Kapitel 23

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Ac knurrte auf und auch mir gefiel die Berührung nicht.
Ich verzog das Gesicht und löste die Arme um meinen Körper ohne das Getränk los zu lassen.
„Ja tut es."

Ich drehte mich um und sah in hübsche Brune Augen. Der Junge schien in meinem Alter und schon ziemlich angetrunken.
„Ach komm! Nur ein Tanz...." kam es nuschelt von ihm.
Er nahm meine Hände und zog mich mit einem kräftigen Ruck an sich. Der Ruck kam so überraschend das ich stolperte und gegen seine Brust knallte.
Ich stieß ein Zischen aus und um mich wieder auf zu richten stützte ich mich an seiner Brust ab.

„Nein. Nicht mal einen Tanz! Nicht mal einen halben und jetzt lass mich los!"
Er gab ein Katzen Ähnliches schnurren von sich „Ach Liebchen..."
„Sie sagte nein und jetzt verpiss dich!"
Die dunkle Stimme jagte mir einen Schauer über den Rücken und ich, sowie der Junge blickten nach links in die verdunkelten Augen von Apollo.

Der Junge ließ mich sofort los und hob abwehrend die Hände „Is ja gut!" lallte er und verschwand dann im Getümmel.
Kurz folgte mein Blick ihm, bevor er auf Apollo landete.

Ich biss die Zähne zusammen um eine erregtes Knurren zu unterdrücken. Er sah heiß aus!
Seine dunklen Haare waren wild wie immer und seine Augen musterten mich genau so gierig wie meine ihn.
Er trug eine dunkle Jeans Hose und ein weißes Hemd, welches er etwas hochgekrempelt hatte. Dadurch und durch die Hitze hier drin sowie seinem generellen Körper sah man genau die Muskeln die sich unter seinem Hemd abzeichnete.

Vorsichtig trat er einen Schritt auf mich zu „Darf ich um dieses..."
„Ja!" unterbrach ich ihn einfach und trat einen Schritt auf ihn zu.
Wie gierige Tiere suchten wir den Körperkontakt des anderem um Erlösung zu finden.

Seine Eine Hand legte sich um meinen unteren Rücken, während seine andere sich auf meine Hüfte ablegte.
Ich schlang meine Arme um seine Hals.
Gemeinsam bewegten wir uns im Rhythmus und unsere Gesichter sowie Körper kamen sich mit jeden schwingen eine Stück näher.
Es war berauschend und zu gleich beruhigend seinen Körper so nahe an meinen zu spüren.

Plötzlich löst sich Apollo von mir und brach den Körper Kontakt kompletten. Unabsichtlich zog ich einen Schmollmund und erhaschte ein belustigtes Lächeln in seinem Gesicht, bevor er wieder ernst wurde.
"Wir müssen reden."
Es war keine Frage, mehr eine Feststellung und da es irgendwie stimmte nickte ich lediglich.
Er erwiderte das Nicken kurz „Folg mir."

Kaum hatte er sich schon umgedreht und lief durch die Menge. Erneut wurde mir dabei sein Rang im Rudel bewusst, den alle und zwar wirklich alle machten ihm sofort Platz.
Apollo führte mich in ein kleines Schlafzimmer in dem es sofort etwas ruhiger wurde. Sophie hatte ich beim Tanzen mit Apollo völlig aus den Augen verloren und auch nicht mehr wirklich im Sinn.
Seufzend blieb Apollo mit dem Rücken zu mir stehen.

Ein seltsames Gefühl machte sich in mir breit und auch Ac schien es  zu spüren. Irgendwie glaube ich das ich nicht hier sein sollte.
Mit einer schnellen Bewegung drehte sich Apollo zu mir um „Ich... Wir können das nicht mehr machen..."
Verwirrt zog ich die Augenbrauen zusammen „Was meinst du?"
Schwer seufzte er und fuhr sich über die Stirn „Das zwischen uns... es kann..."
Er hob den Kopf und unsere Blicke trafen sich.
Wie erstarrt sah er mich einfach nur an.

Vorsichtig trat ich einen Schritt vor und nahm langsam seine Hand „Was ist mit uns?"
Scheinbar verwirrt zog er die Augenbrauen zusammen und sah anschließend auf unsere Hände.
„Fuck!" er verzog das Gesicht und sah mich erneut an.
„Scheiß drauf."
Gerade als ich fragen wollte was er meint überwand er den letzten Abstand zwischen 7ns und drückte seine Lippen auf meine. Erst war ich überrascht und reagierte nicht, doch dann erwiderte ich seinen Kuss. Er lag so voller Frust und Sehnsucht.

