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und noch mal ausgeschnitten
Ich hatte das Gefühl, keine Tränen mehr in meinen Drüsen zu haben. Stumm starrte ich in die Dunkelheit vor mir, als endlich die Tür aufging. Es war Jace und er hatte einen großen Becher Blut in der Hand. Ich stand sofort am Gitter. Nicht, weil ich das Blut wollte, sondern weil ich Antworten wollte. Seine Miene war steinern und er blickte mir nicht in die Augen.
„Wie geht es Cole?", fragte ich unsicher.
Er antwortete nicht, sondern reichte mir den Becher durch die Stäbe. „Trink nur die Hälfte", gab er mir zur Anweisung.
Ich nahm den Becher, trank aber nicht. „Was ist mit Cole?"
„Trink", sagte er mit Nachdruck, dass es schon fast wie ein Befehl klang.
Ich hätte noch einmal fragen können, aber dazu war ich zu schwach. Also trank ich. Als ich das Blut auf meinen Lippen schmeckte, flackerten wieder die Erinnerungen in mir auf und ein Brechreiz überkam mich. Dennoch trank ich die Hälfte aus. Ich setzte den Becher wieder ab und gab ihn Jace zurück.
„Geht es Cole gut?", flüsterte ich. Gegen die Tränen konnte ich nichts tun. Wieder brachen meine Nägel, als sich meine Finger um die Gitterstäbe krallten. Jetzt sah Jace aus, als wolle er mir gleich sagen, wie es um ihn stand. Es hing alles von seiner Antwort ab.
Es brach alles über mir zusammen, als er antwortete.
-Hallo Leseratten,
Ich weiß, dass ich fies bin, noch einmal eine Unterteilung zu machen, aber ich konnte nicht widerstehen. Schreibt schön weiter Kommentare! Viel Spaß beim nächsten Kapitel!
Euer readerbunny01-
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Tränen von Blut
ParanormalMira geht nicht auf eine normale Schule. Sie ist auf einer Schule für Gestaltenwandler. Das heißt: Jeder in ihrer Klasse kann sich verwandeln, aber in verschiedene Tiere. Kein Tier gibt es doppelt. Bis Jace an die Schule kommt. Er ist ein Panther, g...
