The Sisters Chronicles - Dead or Alive

Kapitel 71

Philipp 'Phil' Grey
By LuanaWhite

Nach einem kurzen Gespräch mit Bianca hatte sie mir verraten dass der Vampir, der vorhin im Grey's aufgetaucht war, wohl Jayden war. Ein Vampir und alter Freund von Ares. Und die Frau sei wohl ein frischer Vampir dem Jayden half. Aber wer hatte sie verwandelt? Das war ein wirkliches Rätsel, genauso wie es ein Rätsel war wer diese Vivan von der Uni verwandelt hatte.

"Bianca hat bestätigt dass der Vampir ein Freund von Ares ist." erklärte ich Tiana und setzte mich zu ihr auf die Couch. Dabei legte ich meine Hand auf ihren Bauch und streichelte diesen zärtlich.

"Das ist ja immerhin schon etwas." sagte meine Freundin und schien es zu genießen. Und dann spürten wir auch beide unser gemeinsames Kind. "Ich habe heute echt am laufenden Band Hunger." erklärte sie mir grinsend.

Ich erwiderte ihr Grinsen und gab ihr einen sanften Kuss auf die Lippen. Ich war schon ein paar Mal in der Nacht aufgestanden um ihr was zum Essen zu machen. Die Schwangerschaftshormone steigerten Tianas Appetit, aber das war nichts schlimmes. Ich kümmerte mich gerne um sie und um unser ungeborenes Kind. Manchmal konnte ich es immer noch nicht glauben dass ich wirklich Vater wurde.

"Okay, auf was hast du denn Appetit? Was deftiges oder willst du was naschen?" erkundigte ich mich bei meiner Liebsten und streichelte sanft ihre Wange. Ich liebte sie über alle Maßen.

"Hmm, was Süßes. Einen Burger mit Pommes hatte ich schon. Ich glaube, weil ich eine Werwölfin bin, habe ich noch mehr Hunger." erklärte Tiana mir und legte ihre Arme um meinen Hals, um mich zu küssen.

Ich grinste an Tianas Lippen weiter und erwiderte ihren Kuss voller Liebe. Seit Anbeginn unserer Beziehung konnte ich ihrer Berührung einfach nicht wiederstehen. Oh nein.

"Dann solltest du mich los lassen damit ich dir was holen kann." entgegente ich meiner Liebsten flüsternd und küsste sie aber gleich wieder, wobei ich sie bestimmend in die Couch zurück drückte.

Tiana legte ihre Arme um meinen Hals und drückte sich so fest es ging an mich, naja so sehr, wie es ihr Bauch zuließ. "Ich glaube ich habe jetzt nach etwas anderem Hunger bekommen." hauchte sie an meinen Lippen und küsste mich immer weiter.

Ihre Hände strichen über meinen Rücken zum Saum meines Shirts, welches sie mir auszog. "Ich liebe dich."

"Und ich liebe dich." hauchte ich meiner Liebsten entgegen und drang mit meiner Zunge in ihren Mund. Es fühlte sich gut an, wie sie begann mit ihren Fingern meine nackte Haut zu streicheln und mein Glied wuchs von Sekunde zu Sekunde in meiner Hose.

Schließlich zog auch ich ihr das Oberteil aus und begann auch gleich ihre Hose zu öffnen und merkte bereits, wie meine Augen vor lauter Lust gelb aufglühten.

Auch Tiana's Augen glühten vor Lust gelb auf. Sie begann meine Hose zu öffnen und schob sie mir hinunter. Dann dauerte es auch gar nicht mehr lange und ich drückte mich in meine wunderschöne Wölfin. Sie keuchte erleichtert auf und dann kamen ihre Zähne zum Vorschein und sie biss vor Lust in meine Schulter.

Ich stöhnte knurrend und erregt als Tiana mich biss. Das war so ein Wolfsding. Werwölfe fügten sich gerne beim Sex Liebesbeisser zu. Es steigerte unsere Lust enorm, auch wenn die Bisse, die nur oberflächlich waren, sofort wieder heilten.

Ich wurde in meinen Bewegungen immer schneller und versuchte noch tiefer in sie zu stoßen, bis meine Tiana schreiend kam und ich folgte ihr. Anschließend wechselten wir die Stellung damit sie vor mir kniete. In unserer Tiergestalt hatten wir in dieser Stellung auch immer Sex und diese Vorstellung ließ mich breit grinsen.

Ich freute mich schon sehr es wieder in unserer Wolfsgestalt zu tun. Das war wirklich etwas besonderes. Aber ich genoss es so oder so meiner Tiana nahe zu sein. Und dann stieß ich auch schon wieder in sie und meine Freundin stöhnte laut auf.

Nachdem ich uns beide ein weiteres Mal zum Kommen gebracht hatte, löste ich mich von meiner Tiana. Ich hätte noch ein paar weitere Runden geschafft, aber sie sollte sich in ihrer Schwangerschaft nicht überanstrengen und wir wollten ja auch keine Frühgeburt auslösen.

Ich hob meine Gefährtin hoch und trug sie zu unserem Bett, wo ich sie sanft ablegte. "Ich hol dir etwas zum Trinken. Soll ich dir jetzt was Süßes mitnehmen oder möchtest du baden?" fragte ich sie und strich ihr das verschwitzte Haar nach hinten.

Tiana strahlte mich an und dabei war sie so wunderschön. Aber anstatt mir eine Antwort zu geben, fing sie plötzlich mit einem Thema an, mit dem ich niemals gerechnet hätte. "Phil, willst du... würdest du mich heiraten wollen? Ich liebe dich und will mich auf jeder erdenklichen Art an dich binden."

Mit großen Augen sah ich Tiana an. War das... Hatte sie mir gerade einen Antrag gemacht oder wollte sie bloß darüber reden? Ich war gerade ein wenig verwirrt. Deshalb setzte ich mich zu ihr und nahm ihre Hand in meine.

"Tiana. Bevor ich dir begegnet war, war ich immer allein gewesen. In meinen langen Leben hatte ich mich schon ein paar mal verliebt, aber es hat einfach nie sein sollen. Dann bin ich dir begegnet und als wir uns aufeinander geprägt hatten, war das der schönste Tag meines Lebens gewesen. Zumindest bis ich erfahren habe dass du unser Kind erwartest.

Damit hast du mich so überglücklich gemacht. Ich wollte immer Vater werden und du machst mir damit das allerschönste Geschenk. Für mich gibt es nichts besseres. Übers Heiraten selbst habe ich mir nie Gedanken gemacht, aber wenn ich vor dem Traualtar stehe, als Bräutigam, dann nur mit dir als meine Braut. Also ja, ich würde dich liebend gerne heiraten wollen." erklärte ich ihr liebevoll.