Chapter 15

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Harrys Sicht

Ihr Zimmer war nicht riesig, denn sie hatte einfach ein riesiges Bett drinne stehen. Wir würden ungefähr viermal zsm rein passen. Was schmutzige Gedanken in meinem Kopf erwachen lies. An ihren Wänden hingen unzählige Victoria's Secret Taschen, was die Gedanken nicht gerade verschwinden lies. Sie hatte viele Fotos an die Wände geklebt,auf denen eindeutig ihre Familie zusehen war. Ich hörte Musik aus dem Bad und wenn ich mich nicht täusche hörte sie Cody Simpson und sang auch noch mit. Darauf musste ich sie auf jeden fall ansprechen. 

Nach guten 15 Minuten öffnete sich die Tür und sie kam mit wallender blonder Mähne wieder rein. Leider mit Bademantel.

"Stört es sich, wenn ich den Heizlüfter anmachen, hier ist es arschkalt drin!" fragt sie. Ich schüttel den Kopf. 

Sie stellt sich vor den Spiegel und ich sehe, dass sie ihre Augen verdreht. 

"Ganz ehrlich Harry, hattest du mich nicht abends besuchen, können. Dann hätte ich dir diesen Anblick erspart. Ungeschminkt und dann mit fettigen Haaren. Jetzt kennst du mich wirklich von der schrecklichsten Seite." lacht sie und fängt an in einer Kiste zu kramen. "Ich mach mich kurz bisschen hübscher ja? Du kannst gerne den Fernseher an machen oder mit dem iPad spielen, wenn dir langweilig ist."

"Mir ist nicht langweilig, ich gucke dir lieber zu. Das ist witzig! Du kannst auch deinen Bademantel ausziehen, dass würde alles noch ein bisschen, hmm sehenswerter machen." scherzte ich, da ich wusste, dass sie nichts drunter hatte.

Doch zu meiner Überraschung öffnete sie ihren Bademantel und lies ihn zu Boden fallen. Nackt war sie nicht. Sie hatte einen weißen Spitzenbh an und einen pink rosa farbenden Slip dazu.

"Aber nur weil der Heizlüfter an ist und die Ärmel sonst immer in der Schminke sind. Ach und ja meine Unterwäsche passt nie zusammen." grinst sie und fängt an irgendetwas auf ihr Gesicht zu schmieren.

Das einzige was ich erkannte war Mascara und Carmex, der ganze Rest ging viel zu schnell. Selbst beim Schminken sah sie zum anbeißen aus, was wahrscheinlich an ihrer spärlichen Bekleidung lag. Ihre Haare fielen über ihren Rücken und wenn sie ihren Kopf nach hinten machte fast über ihren Po. Ja sie war schön, und niemand würde das jemals abstreiten, auch nicht wenn sie gerade aufgestanden war und Schokolade im Gesicht hatte!

"Ich komme gleich wieder, ich muss mal mit meiner Hostmom über ... UNS sprechen, denn du bleibst ja sicher noch bis nach dem Frühstück oder?"

"Ich würde gerne bis übermorgen bleiben, wenn das geht. Danach haben wir Termine im Tonstudio und dann geht es für mich auch erstmal wieder zurück " gucke ich sie fragend an.

"Gut. Dann frage ich mal um Erlaubnis." sie strahlt übers ganzen Gesicht und geht aus der Tür.

Als sie aus der Tür war schaltet ich den Fernseher ein und es lief MTV und was für ein Zufall "Kiss You" fing gerade an. Ich ließ es mal lieber an, wer weiß ob sie nicht will, dass ich umschalte. Ich gucke mich weiter um und öffne die Schublade von dem Nachttisch. Ich lache. Haufen and Lindt Lindor Kugel, Raffaello und Haribotüten. Süüß. 

"Ey, dass gehört alles mir, brauch ich für schlechte Tage und wie du weiß hatte ich davon ein paar. Du darfst bleiben, aber ich habe nicht frei, dass heißt die Kinder gehen vor. Du kannst mich gerne begleiten, aber ich hoffe, du hast Cap und Sonnenbrille dabei! Wäre mir lieber wenn du unerkannt bleibst. Weiß jdm, dass du hier bist?"

"Ich sage den Jungs gleich bescheid und ja habe ich beides dabei, ist in der Tasche die du in deiner Hand hast. Ich begleite dich gerne, dass wird sicher witzig! Krieg ich jetzt vllt einen richtige Kuss?" ich gucke sie fragend an. Sie lässt die Tasche fallen und klettert aufs Bett.

"Wenn du mich hier und jetzt offiziell zu deiner Freundin machst und nie wieder sagst, dass ich Taylor Swift ähnlich sehe, denn das tue ich ganz ganz ganz sicher nicht!" haucht sie mir ins Ohr und bleibt direkt vor meinem Gesicht stehen. Ich kugle uns herum, sodass sie unter mir liegt, sie kichert. Amelie kichert, was ganz neues.

"Amelie van Cloppenburg möchtest du meine offizielle nicht Taylor Swift ähnliche Freundin sein?"

"Woher kennst du meinen Nachnamen?" guckt sie mich fragend an? 

"Ich bin Zayns Follower bei Instagram durch gegangen bis ich dich gefunden habe und naja da stand der. Und eine Antwort."

"Ja natürlich möchte ich deine Freundin sein, hihi wie in der 4. Klasse, Ja nein vielleicht. Und jetzt küss mich endlich, Styles."

Dass lies ich mir nicht zweimal sagen. Und als ihre Lippen meine berührten, fühlte ich das erste mal seit Monaten mal wieder meine Bauch und wie mir das Herz in den Hals stieg. Ich konnte mich wirklich nicht mehr bremsen und öffnete ihren Bademantel, ich wollte sie so unbedingt und zwar jetzt. Meine Begierde war kaum noch zu stillen. Sie stöhnte, als ich ihren Nacken küsste und über ihren Hals leckte.

"Harry, so gerne ich mir jetzt heißen Morgensex wünsche würde, aber da oben sitz meine Hostfamily und frühstückt, können wir das vllt auf heißen Abendsex verschieben, wenn alle oben sind und uns hier unten ganz sicher nicht hören?" keuchte sie.

Nur Amelie schaffte es, dass absolut sachlich und direkt zu sagen, ohne das es auch nur ein bisschen peinlich war über Sex zu reden.

"Aber nur wenn aufgeschoben nicht aufgehoben heißt." gucke ich sie fragend an.

"Auf keine Fall würde ich mir die Gelegenheit entgehen lassen, zu sehen was sich unter deinem Tshirt befindet." Sie zieht mich am Shirt runter zu sich und wir küssen uns noch ein letztes Mal bevor, wir als Paar hoch in die Küche gehen.

Let me love you!?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt