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Als ich aufwachte, bemerkte ich als allererstes Yoongi. Seine Wärme, seine Arme um mich, sein Atmen. Dann öffnete ich meine Augen und lächelte, als ich sein schlafendes Gesicht erblickte. Das nächste, was ich bemerkte war, dass ich durch und durch hart war. "Verdammte Scheiße", kam es bei der Realisation dessen aus mir.
Anscheinend war das laut genug aus mir gekommen, um Yoongi zu wecken, jedenfalls etwas. Er atmete tief durch und drückte mich dann näher zu ihm. Panisch wollte ich irgendetwas machen, doch eben durch die Panik, die ich hatte, waren meine Gedanken so ziemlich blockiert. Das hieß, ich musste damit leben, dass meine Härte gegen Yoongi drückte und er es mitbekam... wie peinlich.

Zu meiner Überraschung fuhr Yoongi mit seinen Händen an meinem Rücken entlang, nach unten. Dann verschwanden seine Hände unter dem Stoff meiner Unterhose, was mir ein erschrockenes Keuchen herauslockte. Yoongi antwortete nur mit einem undefinierten Brummen und fing dann an, mein Gesäß zu kneten. Ich atmete tief ein und schloss irgendwann meine Augen, ließ zu, dass ich das toll fand. Das half meinem Problem untenrum, das gegen Yoongi drückt, zwar nicht, aber das war mir schon ziemlich egal geworden. Yoongi berührt mich. Ich gab Geräusche von mir, die ich davor noch nie von mir gegeben hatte, als ich mich sicher genug fühlte.

Dann stoppte Yoongi plötzlich, weshalb ich meine Augen wieder öffnete. Nun sah ich, dass er seine Augen halb geöffnet hatte. Mit schnellem Atem und warmen Gesicht hielt ich seinem Blick stand. "Drehen", kam es mit seiner morgen Stimme, was mir kurz mein Atmen nahm. Dann drehte ich mich aber um, sah ihn nicht mehr. Seine Arme legte er um mich und drückte mich gegen sich, gab meinem Nacken zwei Küsse, bevor seine Hand unter mein Oberteil kam. Ich schloss meine Augen wieder und genoss es, wie er über meine Haut streichelte. Am liebsten würde ich meine Hand in meine Unterhose stecken, aber... dafür bin ich wohl noch nicht bereit. Mich neben ihn selbst zu befriedigen? Ich weiß ja nicht... was, wenn er das komisch findet?
Mein Atem stoppte komplett, als seine Hand nach unten fuhr. Kein Gedanke konnte sich formen, als seine Finger mein Glied berührten. Das einzige, was aus mir kam, war Stöhnen, als er anfing, seine Hand zu bewegen.

Es dauerte nicht lange, bis ich kam. Er nahm seine Hand wieder nach oben und ließ sie an meinem Bauch liegen, küsste meinen Nacken zweimal, ehe es wirkte, als sie er wieder eingeschlafen.

Für bestimmt eine Minute blieb ich liegen, dann stand ich aber auf, weil ich mich sauber machen wollte. Ich sah auf Yoongi, der tatsächlich zu schlafen schien. Schnell huschte ich aus dem Zimmer, ins Bad.

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"Es tut mir leid, Jimin", waren Yoongis Worte, als ich nach dem Duschen, ich hatte mich danach in meinem eigenen Zimmer angezogen, wieder in sein Zimmer kam.

"Was- was tut dir leid?"

"Ich habe einfach gemacht, ohne zu fragen."

"Oh! Nein, nein, ich-" Meine Wangen wurden wieder warm. "Ich fand es toll. Sonst hätte ich doch etwas dagegen gesagt. Dann hättest du auch aufgehört." Er nickte. "Aber- Ich fand es gut, dass du nicht aufgehört hast. Vie- vielleicht kann- also, wenn du willst, kannst du, uhm, das irgendwann noch mal machen?", fragte ich nervös.

Er sah sichtlich entspannter aus. "Ich würde es gerne noch mal tun", sagte er und stand auf, kam langsam auf mich zu. Als er bei mir war, legte er seine Hand an meinen Arm, was mir schon den Atem verschlug. "Wir können auch gerne mehr tun, wenn du willst."

Ich nickte heftig, da öffnete meine Mutter plötzlich die Zimmertür und sagte uns, wir sollen mal frühstücken kommen. Also gingen wir frühstücken, wo wir alle miteinander redeten, doch mein Kopf war eingenommen von einem Gedanken.

Ich will und werde mit Yoongi schlafen, am besten so schnell wie möglich. Muss ich ja auch irgendwie, denn sonst ist er weg und meine Chance hätte ich somit verpasst.

𝐋𝐞𝐭 𝐦𝐞 𝐛𝐞 𝐲𝐨𝐮𝐫 𝐦𝐮𝐬𝐞 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt