Plötzlich stieß mich Mister Beck von sich.
„Ich wollte das nicht. Es- es tut mir leid. Du solltest nicht mehr mit mir reden. Halte dich am besten fern von mir."
Er drehte sich um und wollte mich einfach stehen lassen.Immer noch verwirrt umgriff ich mein eigenes Handgelenk, doch ich hatte deutlich einen roten Abdruck. Wie hat er mir als Mensch diesen Abdruck zugefügt?
Schnell hob ich meinen Blick, doch Mister Beck war schon fast an der Turnhalle angekommen. Ich konnte keinen einzigen roten Fleck oder nur eine leichte Rötung erkennen. Dann war er schon in der Halle verschwunden.
Wer ist er?
Ebenso wie Mister Beck lief ich in die Halle und zog mich um, wobei ihr versuchte den getratscht der anderen Mädchen keine Beachtung zu schenken.
Gerade als ich die Halle wieder verließ sah ich wie Mister Beck in das Schulgebäude trat. Ich musste herausfinden was da nicht stimmte.
Aber jetzt habe ich erst Einmal Geschichte.Wie immer verlief Geschichte langweilig und am Ende der Stunde trat ich erleichtert und seufzend auf den Schulhof.
Ich spürte einen Blick auf mir und scannte sofort die Umgebung ab, keine Sekunde später erhaschte ich die grünen Augen von Apollo.Was macht er den wieder hier?
Wurde er nicht nach Hause gebracht um sich auszuruhen?Viel Zeit zum nachdenken hatte ich nicht, den auf einmal riss mich jemand von hinten halb um. Überrascht verließ ein mir peinlich heller Ton meine Lippen, bevor ich wütend zu Koray auf sah.
„Was soll das du Idiot?!"
Koray lachte auf und zog mich noch etwas näher an sich „Sorry! Ich bin nur so aufgeregt!.. Kannst du zu Hause bitte ein bisschen was vorbereiten? Und Papa Bescheid geben? Meine Mate kommt heute zu uns."
Überrascht hob ich die Augenbrauen „Sie kommt echt zu uns? Jetzt hat dich gern?" provozierend zog ich ihn leicht auf, was Koray dazu brachte mich wieder los zu lassen und mir einen unzufriedenen Blick zuzuwerfen.„Ist ja gut! Wenn Blicke töten könnten... ich sage es Papa und mache ein bisschen sauber, ABER du bist mir dann was schuldig." Koray verdrehte die Augen nickte dann jedoch mit einem breiten Grinsen.
„Du bist die Beste!" bevor ich etwas tun konnte zog er mich in seine Arme und ließ mich sogleich wieder los, um dann schon fast hüpfend wie ein kleines Mädchen davon zu laufen.
Sag ich doch Idiot.Mit viel Kraft schaffte ich es nicht erneut zu Apollo zu schauen und lief auf direktem Wegen nach Hause.
Zu Hause angekommen machte ich ein bisschen sauber und kochte schon einmal das Abendessen vor.Gegen sechzehn Uhr kam dann schon Vater nach Hause.
„Hallo!" schallte es in das große Haus.
„Küche."
Keine zwei Sekunden hörte ich schon ein begeistertes Summen „Hier riecht es ja köstlich."Grinsend drehte ich mich um „Ja, ich habe gekocht für heute Abend. Ich soll dir noch von Koray sagen das er seine Mate heute mitbringt."
„Seine Mate? Er hat sie endlich gefunden?!" freudestrahlend grinste mich Vater an, seine Freude wahr wirklich ansteckend weshalb ich ebenso grinsend nickte.„Das ist schön. Und... wie geht es dir?" auf einmal war er wieder so ernst und trat direkt neben mich um mir beschützend einen Arm um die Schulter zu legen.
Das war eine gute Frage. Ich muss sagen ich habe alles bis jetzt weiterhin verdrängt und gut überstanden.