Mit der Zunge bat er an meiner Unterlippe um Einlass die ich ihm sofort ließ, so das er meinen m7nd erkunden konnte. Der Kuss wurde intensiver und immer lustvoller. Wir lösten uns nur kurz um zu atmen, dann lagen meine Lippen erneut auf seinen. Er schmeckte wundervoll. Ich wünschte wir könnten niemals damit aufhören.

Langsam ließ wir uns aufs Bett fallen. Apollo lag über mir und küsste gerade meinen Hals lang als er stoppte damit ich ihm sein Hemd ausziehen konnte.
Erneut trafen sich unsere Lippen während meine Hände über seine Muskeln fuhren und alles erkundeten was nur ging.

Gerade als ich mir mein Oberteil ausziehen wollte, da Apollo es nicht tat stoppte er mich.
„Bist du dir sicher?"
Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen und sachte Strich ich ihm über die Wange.
Ich beugte mich etwas hoch und legte meine Lippen sachte auf seine. Es war ein sanfter und schon fast liebe voller Kuss.

„Ja." gab ich flüsternd von mir als sich unsere Lippen wieder gelöst hatten.
Kaum hatte er die Antwort küsste er mich wieder nur viel leidenschaftlicher.
Ich versuchte erneut mein Oberteil auszuziehen und diese mal ließ er es auch zu.

Schnell verloren wir auch Hose, Schuhe und alles weitere.
Mit einem Schwung drehte ich uns um so das ich halb auf Apollos Schoß saß.
Ich beugte mich vor und küsste ihn weiter währen ich an seiner Boxer halt machte.

Apollo war ein großer Mann. Viele Muskeln und an sich bestimmt fast zwei Meter Größe. Wie groß dann sein Freund da unten wohl sein wird?

Apollo ließ mir gar keine Gelegenheit mehr darüber nach zu denken, den da hatte er uns schon wieder gedrehte und beugte sich über mir.
Kurz trafen unsere Lippen aufeinander, bevor er sich löste und mit seiner großen Hand meine Seite lang fuhr und mit seinem Blick seine Hand verfolgte.
„Du bist so wunderschön...So stark... und so zerbrechlich..."

Sein Blick glitt wider hoch zu mir.
Es schien mir als hätte er Angst mir weh zu tun, weshalb ich ihn erneut küsste und meine Hand in seine legte „Du kannst mir nicht weh tun."
Erst Überrascht sah er mich an und dann fast traurig.

Erneut küsste ich ihn. Der Kuss wurde wieder leidenschaftlicher und seine Hand glitt wieder nach unten zu meinem Slip den ich noch trug.
Flink zog er ihn mir aus so wie seine Boxer Shorts.
Er zog sich ein Kondom über und sah mich erneut an.

„Bist du dir wirklich sicher? Noch kannst du...?"
„Nein. Nein. Ich will es."
Lächelnd legte er seine Lippen auf meine.
Wir lösten uns wieder und er positionierte sich vor meinen Eingang. Kurz sah er zu mir und ich gab eine Nicken von mir.

Damit drang er in mich ein und ein Stöhnen entkam mir sowie ihm ein erregtes Knurren.
Nach kurzem gewöhnen an seine Größe entzog er sich mir, nur um erneut in mich zu stoßen.
Seine Arme stütze er rechts und links neben mich ab, während ich mich an seinen Rücken festkrallte und bestimmt Kratz Spuren hinterließ, doch das störte ihn nicht viel.

Immer wieder drang er in mich bis sich alles in mir verkrampfte und meinen Rücken durchdrückte um ihn noch ein letztes Mal ganz tief in mich zu lassen.
In dem Moment kamen wir beiden mit einem lauten Stöhnen und Apollo ließ sich erschöpft auf mich sinken.

Schwer atmend lagen wir noch ein paar Sekunden da, bevor Apollo sich aus mir zog, das Kondom ab nahm und es an die Seite legte.
Als er sich wieder hinlegte kuschelten wir uns aneinander und Apollo deckte uns zu.

„Das war unglaublich."
Er gab mir einen kurzen leichten Kuss auf die Stirn „ Schlaf etwas."
Ich nickte „Du auch."

Damit kuschelte ich mich noch etwas näher an ihn und schlief zufrieden ein.
Wer hätte gedacht das ich heute nach mir Apollo schlagen würde?



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1286 Wörter

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