Chapter 11

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Guten Morgen meine Lieben Leser,

jap während es in Deutschland jetzt schon fast Nachmittag ist, stehe ich jetzt erst aus meinem gemütlichen Bett auf und werde mir Pancakes machen. Habt einen schönen Tag.


Amelies Sicht

Zwei Tage nach dem Konzert/ Tag der Abreise zu den Familien


Heute gehts los. Heute beginnt meine Aupairjahr eigentlich erst richtig, nach diesen zwei Tagen kann ich mir gar nichts mehr so wirklich vorstellen. Es waren wirklich Tag, die ewig in Erinnerung bleiben werden! Ich sitze in der Lobby mit Caro in meinem Arm und wir weinen beide, da wir uns jetzt voneinander verabschieden müssen. Sie bleibt hier und ich gehe. Abschiede wer hat bloß so ein Scheiß erfunden.

Ich lasse die letzten beide Tage noch einmal in meinem kopf abspielen.

Harry hat mich jeden Tag um halb 1 in der Nebenstraße abgeholt, er blieb jedesmal im Auto sitzen, so wie ich mir das wünschte.

Wir fuhren durch Brooklyn bestellten in winzigen Restaurant essen und aßen immer im Auto. Wenn unsere Lippen sich berührten fühlte es sich an, als wenn das Silvester Feuerwerk direkt in meinem Bauch los geht. Nein Schmetterlinge hatte ich nicht, einfach nur ein Feuerwerk der Freunde. Ich spielte so gernen mit seinen Locken, wenn wir auf der Rückbank des LandRovers lagen und er  mir über den Rücken strich.

Jedesmal wenn wir auf seiner Rückbank lagen, wollte ich anfangen und ihn fragen, was das hier so zwischen uns ist und was er davon hält. Aber er ließ mich nie ausreden und sagte immer  nur 

"Shhhh. Du zerstörst den Moment und wir haben nicht gerade viele davon." dann küsste er mich und naja was soll ich sagen, dann hatte ich die tausenden Fragen in meinem Kopf vergessen. Er küsste sie alle weg, einfach ausgelöscht.

Am Donnerstag Morgen war es dann aber ernst, ich würde heute Abend weggfahren, das wars ich wäre nicht mehr in New York und er würde ja schließlich auch wieder zurück fahren und etwas weiter weg, nach London zurück. Ich wollte aber nicht wieder mit meinen Frage anfangen, also sagte ich einfach nicht.

Er holte mich ein letztes Mal morgens ab und führte mich auf eins der vielen Häuser in Brooklyn. Wir hatten ein Blick auf MissLiberty und rüber zu Manhatten!

Harry legte seine Arme um mich und zwischen uns war kein cm mehr Platz. Er küsste meinen Nacken und knabberte an meinen Ohren.  Ich ließ meinen Kopf nach hinten fallen und er küsste jeden cm meines Gesichts bevor seine Lippen auf meinen landeten und er mich umdrehte. Er legte die Hände  um meinen Hinter und hob mich, zog mich an sich ran. Ich vergrab meinen Hände in seinen Haaren und meine Beine schlängelten sich im seinen Körper. Sein Lippen wurden drängender und er aß mich beinah auf.

Er setzte mich auf den Rand des Hauses und wir waren beide etwas außer Atem, aber wir lächelten.

"Pass auf, daa ich hier nicht runterfalle." lachte ich ihn an

Er hob mich runter und drückte mich gegen seinen Körper.

"Wir wollen lieber kein Risiko eingehen... ich will dich nicht verlieren."

Dieser Moment war seltsam, meinte er das jetzt auf den Moment bezogen, erhörte sich eher wie ein Abschied an.

Es fühlte sich auf jedefall an wie ein Messerstich ins Herz und nicht nur einer, es wurde immer wieder zu gestoßen. Das Gefühl verstärkte sich , als wir wieder in der Nebenstraße waren. Wir saßen beide im Auto und guckten gerade aus. Scheiße, was jetzt. 

