Wir waren schwimmen, sind uns dort am See wieder näher gekommen... wir haben uns geküsst. Und er hatte seine Hand an meinem Oberschenkel! Ich bin fast aus dem Häuschen gesprungen und musste mich mehr als einmal im Wasser abkühlen, was er lustig fand.
Auf dem Rückweg habe ich ihn dann angeschaut und realisiert, dass ich ihm heute noch näher kommen will. Es war doch so toll am See. "Wenn- wenn du willst, können wir... also meine Eltern sind nicht da", hatte ich gestammelt, als wir beim Haus angekommen waren. Er hatte meine Wange geküsst und gesagt, wir sollten davor wohl duschen. Mich hat er als erstes gelassen, danach saß ich auf dem Bett, in meinen Schlafsachen, weil ich nicht genau wusste, ob ich nur im Handtuch oder in komplett neuen Kleidern oder nackt oder einfach, was weiß ich, tragen sollte.
Aufgeregt saß ich also dort und hibbelte mit meinen Beinen. Das hörte auf, als Yoongi hereinkam. Er hatte sich nach dem Duschen ein T-Shirt und eine Unterhose angezogen."Hi", lächelte ich.
"Hey", erwiderte er und stellte sich vor mich. "Du bist sicher, dass du das tun willst?", fragte er. Schnell nickte ich. Ich habe schon so oft darüber nachgedacht und es gewollt und will es auch jetzt, die Antwort ist doch klar! "Gut", sagte er und ging zum Bücherregal. Von hinter einem der Bücher nahm er etwas hervor, was ich erst nicht erkannte. Als er aber nah genug war, erkannte ich, dass es ein verpacktes Kondom ist.
"Wann hast du das gekauft?"
"Kurz nachdem wir das erste Mal darüber geredet haben, Sex zu haben." Er legte es neben das Kopfkissen und sah mich dann nett an. "Willst du dich hinlegen? Oder- Also, du kannst auch gerne sagen, wie du es willst."
"Du- du kennst dich aus." Ich legte mich schnell hin und sah ihn dann etwas nervös an. "Und jetzt?"
"Jetzt", sagte er und legte eine Hand auf mein Knie. "Würde ich mich zwischen deine Beine begeben."
"O-okay." Ich sah zu, wie er dies tat. Dann, ganz plötzlich war er halb über mir, lächelte mich an. Meinen Kopf bewegte ich nach oben und drückte kurz meine Lippen auf seine, dann sah ich ihn mit fragendem Blick an.
"Genau so", murmelte er und gab mir einen langen Kuss, der leider aber trotzdem zu kurz war. Danach, als ich dachte, wir beide nahmen nur Luft, bewegte er seinen Kopf an meinen Hals. Froh lag ich also unter ihm und ließ zu, dass er meinen Hals küsste, ganz sanft. Meine Hände legte ich an seinen Rücken und schloss meine Augen. So kann das gerne noch weiter gehen. Das ist wirklich sehr angenehm, nicht mal in einem sexuellen Sinne gemeint... Ja, so kann-
Seine Hand fuhr plötzlich an meinen Bauch herunter, bis zum Bund meiner Hose. Meine Augen waren wieder geöffnet und ich schluckte aufgeregt. "W-w-wie..." Ich atmete tief durch. Warum stottere ich denn jetzt? "Wie geht es weiter?", fragte ich leise.
Er kam mit seinem Kopf wieder zu meinem Gesicht und lächelte, bevor seine Lippen meine trafen. Ich erwiderte die Küsse, doch konnte mich nur auf die Hand konzentrieren, die schwer am Bund meiner Hose lag. "Jetzt", sagte er dann. "Müssen wir schauen, dass es heiß zwischen uns wird, damit das Blut nach unten geht."
Ich nickte und fing seine Lippen wieder mit meinen. Seine Hand an meiner Hose fuhr langsam in sie. Kurz hielt ich inne, dann konnte ich mich nicht zurückhalten. Ich zog mein Gesicht von Yoongis Weg. "Warte", kam es panischer aus mir, als ich es eigentlich wollte. Nervös lächelte ich den überraschten Yoongi an. "Tut mir leid, ich-" Ich lachte auf, warum auch immer. "Meine Hände schwitzen", sagte ich und wischte sie am Bett unter mir ab, da sie wirklich feucht waren. "Das war es. Mach ruhig weiter."
Er sah mich kurz an, dann zog er sich zurück, kniete zwischen meinen Beinen. "Jimin, willst du vielleicht nicht unten sein? Wenn du über mir bist, hast du vielleicht mehr Kontrolle... Und ich bin wohl davon ausgegangen, dass ich es bin, der eindringen wird. Aber wenn du willst, halte ich dich nicht auf."
"Nein, es- es... Ich, uhm..." Ich legte meinen Kopf ins Kissen hinter mir und merkte, wie frustriert ich war. "Ich- Vielleicht, wenn ich nicht unter dir bin, ist es..." angenehmer?
"Na dann, das ist doch kein Problem." Ehe ich mich versah, saß ich auf seinem Schoss, er hatte seine Hände an meinem Rücken und legte sich dann zurück, dass ich wirklich nur noch auf ihm saß. Nervös lachte ich und sah auf meine Hände, die über seinem Körper schwebten.
"Also... an-anfassen, ja?", murmelte ich und wollte meine Hand auf ihn legen. Nicht wollte, ich tue es! Also jetzt! ...aber was, wenn ich etwas falsch tue? Was, wenn das peinlich ist? Was, wenn er sich dann von mir trennt? Was, wenn ich- wenn ich Angst bekomme? Was, wenn ich anfange zu weinen? Aber ich muss es tun. Bald ist er doch weg.
"Jiminie", meldete Yoongi sich dann, nachdem er mich ein paar Momente angesehen hat. "Willst du weiter machen? Ich habe dir gesagt, bitte sag mir, wenn-"
"Natürlich will ich!", unterbrach ich ihn schnell. "Ich tue es ja auch... jetzt!" Ich legte meine Hand auf seinen Bauch und sah ihn dann wahrscheinlich nicht so selbstsicher an, wie ich gerade eigentlich wirken wollte.
Er lächelte. "Jimin, ich glaube, ich bin noch nicht bereit. Wäre es okay, wenn wir es verschieben würden?"
"Ja!", sagte ich schnell und umarmte ihn dann fest, fühlte mich plötzlich schon viel besser. "Das ist kein Problem! Wir können noch warten! Das hättest du einfach sagen sollen!"
"Nächstes Mal sage ich es früher", murmelte er und drückte mich feste an sich.
Nach ein paar Momenten merkte ich, dass mir Tränen kamen. "Danke", nuschelte ich in sein Oberteil hinein.
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Herzlichen Glückwunsch an die, die die Zeichen richtig gedeutet haben und gemerkt haben, dass Jimin noch nicht bereit ist, ui 😏
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𝐋𝐞𝐭 𝐦𝐞 𝐛𝐞 𝐲𝐨𝐮𝐫 𝐦𝐮𝐬𝐞 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿ
Fanfiction»αϐgєѕϲнℓοѕѕєи« Es ist ein heißer Sommer und das Ende der 1970er in Korea. Jimins Eltern haben einen Freund der Familie für besagten Sommer aufgenommen, damit er wieder Inspiration für seine Bilder bekommt. Jimin will nichts lieber als diese Inspira...