Westhandel ich zögerlich ein „Gut." von mir gab.Vater schien nicht ganz einverstanden mit meiner Antwort, was mir sein Gesichtsausdruck deutlich zeigte, jedoch ließ er meine Antwort so stehen und verließ die Küche.
Es dauerte nicht lange da war er auch schon wieder da, hatte wahrscheinlich seine Sachen verstaut und nachdem wir den Tisch gedeckt und alles weitere vorbereitet hatten warteten wir gemeinsam im Wohnzimmer auf Koray.Es lief gerade Werbung im Fernsehen, als die Haustür geöffnet wurde und Koray ein lautes „Hallo" hinein rief.
Vater und ich tauschten einen schnellen Blick, bevor wir den Fernseher ausschalteten und aufsprangen.Koray trat durch die Tür zum Wohnzimmer, gefolgt von einen jungen, hübschen Mädchen.
Koray grinste und breit an und trat zur Seite „Vater, Ayla, das ist Lisa meine Mate. Lisa, das sind meine Vater Manfred und meine Schwester Ayla."Lisa hatte dunkle schwarze Haare und leicht graue Augen, mit denen die uns schüchtern anlächelte.
„Freud mich Sie kennen zu lernen Herr Weiß und auch Sie ... Frau W.."
Sofort ob ich die Hand „Sprich es garnicht erst aus! Ich bin Ayla."
Vater lachte amüsiert auf „Und mich darfst du Manfred oder Mani nennen. Freut uns auch dich kennen zu lernen Lisa."Lisa nickte immer noch schüchtern und griff während sie verstehend nickte nach Korays Hand. Sie waren so süß zusammen. Einfach perfekt für einander.
„Wollen wir etwas essen? Ayla hat gekocht." begeistert nickte Koray und warf Lisa einen kurzen aufmunternden Blick zu „Ja, gehen wir was essen."
Gemeinsam Namen wir im Esszimmer Platz und unterhielten uns über Lisa und über Koray.
Ich erzählte hauptsächlich lustige Geschichte über Koray um ihn vielleicht ein bisschen bloß zu stellen.Wir erfuhren über Lisa das sie mit ihren Eltern und kleinen Bruder hier hin gezogen waren. Sie hatten erst vor kurzem dieses Rudel entdeckt, da sie alle Werwölfe waren. Es war wohl Zufall das Lisas Eltern sich getroffen hatten, sie lebten eine ganze Zeit in einer großen Stadt wo es keine anderen Werwölfe gab und als sie dann ihre beiden Kinder hatten waren sie durchgehend auf der Suche nach einem Rudel und wurden erst vor kurzem fündig.
Der weitere Abend nahm schnell seinen Lauf und irgendwann verabschiedete ich mich und ging schlafen.
Wobei meine Gedanken um Apollo und um Mister Beck kreisten.
Immer noch war ein roter Strich um mein Handgelenk was zum Glück niemanden aufgefallen war.Wäre Ac hier könnte Sie mir vielleicht helfen, doch ich war alleine. Ich werde wohl für immer alleine bleiben.
Das einzig gute ist, jetzt muss ich mir nicht mehr viele Gedanken um meine Zukunft machen und kann die coole reiche Tante sein wenn Koray und Lisa Kinder bekommen.Mit den Gedanken dan nervige kleine Korays die ich verziehen konnte schlief ich ein.
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1007 WörterHeute mal ein Sonntags Kapitel! Ganz selten! Hoffe es hat euch gefallen! Habt ihr wünsche oder Vorschläge für das Buch? Ich denke wir kommen den Ende schon näher also...
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What is a MATE?
WerewolfAyla ist ein ganz normales Mädchen. Achtzehn. Vater. Bruder. Nervendes Schulleben. Und beste Freunde die diese besser machen.... Naja wäre da nicht der Umzug... Neue Stadt. Neue Geheimnisse. Fragen über fragen. Lügen über lügen. Wird sie die G...