"Amelie, ich weißte ich ..."

"Shhh, ich weiß."

sagte ich nur. Keine ahnung warum, denn ich wusste eigentlich nichts, aber den Satz habe ich in unzähligen Filmen und bei GossipGirl gehört. Lieber ein schneller Schlussstrich, als großes Drum-Rum-Gelaber! Ich setzte mich auf sein Schoss und küsse ihn noch ein letztes Mal.

"Ich muss jetzt gehen Harry, mein Zug fährt gleich und ich will den ganz sicher nicht verpassen."

"Ich würde dich auch nach Washington fahren, dass weißt du. Aber das hatten wir ja schon. Ich hab noch etwas für dich aber mach es erst auf, wenn du da bist,ok?

Er gab mir einen kleinen weißen Umschlag, er war leicht und nicht dick, schien nur Papier drinne zu sein.

"Ok." Ja mehr viel mir nicht ein und ich schob mich ein letztes mal zu meinem Sitz und wollte gerade rausgehen, als er mich noch einmal zu sich rüberzog und mich umarmte. Ich schlug die Autotür zu, vllt etwas zu hart. Er schallte von den Wänden der Straße wieder und ich lief zum Hoteleingang drehte mich nocheinmal zu dem LandRover um und das war das einzige Mal, dass ich ihm zum Abschied einen Luftkuss zuwarf und sich meine Hände zu einem albernen Disney- Prinzessinen-Winken bewegten. Oh Gott, was hat der Typ bloß mit mir gemacht. 

Gleicher Tag/ An einer Metrostation in New York

Vee und ich standen mit verheulten Gesichtern am Bahnsteig, man der Abschied mit Caro war echt hart. Wie kann man jmd nur in so kurzer Zeit, so in sein Herz lassen. Und da war das Messer wieder. Harry. Ich musste immer noch auf die -Ich will dich nicht verlieren- Worte denken. 

"Amelie, dein Handy willst du nicht ran gehen." höre ich Vanessa

Harry. 

"Dreh dich um." hauchte seine Stimme durch mein Handy.

Nein bitte, wenn er jetzt hier ist überlebe ich das nicht, ich schmeiß mich vor den Zug. Man ich bin so viele Herzzerreißende Momente nicht gewohnt. Und das alles in zwei Wochen. Eltern zurück lassen, neue Freundin, neuen.... ja was war das zwischen uns eigentlich.

Er stand da, kaum zu erkennen mit der Cap und dem Hoodie dessen Kapuze er auch auf hatte. Ich konnte sein Lächeln sehen.

"Geh Amelie, ein paar Minuten hast du noch, ich pass auf dein Koffer auf." höre ich Vee sagen, während sich meine Beine auf ihn zu bewegen. Er hob mich hoch und erschleuderte mich um die Ecke und drückte mich gegen sich. Kein Kuss, er umarmte mich nur und drückte sein Gesicht gegen meins. Eine Träne rollte meine Wangen runter, aber es war nicht meine. Ich hob sein Gesicht an und lächelte ihn an.

"Harry Styles weint, was habe ich nur mit dir angestellt." grinse ich

"Wenn ich das nur wüsste." lacht er zurück und küsst mich .

"Scheiße Amelie die Bahn, Amelie komm." reißt mich Vee's Stimme aus der irrealen Welt. Ich drücke mich von Harry.

"Bye Harry." bringe ich nur hervor und renne zur Bahn, in der Vee schon mit unseren Koffern wartete. Ich drehte mich nicht noch einmal um, das hätte mir mein gesamtes Herz rausgerissen. Aber das hat er auch so geschafft.

Mein  Handy vibrierte, Sms von Harry.

I think i am in love with you?


Ich machte das Handy aus und kuschelte mich in Vee's Arme die absolut keine Ahnung hatte, in was für einer beschissene Situation ich war.

Let me love you!?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt