Chapter 68

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Hi meine Liebsten,

danke für die ganzen Lieben Kommentare, freut mich sehr! Und deswegen hab ich mir bisschen was ausgedacht :D

Wer kann mir sagen für was der Buchstabe E. in Amelies Brief stand?

Derjenige der das erste richtige Kommentar abgibt, bekommt mein nächstes Chapter gewidemet :) 

Und nun viel Spaß beim Lesen des kurzen Updates vor dem Weekend und nicht vergessen zu voten und zu kommentieren!

Ach und lasst mich doch wissen, wie ihr denkt wie die Geschichte ausgeht, Trennung oder bleiben sie zusammen? ;)

Liebste Grüßen aus dem extrem heißen DC

Eure 

R.

Amelies Sicht

"Miss van Cloppenburg.... MISS VAN CLOPPENBURG?"

Ich schrecke hoch und gucke in die Augen... unserer Putzfrau.

Sie guckt mich verwirrt an. Achja und schon sind sie wieder da, die Erinnerungen an letzte Nacht. Fuck, da war ja was. Warum sonst würde ich auf einer Liege mitten am Strand pennen.

"Guten Morgen Mirabella!"

"Miss darf ich fragen warum sie hier draußen liegen? Ihr Freund macht die ganze Anlage unsicher seit heute Morgen sucht man Sie!"

Ich lächel bei dem Gedanken, wie Harry die ganzen Leute zusammenbrüllt... lieber die als mich!

"Wie haben SIE mich denn dann gefunden?" 

"Miss ich komme hier immer her zum schwimmen, weil es so weit abgelegen ist und man seine Ruhe hat, ich habe sie nicht gesucht!"

"Wir haben uns gestern gestritten und bevor alles noch schlimmer werden konnte musste ich raus!"

Sie guckt mich mit ihren großen Augen an und sieht traurig aus.

"Das tut mir sehr leid Miss. Ich hoffe, sie können das klären. Und an ihrer Stelle würde ich vllt zurück gehen, bevor Mister Styles noch Hackfleisch aus dem Personal macht. Ich bin froh, dass ich heute frei habe und ihm nicht begegnet bin. Er soll wirklich außersich sein!" 

"Ja, dass kann ich mir vorstellen!"

Und das konnte ich wirklich, nach gestern konnte ich mir sogar vorstellen, dass er jemanden verletzt. Er hat mich geschlagen ins Gesicht... mitten ins Gesicht. Mich hatte vorher noch nie jemand geschlagen. Warum musste ausgerechnet er das sein?? Ach du meine Güte, ich weiß ja nicht was der liebe Herr dort im Himmel schon wieder mit mir vorhat, aber ich habe es anscheint verdient!

Mühsam rappel ich mich von der Liege und lächel Mirabella zu und schon tragen mich meine Beine zurück zum Bungalow. Na das kann ja was werden!!

________________________

So leise wir möglich öffne ich die Tür des Bungalows.

Hätte ich mir im Grunde sparen können, denn ich musste nur mein Ohr an die Tür halten um Harry zu hören. Er telefonierte und er war extrem gereizt. Ich wette sein Halsader zittert, dass tut sie immer wenn er sich aufregt und seine Hände schwitzen. Eigentlich müsste das Telefon aus seiner Hand rutschen, bei seiner grandiosen Stimmung!

Ich schließe die Tür und folge Harrys Stimme ins Wohnzimmer. Er steht am Fenster und guckt auf das Meer. Warum muss er verdammt nochmal selbst jetzt so schrecklich heiß aussehen.

Ich räuspere mich und innerhalb einer Milisekunde dreht er sich um. Unsere Augen treffen sich und sein Gesicht verändert sich von übermäßig gestresst und verärgert in ein erleichterndes kleines Lächeln.

"Amelie!" 

Er lässt das Handy fallen und kommt auf mich zu. Kurz bevor er mich erreicht hebt er seine Arme, sofort stolpere ich aus Reflex zurück, komme gegen den Couchtisch und falle nach hinten. Mein Kopf schlägt hart auf den Boden und ich spüre meinen Rücken der ebenfalls aufschlägt. 

Mit einem Satz ist Harry neben mir und will gerade seine Arme um meine Taille legen, damit er mich hoch heben kann.

"Pack mich bloß nicht an!" schnallt es aus meiner Kehle bevor ich überhaupt weiß was ich da sage und rutsche trotz extrem starken Rückenschmerzen von ihm weg, bis ich gegen die Wand stoße.

Ich hebe meinen Blick und gucke in das Gesicht, was ich so sehr liebe.

Das einzige was sich wieder spiegelt ist Verzweiflung, er guckt als hätte er Schmerzen. Als hätte ihm gerade jemand das wichtigste genommen was er besitzt.

"Amelie bitte  hab keine Angst vor mir. Das brauchst du nicht!"

Ein kaltes Lachen kommt aus meiner Kehle und ich rappel mich so gut es geht auf.

"Angst? Harry ich habe keine Angst vor dir. Wie so auch, ist ja nichts passiert gestern Nacht wovor ich angst haben müsste, ne? Fass mich bloß nicht an!"

Ich weiß, sobald er mich auch nur anfässt, ist es vorbei ich würde ihm verzeihen. Seine warme Hand würde mir gut tun. Jede seiner Berührungen ist wie eine Wohltat für mich gewesen, aber jetzt wo die letzte Erinnerung ein Schlag ist, kann er mich nicht so leicht um den Finger wickeln!

Ich mache einen Schritt auf Harry zu um in unser Schlafzimmer zu gehen, aber ich er geht nicht aus dem Weg.

"Geh zur Seite Harry, ich will ins Schlafzimmer!"

"Ich geh erst zur Seite, wenn du mir zuhörst!" Seine Stimme ist fest und klingt bestimmt, obwohl ich weiß, dass er gerade vor Angst am liebsten weinen würde!

"Warum soll ich dir zuhören? Damit du mir erklären kannst, du hast mich nur geschlagen, weil ich unser Kind abgetrieben habe oder du hast es nicht so gemeint, du warst sicher unter Schock blablabla alles nur scheiße Gelabber. Das brauch ich jetzt nicht Harry und jetzt ... GEH AUS DEM WEG!" meine letzten vier Worte schreie ich ihm beinah ins Gesicht. 

Ich zittere am ganzen Körper und kämpfe mit den Tränen! Bloß nicht weinen Amelie, du schaffst das . Ernst und bestimmt bleiben!

Ich gucke in seine wunderschönen grünen Augen und sehe, dass auch er mit den Tränen kämpft.

Aber zu meiner Überraschung geht er zur Seite. Ohne eine Sekunde zu warten gehe ich an ihm vorbei und schließe die Tür hinter mir.

Ich warte kurz an der Tür und höre wie Harry sich entfernt und wenige Minuten später fällt die Tür des Bungalows ins Schloss. Ich lasse mich aufs Bett fallen und lasse meinen Tränen freien Lauf. Ich würde mal sagen, dass ist der beschissenste Morgen den ich in meinem ganzen Leben je gehabt habe! Definitiv!

 There is nothing to say. Words aren't gonna change anything!

Let me love you!?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt