The Sisters Chronicles - Dead or Alive

Kapitel 28

Cassie Bloom
By LuanaWhite

Nach meiner Nachmittagsschicht im Grey's verabschiedete ich mich ganz schnell von meinen Kollegen, da ich eine Verabredung hatte. Seit kurzem traf ich wirklich einen sehr heißen Typen und ich war richtig verschossen in ihn. So lange war ich Single gewesen und dachte ich würde nie den richtigen Typen finden, aber ich hatte Hoffnung dass dieser Kerl vielleicht der Eine war.

Zu Hause machte ich mich schnell hübsch und vielleicht würde es ja heute passieren. Vielleicht würden wir miteinander schlafen. Ich mochte Max wirklich gerne und wollte es auch. Er könnte bestimmt jedes Mädchen haben, aber er verabredete sich mit mir.

Kaum war ich mit meinen Styling fertig klingelte es auch schon an meiner Wohnungstür und als ich die Tür öffnete, stand er auch da. Max hatte einen so unglaublich schönen und durchtrainierten Körper und jedesmal wenn er mich berührte oder küsste, flogen die Schmetterlinge in meinen Bauch wild umher.

"Hey." begrüßte ich ihn sanft und schnappte schnell meine Handtaschen, damit wir los konnten.

"Hey, du siehst wieder einmal bezaubernd aus. Ich hoffe, ich darf dich nach unserem Essen auspacken. Das darunter ist sicher auch bezaubernd." flirtete Max mit mir und bot mir seinen Arm an.

Okay, dieser Spruch war nicht gerade taktvoll, aber sein Charme machte das wieder wett. Und ich wollte immerhin auch, dass wir einen Schritt weiter gingen, also was soll's.

"Das kommt ganz auf dich an, Max." zwinkerte ich ihm zu und schloss meine Tür ehe wir zu seinem Auto gingen.

"In welches Restaurant gehen wir? Aber ich wette nirgendwo kocht jemand so gut wie Louis. Du musst jetzt unbedingt mal ins Grey's kommen und sein 'Chilli Con Carne' probieren. Ich sag dir, das ist einfach grandios!" schwärmte ich und Max lächelte mich an. Und wenn er lächelte war er so unglaublich sexy!

"Wir gehen zu einem köstlichen Griechen. Ich hoffe du magst griechisch. Du sollst auch was anderes sehen, als deinen Arbeitsplatz, Süße." entgegnete er mir und gab mir einen festen Kuss. Dann nahm Max meine Hand und führte mich zu seinem Auto, wo er mir wie ein Gentleman die Tür aufhielt damit ich einsteigen konnte.

"Wie läuft es so in der Arbeit? Alles gut? Läuft es auch gut mit deinen Kollegen und deinem Chef?" erkundigte er sich interessiert. Es freute mich dass er so großes Interesse an meinen Leben zeigte, wobei ich auch gerne mehr über ihn erfahren würde.

Ich wartete bis Max ebenfalls eingestiegen war und wir los fuhren. Ich aß wirklich gerne griechisch, aber selbst wenn wir zu MC Donalds gegangen wären, wäre es okay für mich gewesen. Hauptsache ich konnte mit diesem süßen Typen Zeit verbringen.

"Es läuft alles prima. Auch meine neuen Kollegen sind alle toll und wir sind so wie eine kleine Familie. Es ist für mich nicht einfach nur Arbeit. Deswegen würde es mir wirklich viel bedeuten wenn du mal vorbei kommen würdest." begann ich Max sanft zu erklären.

Es würde mir auch gefallen, wenn er mich mal von der Arbeit abholen würde, aber komischerweise konnte er es nie einrichten. Ich wusste, dass er in diesem komischen Nachtclub arbeitete, aber dort kam man nicht einfach so rein und mich hatte er bis jetzt auch noch nicht dort hin eingeladen, aber vielleicht würde das ja noch kommen.

"Ich versuche die nächsten Tage bei dir vorbei zu kommen. Leider nimmt der Club viel Zeit in Anspruch und meine freie Zeit widme ich gerade nur dir. Wir mussten auch gerade renovieren." erzählte er mir. "Aber jetzt genießen wir den Abend nur zu zweit und ich zeige mich von meiner besten Seite." fügte Max lächelnd hinzu.

Ich wusste dass es vor kurzem in dem Club gebrannt hatte, das war ja auch groß in den Nachrichten gewesen. Deswegen glaubte ich ihm das und gab mich damit zufrieden. Ich war schon mehr als glücklich dass ein so toller Kerl wie Max sich mit jemanden wie mir abgab. Ich hatte bisher nur das Pech gehabt an Arschlöcher zu geraten, aber Max schien wirklich interessiert an mir zu sein und das schmeichelte mir.

Im Restaurant angekommen bekamen wir einen Tisch auf der Terrasse und es war hier wirklich romantisch. Wir bestellten und die Kellnerin sah meinen Begleiter sehr intensiv an und ich meinte auch dass sie versuchte mit ihm zu flirten. Das war aber nicht professionell.

Max hingegen schien die Kellnerin, obwohl sie wirklich hübsch war, völlig egal zu sein und stieg auf ihren Flirt nicht ein, was mir sehr gefiel. Er hatte nur Augen für mich.

Der Abend war wirklich sehr schön geworden und Max hatte sich auch immer wieder ein paar Küsse von mir gestohlen, wo ich deutlich merkte dass er mehr wollte und mir ging es nicht anders. Deswegen zögerte ich auch gar nicht ihn zu fragen ob er mit rauf kommen wollte, als er mich nach Hause fuhr und wir bei meinen Wohnblock ankamen.

Max grinste breit und schien meine Einladung sehr zu gefallen. Also stiegen wir aus seinem Auto aus und kaum waren wir im Aufzug, drückte er mich bestimmend an die Wand und küsste mich. Im ersten Moment war ich völlig überrumpelt, aber mir gefiel diese wilde Art auch irgendwie und nur zu gerne erwiderte ich seine Küsse und schmolz dabei förmlich dahin.

Er küsste mich immer weiter und ihm schien zu gefallen, wie ich auf ihn reagierte. Der Aufzug klingelte und ich zog Max mit zu meiner Wohnung. Dort sperrte ich schnell die Tür auf und kaum waren wir darin, drückte dieser wahnsinns Kerl mich gegen die geschlossen Tür, küsste mich wieder voller Leidenschaft und fuhr mit seinen Händen meinen Körper entlang.

Ich kam kaum zum Atmen aber ich wollte auch nicht dass Max aufhörte. Im Gegenteil. Meine Lust auf ihn stieg an und als sich unsere Zungen einen wilden Kampf lieferten, spürte ich seine Hände an meinen Oberschenkeln, wie sie langsam hinauf und unter mein Kleid wanderten.

Ich war so aufgeregt. Gleich würden wir miteinander schlafen und ich wusste, ich hatte mich verliebt. Ohja. Leise keuchte ich in Max's Mund und dann zog er mir mein Kleid auch schon über den Kopf. Hoffentlich gefiel ich ihm. Er blickte mich von oben bis unten an und schenkte mir wieder dieses Grinsen was mich verrückt machte.

Aber nun ergriff ich die Initiative, legte meine Hand an seine durchtrainierte Brust und drängte ihn gegen eine Kommode. Ich sah Max frech an und nahm sein Shirt um es ihm ebenso auszuziehen und was darunter war, war besser als ich es mir vorstellen hätte können. Wow!