Ich wachte plötzlich auf, durch ein lautes Geräusch. Dann hörte ich meinen Vater etwas rufen. Es interessierte mich nicht weiter, also blieb ich einfach liegen, mit dem Rücken zur Tür. Warum muss man mich immer aufwecken, wenn ich gerade einen guten Traum habe?
Von Yoongi.
Meine Hand fuhr nach unten in meinen Schritt.
Und seinem feuchten Mund.
Ich schloss meine Augen wieder und fing an meine Hand zu bewegen. Langsam, genießend. Mir wurde heißer, als es im Sommer je wurde, bei den Vorstellungen, die ich gerade hatte.
Um mein-
"Hey Jimin, ich habe gedach- bist du überhaupt wach?" Yoongis Schritte kamen näher zu mir. Schnell nahm ich meine Hand nach oben und drehte mich in seine Richtung, schön darauf achtend, dass die Decke über mir bleibt.
"Alles okay?" Fragte er besorgt.
Stimmt, rotes Gesicht, Schweiß und verschnellertes Atmen ist wahrscheinlich nicht zu übersehen.
"Alles okay", brachte ich raus.
"Denkst du wirklich?" Yoongi kam zu mir und legte seine Hände an meine Wangen. "Du bist so heiß."
Oh Gott. Bring mich doch gleich zum Orgasmus.
"Alles okay", brachte ich wieder hervor. "Aber- ich will schlafen. Nur... noch kurz."
Yoongi nickte. "Okay, aber nicht zu lange, verstanden, junger Mann?"
Ich bin dein junger Mann.
Komm, reiß mir Decke und Unterwäsche vom Leib. Sage mir, dass ich wunderschön bin.
Male mich.
Bitte.
"Ja." Ich drehte mich wieder um und legte mich hin. Als er endlich die Tür schloss, sah ich noch mal sicherheitshalber über meine Schulter. Danach kam ich so schnell, wie noch nie.
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"Guten Morgen, Jimin", begrüßte meine Mutter mich, als ich mich an den Tisch setzte. Ich hatte eben noch geduscht. Nur kurz. "Yoongi hat uns gesagt, du scheinst krank zu sein. Alles okay?" Sie lehnte sich zu mir herüber und legte ihre Hand an meine Wange.
Schnell nahm ich ihre Hand weg. "Alles bestens. Ich war nur müde", sagte ich und nahm mir Essen.
"Dann lasse ich dich nächstes Mal ausschlafen, was?" Ich sah zum lächelnden Yoongi, neben mir. Bevor ich etwas sagen konnte, hatte er seine Hand auf meinen Oberschenkel gelegt. Halb nackter Oberschenkel, dank der kurzen Hose. Mein Kopf schaltete auf Panik-Modus. Nicht, weil ich Panik habe, weil mir das nicht gefällt. Es ist Panik, weil ich nicht weiß, wie ich am besten reagiere.
"Ja", brachte ich knapp hervor und sah schnell auf mein Essen. Yoongis Hand blieb so gut zehn Sekunden, dann drückte er einmal zu, was meinen ganzen Körper zusammenzucken ließ. Danach entfernte er die Hand und als ich ihn unauffällig ansah, sah ich, dass er mein Zusammenzucken wohl sehr amüsant fand.
Unverschämtheit.
Tu es noch mal.
Nach dem Essen wollte ich mich auf zum See machen. Nicht nur mein Morgen war sehr heiß, auch der Tag heute ist noch heißer, als es diesen schon Sommer war. Am liebsten würde ich nackt herumlaufen und mir dauerhaft Eis über den Kopf schütteln.
"Verdammt...", hörte ich Yoongis Stimme aus seinem Zimmer, als ich gerade in meins gehen wollte, um mir meine Badehose zu holen. Interessiert ging ich zu der offenen Tür und lehnte mich an den Türrahmen, als ich Yoongi dabei zuschaute, wie er sich mit einem Buch anscheinend Kälte zu wedeln wollte, während er durch das Zimmer ging.
"Heiß?", fragte ich mit einem grinsen und sah mir auch seinen freien Oberkörper an. Natürlich unauffällig.
Er sah zu mir, seufzte stark. "Ich sterbe." Anscheinend müde ließ er den Arm, der das Buch hielt, fallen und setzte sich erschöpft auf sein Bett. "Wie kann es so heiß sein? Mein Kopf explodiert gleich."
"Komm mit zum Teich", forderte ich ihn auf. "Wir können wieder zusammen spielen." Erst, nachdem der Satz meinen Mund verlassen hat, merkte ich, wie kindisch er sich anhörte. "Also... Egal." Ich stellte mich wieder normal auf, lehnte nicht mehr an der Tür, und wollte in mein Zimmer. Bestimmt wird er ablehnen, sich mit anderen treffen und sich über mich lustig machen.
Yoongi kam aber schnell zu mir, legte seine Hand auf meine Schulter, um mich davon abzuhalten. "Warum nicht? Bis jetzt hat es doch immer Spaß gemacht", lächelte er, was meine Knie kurz weich werden ließ, doch dann kam mir in den Sinn, dass er mich wahrscheinlich nur als ein Kind sieht.
"Was auch immer, mach schnell. Wir treffen uns in zwei Minuten draußen." Ich werde ihm schon noch beweisen, dass ich kein Kind bin! Ich bin auch sexy!
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𝐋𝐞𝐭 𝐦𝐞 𝐛𝐞 𝐲𝐨𝐮𝐫 𝐦𝐮𝐬𝐞 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿ
Fanfiction»αϐgєѕϲнℓοѕѕєи« Es ist ein heißer Sommer und das Ende der 1970er in Korea. Jimins Eltern haben einen Freund der Familie für besagten Sommer aufgenommen, damit er wieder Inspiration für seine Bilder bekommt. Jimin will nichts lieber als diese Inspira...