich mir Mütterlich durch die Haare.„Wenn sie nicht bald auf wacht und wieder gesund wird... tu das was dein Vater gesagt hat."
Geschockt schnappte ich nach Luft „Was?"
Ernst sah sie mich an „Ich habe kein Problem mit ihr oder mit dem was sie ist. Aber du braucht eine Luna und du brauchst Nachfahren."Knurrend wollte ich wieder Worte geben, doch sie kam mir zuvor „Knurr mich nicht an! Ich bin deine Mutter! Du tust was ich dir sage. Das die zu dumm sind und Ayla vergiften, dafür kannst du nichts! Du musst auch an dich denken und vor allem an das Rudel."
Schnaubend strich ich Ayla über die Haare. Ich will sie nicht verlieren. Andererseits hat meine Mutter schon irgendwie recht. So sehr es auch schmerzt das zu zu geben...
Ich habe sie schon einmal abgelehnt, ich glaube nicht das sie damit klar kommt wenn ich sie noch einmal ablehne.Seufzend stand meine Mutter auf und trat ein paar Schritte zurück.
„Ich bin eigentlich hier um die abzuholen."
Fragend hob ich eine Augenbraue „Dein Vater hat etwas im Verdacht, warum du nicht da bist und möchte mit dir reden, deshalb solltest du sie bald entweder ablehnen oder sie wird wach. Gehen wir. Dein Vater wartet."Sanft strich ich Ayla über ihr dunkles Haar und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
Ich raffte mich auf und zog meine Klamotten zurecht.
Meine Mutter stand schon in der Zimmer Tür und Herr Weiß stand in dem Flur und sah uns traurig an.Ich trat zu meiner Mutter die sofort sich aufmachte um das Haus zu verlassen. Als ich ihr folgte und an Herr Weiß vorbei kam legte er mir eine Hand auf die Schulter und nickte mir kurz zu. Ohne es zu erwidern lief ich nach unten und stieg in das Auto in den meine Mutter schon saß.
Da Fahrt zum Rudelhaus verlief schweigend und auch der Weg bis zum Büro meines Vaters.
Im Büro angekommen warf meine Mutter meinem Vater einen trockenen Blick zu „Hier ist dein Sohn."
Dann drehte sie um und ließ uns auch schon wieder alleine.Wie immer saß Vater hinter seinem großen Tisch aus Eiche in dem alten Ledersessel, den sein Vater schon benutzte und ich auch benutzen werde.
Kurz sah er auf und deutet mit einer Hand auf einen der zwei Stühle vor dem Tisch.
„Setzt dich."Ich tat wie mir befohlen und ließ mich auf einen der Stühle wieder.
Vater heftet etwas ab und schlug geräuschvoll die Mappe wieder zu.
„Ich will Klartext reden."
„Dann reden wir Klartext."Seine Augen verengten sich etwas „Deine Mate. Hast du sie abgelehnt?"
„Ja."
Scheinbar Unzufrieden mit meiner Antwort gab er ein grummeln von sich.
„Ich frage noch mal. Hast du sie abgelehnt?"
Dieser starrköpfige...!
„Und ich wiederhole noch mal, Ja."Kurz nickte er und stand dann mit einem Ruck auf.
Zwar verunsicherte mich das etwas, doch ich durfte es ihm nicht zeigen, also blieb ich ungerührt sitzen.
„Also, um das klar zustellen. Du hast sie abgelehnt."Ich setzte an um erneut ein Ja von mir zu geben, da sprach er schon weiter „Wie kann es dann sein...?"
Langsam ging er um den Tisch rum, bis er bei mir ankam und hinter mir stand und sich zu mir runter beugte „.... Das du nach ihr riechst?"Innerlich raste ich vor Wut, doch nach außen ließ ich nichts zeigen.
Das störte meinen Vater scheinbar den ruckartig klatschte er in die Hände „Gut! Dann anders!"
Langsam lief er wieder um den Schreibtisch rum und blickte abwartend zur Tür.Skeptisch folgte ich seinen Blick, als plötzlich die Tür aufgerissen wurde und zwei Männer aus unserem Rudel herum traten.
Wütend sprang ich auf und knurrte sie an, als ich sah wie einer Ayla über seiner Schulter hängen hatte.„Was soll das?!"
Vater gab ein kurzen belustigten Ton von sich und machte eine leichte Handbewegung.
Der eine Mann warf Ayla grob auf den Boden.
Ich wollte gerade auf ihn stürzten als der andere mich abhielt und mich an den Schultern zurück hielt.Erneut kam Vater um den Tisch rum und hockte sich neben Ayla. Er strich ihn sanft, als würde sie bei seiner Berührung zerbrechen über die Wange und eine Strähne an die Seite.
Plötzlich veränderte sich seine Haltung und mit einem Mal griff er nach ihren Hals und zog sie hoch.Ich knurrte auf und riss an dem Wolf um zu Ayla zu kommen „Lass sie los!!"
Wütend knurrte Vater auf „Nein! Du wirst sie jetzt endgültig ablehnen!"
„Nein! Ich werd-„
Bevor ich weiter sprechen konnte schlug der Mann vor mir mit unerwartet ins Gesicht.Erschrocken legte ich meine Hand auf meine Wange. Noch nie hat sich einer getraut mich zu schlagen oder sich mit mir angelegt.
Vater ignorierte das Handeln und drehte sich leicht zu mir „Lehn. Sie. Ab! Oder ich bringe sie auf der Stelle um."Seine Stimme klang so klar und herzlos, das sich eine Gänsehaut über meinen Rücken zog.
Kopfschüttelnd versuchte ich wieder an dem Mann vorbei zu kommen, doch diese mal kam auch der andere zu mir und beide fingen an auf mich einzuschlagen.
Ich war verwirrt und überrascht von der ganzen Situation das ich gar nicht dran dachte mich irgendwie zu wehren.Was sollte ich nur tun?
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1131 Wörter

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What is a MATE?
Kurt AdamAyla ist ein ganz normales Mädchen. Achtzehn. Vater. Bruder. Nervendes Schulleben. Und beste Freunde die diese besser machen.... Naja wäre da nicht der Umzug... Neue Stadt. Neue Geheimnisse. Fragen über fragen. Lügen über lügen. Wird sie die G...