Kapitel 64

17 6 0
                                    

Seth Williams
by MusicalGirl200

Wie sehr ich doch Vivian und Leon hasste. Sie waren als Menschen schon unmöglich gewesen, aber als Vampire waren sie noch schlimmer. Wie oft hatte ich sie schon beim Sex hören müssen, wegen meines guten Gehörs und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sie uns beobachteten. Vielleicht war das auch nur Einbildung.

Ich knurrte leise vor mich hin. „Ich hasse die beiden. Irgendwas führen sie im Schilde", sagte ich zu Alysha und legte ihr meinen Arm um, als wir zu meinem Auto gingen.

Alysha schien nicht zu wissen, was sie sagen sollte. Ich wusste, was sie getan hatte, aber sie war nicht wie Vivian und Leon. Sie hatte sich verändert, war sie selbst geworden. Bloß wer war Vivian's Erschaffer? Das sie Leon verwandelt hatte, lag ja auf der Hand.

"Sie sind eben frische Vampire und werden völlig von ihren Emotionen kontrolliert. Ich kann dir nicht sagen, ob sie irgendwelche Ziele verfolgen. Weißt du wann Ares und Bianca wieder zur Uni kommen? Vielleicht können wir ja gemeinsam mal darüber sprechen?", fragte mich meine Freundin und lehnten sich dann an mein Auto, während ich sie liebevoll ansah.

Ich legte meine Hände an Alyshas Hüfte und zog sie an mich. „Die beiden waren als Menschen schon Monster, da kann es als Vampire nur noch schlimmer werden. Aber lass uns die beiden für einen Moment vergessen. Bianca hat gemeint kommende Woche wollen sie wieder kommen.

Ares steht noch immer neben sich wegen dem Tod seiner Mum. Aber er hat mir geschrieben, dass die drei sich mit ihrem Vater versöhnen konnten", erzählte ich meiner Freundin und strich ihr ein Haar aus dem Gesicht. „Es tut mir immer noch leid, wie das mit deinen Eltern ist", fügte ich gleich mitfühlend hinzu.

Sie nickte und lehnte ihr Gesicht dann an meine Brust. Ich wusste, dass für sie dieses Thema schwer war.

"Du kannst nichts dafür, Seth. Entschuldige dich nicht. Es ist nun so wie es ist, ich bin aber froh, dass ich meine Geschwister und Zora zurück bekommen habe. Naja, Fin wird mich nie ausstehen können, aber daran lässt sich wohl nichts ändern. Dafür habe ich dich und darüber bin ich wirklich sehr glücklich. Ich liebe dich", erklärte sie mir sanft und drückte sich noch etwas fester an mich.

Ich drückte Alysha einen Kuss auf den Kopf. „Und ich liebe dich. Mich wirst du nicht mehr los. Und ich freue mich jedes Mal, wenn ich sehe, wie gut es dir hier gefällt und das du dich auch so gut mit meinen Freunden verstehst", flüsterte ich ihr zu und hielt sie weiter fest.

Dann hob ich etwas ihren Kopf und sah sie sanft an. „Heute gehöre ich ganz dir. Worauf hättest du Lust?", fragte ich sie und streichelte ihre Wange.

Meine Süße lächelte mich voller Liebe an. „Ich weiß nicht. Vielleicht etwas völlig normales? Was andere Studenten auch so in ihrer Freizeit machen?", fragte mich meine bezaubernde Freundin und ich musste leise lachen.

Das war süß von ihr. „Du meinst also, wir sollten wirklich lernen? Oder auf Studentenpartys gehen? Ich muss dir gestehen, ich war nie so ein Partygänger und das hat sich auch als Wolf nicht geändert.

Aber was hältst du von einfach nur Zeit für uns, zu Hause in unserer Wohnung? Nur du und ich und mein Blut für dich", fragte ich sie und scherzte auch etwas, was sie zum Lächeln brachte.

"Das klingt perfekt. Ich glaube nämlich, dass ich auch nicht so der Typ Mädchen bin der auf Partys gehen sollte", gab mein Mädchen ehrlich zu und ich grinste noch breiter, ehe ich meine Lippen auf ihre legte und wir uns mit all unserer Liebe küssten.

Als wir uns nach einer Weile wieder lösten stiegen wir in das Auto und fuhren nach Hause in unser kleines Apartment. Unterwegs holte ich mir noch etwas zu essen und wir entschieden uns einen Film anzusehen.

Zu Hause machten wir es uns auf dem Sofa gemütlich. Während Alysha einen Film aussuchte, machte ich mir noch eine Portion Popcorn. Ich liebte Popcorn einfach über alles. Schade, dass Alysha es nicht essen konnte. Aber für meine süße Freundin holte ich ein Glas heraus und drückte ihr von einem Blutbeutel Blut hinein.

Dann ging ich wieder zu ihr und stellte alles auf den Wohnzimmertisch. „So, für was für einen Film hast du dich entschieden?", erkundigte ich mich neugierig und stopfte mir etwas Popcorn in den Mund.

"Ich habe mich ehrlich gesagt noch nicht entschieden. Ich möchte auch, dass dir der Film zusagt", erklärte mir meine Freundin, als ich mich neben sie setzte.

"Was würdest du von einer Planänderung halten? Mir würden da nämlich ein paar andere Dinge einfallen, ein paar sehr unanständige Dinge, die ich gerne mit dir anstellen würde", erklärte sie und senkte ihren Mund zu meinem Hals und begann diesen verführend zu küssen.

Ich grinste und streichelte Alysha über ihr blondes Haar. „Da hätte ich nichts dagegen", erwiderte ich und zog ihr Gesicht zu meinem, um sie voller Liebe zu küssen. Es dauerte nicht lange, bis sich unsere Münder öffneten und unsere Zungen den Kontakt suchten.

Mit meinen Händen streichelte ich über den Rücken meiner Süßen, bis ich den Saum ihres Shirt packte und es ihr über den Kopf zog. Unanständige Sachen mit meiner Alysha zu machen, war meine Lieblingsbeschäftigung.

Wie immer wenn Alysha sich bei mir fallen ließ, verlor sie ihre Kontrolle und ihre Augen begannen relativ schnell rot zu leuchten. Und als ich ihre Brüste aus ihren BH holte und mit meiner Zunge sanft über ihre Knospen leckte, stöhnte sie laut auf und ihre Vampirzähne kamen hervor.

Während ich weiter ihre Knospen verwöhnte, begann sie meine Hose zu öffnen und holte mein Glied heraus. Sie begann es zu massieren und es wuchs in ihrer Hand.

Ich stöhnte auf, während Alysha mich so verwöhnte. Wenn sie so weitermachte, würde ich in ihrer Hand kommen. Meine Augen glühten vor lauter Lust gelb und ich konnte mich kaum noch zügeln.

Deshalb drängte ich meine Süße auf dem Sofa zurück und begab mich über sie. Sie zog mir mein Shirt aus, während ich ihr förmlich ihren Slip zerriss. Dann zögerte ich auch gar nicht lange und drang in sie. Wir keuchten beide erlösend auf. Das fühlte sich mehr als gut an.

„Ich liebe dich meine wunderschöne Alysha", stöhnte ich und begann mich in ihr zu bewegen. Mein Mädchen hob etwas ihren Kopf und im nächsten Moment spürte ich, wie sie ihre Zähne in meiner Schulter versenkte. Das war himmlisch. „Alysha", stöhnte ich erneut und ließ los.

The Sisters Chronicles - Dead or Alive Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt