tutoring for pretty girls

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Wir stiegen beide aus. Ich hab.. Eine Abfuhr bekommen. Wenn man es so nennen konnte. Sie wollte sich nicht aufdrängen. "Du drängst dich nicht auf. Ich bin schließlich auch allein." so traurig es auch klang, es war die Wahrheit. Ich schloss die Tür auf und ließ ihr den Vortritt. Sie zog ihre Schuhe aus, ihre Jacke und sah sich um. "Du kannst dich gern umsehen." ich zog auch meine Jacke aus. Ob es ihr hier gefiel? Ob ihr der Geruch gefiel, die Farbe der Wände, die Lampen?
"Spielst du gern Karten?" ich musterte sie, wie sie in jeden Raum mal rein lugte. Für gewöhnlich waren meine Türen immer offen.
Sie drehte sich zu mir um. "Ja, sehr gern sogar." sie schmunzelte und ich bat sie direkt ins Wohnzimmer zu gehen. "Setz dich. Ich bin gleich da, mit meinen Unterlagen und.. Karten." Ich grinste etwas und ließ sie für ein paar Minuten allein, suchte meine Materialien zusammen für ein wenig Nachhilfe.
Ich setzte mich zu ihr und breitete meine Sachen auf meinem Kaffeetisch aus. "Wir sollten Karten spielen, nur Mathe ist nicht gut für dich." sie begann zu kichern, ich hoffe das war nicht komisch für sie.
"Das klingt nach einer guten Alternative."
Sie sah sich um als ich begann die Karten zu mischen. "Das Haus sieht aus wie von einem Verwandten der Queen." lag es an der Viktorianischen Einrichtung? "Ich sehe das mal als Kompliment. Das Haus wurde mir von meinen Vorfahren vermacht. Das Haus plus eine Menge Flüche und Legenden." Ich lachte auf und begann auszuteilen. "Muss ich mich jetzt fürchten?" kicherte Sie. "Nein, schließlich hab ich den Fluch gebrochen. Deswegen gehört mir auch das Haus." grinste ich stolz. Und ein Haufen an Kohle. Ich war schon immer Omas Liebling.
"Sind Sie Einzelkind?" fragte sie und nahm ihre Karten auf. "Ja bin ich." schmunzelte ich und nahm auch meine Karten auf. Es war still, die ersten zwei Minuten.
"Das mit... Deiner Mutter tut mir leid Lucy." Ich sah sie an, war froh das sie nicht länger weinte. Ich denke mal es lag auch daran das so viel Zeit bereits verstrichen war.
"Ich bin mir sicher ihr geht es besser da wo sie jetzt ist." ein leichtes Lächeln zwang sie sich auf ihre Lippen.  "Du bist sehr stark Lucy. Ich bin stolz auf dich." sie sah mich an, blinzelte ein paar mal. Konnte ich da... Verträumtheit erkennen? Sie lächelte, ein ernsthaftes, nicht gequält sondern gewollt. Wir spielten eine Runde, bis wir uns dann dem wichtigen widmeten Mathematik. Sie starrte auf die dicken Bücher, sie schienen ihr Angst zu machen. "Wir sollten das von heute nochmal durchgehen. Eigentlich kannst du es, das weiß ich." ich hatte gedacht dabei konzentriert bleiben zu können und ihr alles ganz in Ruhe erklären zu können, wie als wäre sie einfach irgendeine Schülerin. Aber das war sie nicht. Sie war die eine Schülerin. Die die ich ficken will.

Sie stimmte mir zu und hörte mir auch sehr aufmerksam zu. Für die Uhrzeit war sie ziemlich konzentriert, anders als ich. Umso später es wurde umso mehr wollte ich ficken.

favourite crime - hwang hyunjinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt