Harrys Sicht
"Amelie bist du fertig wir müssen zum Flughafen, wirklich wir müssen los."
Sie war bestimmt seit einer Stunden im Bad, sie braucht niemals so lange. Ich stelle mich vor die Tür und lausche, weint sie?
"Amelie, hey alles ok, mach die Tür auf bitte." Ich drücke die Türklinke und sie war zu meiner Überraschung auf. Amelie saß saß auf dem Badewannenrand, hatte Kopfhörer im Ohr und weinte. Ich hab sie erst einmal weinen gesehen und deswegen war ich etwas überfordert. Ich setze mich neben sie und umarmte sie.
"Warum weinst du Amelie?"
"Ich habe keine Ahnung, ich stand vor dem Spiegel und ich musste einfach anfangen zu heulen, es war einfach alles bisschen viel die letzten Wochen. So viele Gefühle aufeinmal und hin und her. Ich muss jetzt einfach mal heulen. Keine Sorge ist nicht schlimmes, ich hab auch noch traurige Musik gehört. Mir geht es gut wirklich."
Sie guckte mich an und lächelte, es war ein ehrliches lächeln. Ich trocknete ihr Gesicht und gab ihr einen Kuss auf die Nase. Ich mochte ihre Nase, sie war ziemlich klein und sie selber sagte immer, dass sie aussieht wie eine Steckdose.
"Wir müssen jetzt los Schnecke, sonst verpassen wir unseren Flug!" Ich hebe sie hoch und trage sie raus. Schnappe mir ihren Koffer.
"Hast du alles oder brauchst du noch was."
"Meine Handtasche warte ich hole sie kurz." Ich ließ sie von meinen Armen und sie lief ins Schlafzimmer und kam nach wenigen Sekunden wieder.
"Ich bin fertig und Startklar, auf zu meiner Familie!"
Wir laufen die Treppe runter und machen die Tür auf.
"Harry hier, Harry, ohhhh da ist sie."
Scheiße, ich drehe mich zu Amelie um und sie steht wie angewurzelt in der Tür. Ich verstecke sie unter meiner Jacke und wir steigen in die Limo.
"Tja, die haben wir beide wohl vergessen." grinst sie unter meiner Jacke hervor. "Ich hab von Macho-Harry noch gar ein Kuss bekommen und auch kein Guten Morgen." sie schmollt und ich beuge mich zu ihr.
"Gute Morgen Goldstück, ich hoffe du hast wundervoll geschlafen. Ich bin schon sehr gespannt auf deine Familie und freue mich mit dir zu verreisen. Ach und ich liebe dich!" und dann küsse ich sie.
"Schleimer." haucht sie gegen meine Lippen und ich zwicke sie in die Seite. Wir lachen und Amelie schmiegt sich an meine Brust.
Amelies Sicht
Wir stehen in der Eingangshalle des Flughafens von Hannover und ich kann mein Glück kaum fassen. Ich bin zu Hause, also fast.
"Amelie unser Leihwagen ist da. Er wird dir gefallen und du fährst, du kennst ja den Weg."
Ja den kannte ich. Ich grinse Harry an und springe in sein Arme. Damit hat er nicht gerechnet und er taumelt etwas.
"Danke für alle! Du weißt wirklich nicht wie viel mir das bedeutet!"
"Für dich doch immer!" grinst er zurück und wir küssen uns mitten in der Öffentlichkeit und es keiner guckt, denn niemand erkennt uns. Schön!
Harry setzt mich auf den Gepäckwagen und schiebt uns zu Garage mit den Leihwagen.
"Wir sind schon bisschen kindisch." lache ich vom Gepäckwagen.
"Egal noch sind wir keine 21." Da hat er recht.
"NEIN HARRY." schreie ich und gucke auf den schwarzen Lamborghini Gallardo. Ich springe vom Gepäckwagen und tanze um den Wagen. Man musste das scheiße aussehen.
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Let me love you!?
FanfictionAmelie ist ein taffes Mädchen. Von Beziehungen hält sie absolut nichts, geschweige denn von der Liebe. Familie und beste Freundin muss sie jetzt erstmal in den Hintergrund stellen und zwar für ein Jahr. Denn sie verbringt ein Jahr als Aupair. Ameli...