Ich war auf dem Weg zu der Adresse. Den anderen hatte ich erzählt ich wollte einen Spaziergang machen und Zeit für mich haben. Zwar haben Koray und Sophie misstrauisch geschaut, jedoch nichts weiter dazu gesagt so das ich nun meinen Weg gehen konnte.Dennoch roch ich zur Sicherheit alle paar Minuten in der Luft und sah mich um ob mich auch niemand verfolgte.
Nach knapp zwanzig Minuten erreichte ich die Adresse.
Es war eine Doppel Haus Hälfte, wobei der Teil 56b kleiner als 56a war. Wie eine kleine Einleger Wohnung.Ich sah mich gründlich um, konnte aber nichts auffälliges feststellen oder etwa wieder erkennen. Es befand sich nicht einmal ein Auto auf dem Hof was mir helfen konnte oder ein Schild an der Straße.
Also fasste ich all meinen Mut zusammen und klingelte an der Tür. Nach ein paar Minuten jedoch machte immer noch keiner auf und die Nervosität verschwand und gab der Unzufriedenheit Platz. War das alles vielleicht eine verarsche? Wurde ich etwas reingelegt und jemand macht sich über mich lustig?
Etwas gereizter als zu vor klingelte ich erneut und klopfte dann an der Tür die zu meiner Verwunderung auf einmal ein Stück auf Ging. War die Tür etwa die ganze Zeit schon offen ohne das ich es bemerkt hatte?
War es doch keine verarsche?Vorsichtig stieß ich die Tür etwas weiter auf und warf einen Blick in die Wohnung. Direkt rechts empfing mich eine große Küche die im Halbkreis rum ging und eine Kücheninsel in den Raum rein hatte. Links befanden sich zwei weitere Türen zwischen den eine kleine Kommode stand. Weiter rein hinter der Theke stand ein großes weißes Sofa welches nach rechts ausgerichtet war, wo sich an der wand der Fernseher befand.
„Hallo?" meine Stimme war vorsichtig und nicht gerade kräftig da ich unsicher war was ich hiervon halten sollte. Wenn mich jemand entführen oder ermorden wollte hatte diese Person Geschmack und der Ort war zu schön um das zu machen. Die Wohnung war einfach klein und modern. So hätte ich mir auch meine erste Wohnung alleine vorgestellt.
Tief zog ich die Luft ein und trat in die Wohnung. Ich strecke meine Nase in die Luft, roch jedoch niemanden, weshalb ich die Tür hinter mir schloss und mich dazu entschied mich umzusehen.
Als ich weiter in den offenen Wohnbereich trat konnte ich noch einen kleinen Flur sehen der hinter der zweiten Tür links rein ging und zu noch zwei weiteren Türen gegenüber führten.
Mit einem Mal wurde die eine Tür geöffnet und ein halb Nackter Mister Beck stand vor mir. Er trug nur ein Handtuch um seine Hüften und war an manchen stellen noch nass. Seine dunklen Haare waren nach hinten gestrichen, was ihn etwas älter aussehen ließ.
Als mir bewusst wurde das ich starrte drehte sich sofort meinen Kopf weg.
„Ayla! Ich freue mich das du gekommen bist. Entschuldige mein Aufzug, ich wollte vorher noch duschen und hatte nicht bedacht das du so schnell herkommst."„Mister Beck?" meine Feststellung war mehr eine Frage. Wieso hat Mister Beck gefragt ob ich herkomme? Da stand doch L. Obwohl... er heißt ja mit vornahmen Logan! Das ergibt Sinn! Aber was will er von mir? Und warum treffen wir uns bei ihm zu Hause?
Oh Gott!Habe ich ihm irgendwelche Signale gesendet die ich nicht wollte? Ich meine irgendwie verstehen wir uns ja klar! Aber so kurz nach Apollo wollte ich niemand neuen und außerdem ist er ja Lehrer!
