Sakura's Schwester Shisui FF

Kapitel 56

Misaki und Shisui rannten gleich los als die Explosionen nicht aufgehört hatten. Mitten im Dorf rannten die Bewohner schreiend herum. In den selben Momenten schlugen Teile der Dächer auf die Strassen ein. Jegliche Shinobi kämpften gegen jemand, welcher eigentlich ein guter Freund von Konoha war. Sunagakure.

"Misaki! Wir brauchen dich!", schrie Shikaku Nara, welcher mit seinen besten Freunden kämpfte. Schnell sprang Misaki auf ihn zu. "Einige der Bewohner sind Verletzt. Sie sammeln sich in der Nähe des Krankenhauses."

Verstehend nickte Misaki, blickte Shisui an, ehe sie ihm einen Kuss aufdrückte und los rannte. "Sei vorsichtig!", rief dieser ihr hinterher, ehe er dem Nara im Kampf unterstützte.

Schnall kam Misaki im Krankenhaus an, bat die Verletzten sich auf den Boden zu setzen und fing jeden einzelnen an zu heilen. Im Hintergrund hörte sie die Kämpfe weiterhin und konzentrierte sich auf ihre Patienten. Ein kleines weinendes Mädchen sass nun vor ihr, welche vor Angst zittere. Misaki erinnerte sich dabei an Sakura und hoffte, dass es ihrer kleinen Schwester gut ging.

"Alles wird gut meine Kleine.", lächelte Misaki, kniete sich etwas mehr zu ihr hin und zeigte ihre Hände. "Sieh mal." Das kleine Mädchen blickte weinend hoch und sah auf die leuchtenden Hände der Frau vor sich. Automatisch hörte sie auf zu weinen und sah fasziniert aus. "Dass passiert, wenn ich es auf dich halte.", sprach Misaki ruhig weiter und fing an ihre Verletzungen zu heilen. Gespannt blickte das Mädchen auf ihre Wunden, welche langsam heilten. Die Wärme in ihrem Körper lies ihr Herz und ihre Angst beruhigen.

"Siehst du, alles ist gut." Bevor das Mädchen etwas sagen konnte, wurde Misaki von einer Ärztin gerufen, welche ihre Hilfe brauchte. Diese nickte und lächelte das Mädchen an, legte ihre Hand auf ihren Kopf und öffnete ihren Mund.

"Hier bist du sicher.", sprach Misaki, stand auf und rannte zur nächsten Patientin. In diesem Moment, konnte sie das Mädchen nicht mehr hören, welche ein kleines Danke über die Lippen brachte.

Minuten, vielleicht auch Stunden vergingen, in denen Misaki jegliche Bewohner heilte. Immer wieder kamen neue dazu bis schliesslich nach und nach einige Shinobis ankamen. Von vielen hörte sie, dass ihre Kameraden gefallen waren, weswegen sich Misaki sorgen machte. Schon die ganze Zeit hatte sie sich gefragt, warum dieser Angriff überhaupt statt fand.

"Misaki-chan!" Automatisch stand diese auf, blickte auf den Uchiha, welcher kleine Verletzungen aufwies. Ihre Beine trugen sie automatisch auf ihren Freund zu, welcher lächelnd seine Arme öffnete und seine Freundin in die Arme nehmen wollte. Doch diese Umarmung blieb aus, als Misaki ihre Handflächen auf seine Wangen klatschte. "Du Idiot! Du bist verletzt!"

Während Shisui seine Augen etwas geweitet und geblinzelt hatte, lachten seine Kameraden hinter ihm. Misaki hatte ihrem Freund einen einfachen Korb gegeben, weswegen dieser leicht traurig auf sie hinab sah. "Mir geht es doch gut.." "Ich muss dich immer heilen Shisui! Kannst du nicht einmal etwas besser aufpassen!?" "Entschuldige..", murmelte er leise.

"Misaki ist manchmal wie eine Mutter.", sagte Inoichi im Hintergrund. "Da hast du recht.", gab Shikaku lachend von sich. Dennoch fanden sie die Beiden süss zusammen. Auch wenn Misaki keine Stärke in den Ninjutsus hatte, war auf sie immer verlass. Sie ergänzten sich gegenseitig, achteten aufeinander und so sollte auch eine gute Beziehung sein.

Das Chakra von Misaki lies die Wunden von Shisui heilen. Dieser hatte beruhigend seine Augen geschlossen und genoss die Wärme seiner Freundin. Leicht schüttelte Misaki dabei ihren Kopf. "Ich muss mir um dich immer sorgen machen.." "Misaki, ich bin stark und halte viel aus. Das waren doch nur kleine Kratzer."

"Trotzdem..", murmelte die Pinkhaarige und spürte ein Kuss auf ihrer Stirn. In diesem Moment lächelte sie und spürte ein weiteres Chakra, welches auf die Beiden zu kam. "Oh Tenzou, muss ich dich auch heilen?", fragte Misaki als sie die Maske wieder erkannte. "Nein aber ich muss euch etwas ausrichten.", antwortete er. "Der Hokage, er ist tot."