In meinen Gedanken gefangen bemerkte ich gar nicht wie er wieder in den Raum verschwand. Erst als er wieder angezogen in Jogginghose und T-Shirt vor mir stand realisierte ich dies.
„Ayla?" erschrocken sah ich auf. Mister Beck lächelte mich leicht an und deutet dann zum Sofa „Möchtest du dich vielleicht Setzten?" zögerlich nickte ich und setzte mich auf das Sofa.
Mister Beck hingegen ging in die Küche und fing an dort an der Kaffe Maschine etwas zu machen „Möchtest du auch einen Kaffee?"
„Nein danke."
Kurz nickte er und wandte sich wieder dem Kaffee machen zu.Als ich es vor Verwirrung und Ungeduld nicht mehr aushielt stand ich auf und lief zu ihm in die Küche.
„Mister Beck?" fast schon erschrocken drehte er sich zu mir um und hob fragend eine Augenbraue „Was genau mache ich hier?"Kurz schien er zu überlegen „Du stehst bei mir in der Küche." ernsthaft jetzt? Etwas entrüstet zog mich die Augenbrauen zusammen. Was war das den jetzt für eine Antwort? Mir ist bewusst das ich bei ihm in der Küche stehe.
Nur die Frage ist warum?Mister Beck schien mein schweigen zu verstehen und fuhr sich seufzend durch das immer noch feuchte Haar.
„Okay ist ja gut... ich... wie soll ich das sagen... verdammt das ist nicht so einfach hörst du..." nun hatte er schon beide seiner Hände über den Kopf geschlagen und machte mir ein wenig Angst mit seinem undefinierten Worten.„S-Sagen sie es doch einfach." unterbrach ich sein hin und her, was ihn erneut nur zum seufzend brach und er ergeben seine Hände fallen ließ und neben seinen Körper schlapp hängen ließ.
„Okay. Ich bin genau so wie du ein halber Werwolf."
„Was?" sprachlos sah musterte ich nun den Praktikanten genauer.
Er war breit und trainiert. Er sah auch gut aus was bei Werwölfen normal war... also möglich war es klar.Jetzt ergab sein Verhalten auch Sinn! Wie er es anfangs geschafft hatte sich bei Apollo und mir so anzuschleichen und später das er Apollo soweit wegschubsten konnte! Einfach alles ergab Sinn!
Aber wenn es stimmt... dann also ist er so wie ich! Er ist also wirklich ein halber Werwolf!Erschrocken schnappte ich nach Luft und lief ein paar Schritte näher „D-Du musst sofort verschwinden! Jetzt!"
„Was?" nun war es Logan der verwirrt war.
„Wir haben keine Zeit!" bestimmend griff ich nach seinen Arm und versuchte ihn etwas Richtung Ausgang zu ziehen, doch Logan blieb einfach stehen.„Ayla? Was-?"
„Du musst hier weg. Du bist nicht sicher! Wenn sie dich entdecken dann töten sie dich! Logan bitte!" endlich ließ er sich etwas mit mir zeihen so das wir nun vor der Haustür standen. Ich griff nach der Tür und öffnete sie schon, da blieb Logan wieder stehen „Ayla warte. Nicht." seien Worte ließen mich mich wieder zu ihm umdrehen.
„Doch du musst so schnell es geht verschwinden. Du kannst hier nicht bleiben! Wesen wie uns töten sie hier!"Plötzlich erklang ein Rascheln und ließ uns beide inne halten. Schnell drehte ich mich wieder um und sah noch einen brauen Wolf weg rennen.
Scheiße! Man hatte uns gehört!————————————————————————
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What is a MATE?
WerewolfAyla ist ein ganz normales Mädchen. Achtzehn. Vater. Bruder. Nervendes Schulleben. Und beste Freunde die diese besser machen.... Naja wäre da nicht der Umzug... Neue Stadt. Neue Geheimnisse. Fragen über fragen. Lügen über lügen. Wird sie die G...