Schwach schimmerte dass fahle Mondlicht und ließ sanfte Schatten über den Asphalt tanzen.
Stille hatte sich über die Stadt gelegt und einzig das Licht der Schaufenster legte die Stadt in schwaches Licht.Der Winter neigte sich dem Ende zu, doch die Abende waren noch immer kalt.
Die Kälte drang durch Neals Wintermantel und ließ ihn frösteln, als er mit Mark das Kino verließ und zu seinem Auto lief.
Es war mmittlerweileine Tradition von ihnen geworden das alte Kino in der Innenstadt zu besuchen.
"Also wirklich. Ich muss ja echt sagen, dass ich diese alten Filme echt liebe. Im ernst, gut das die immer mal wieder im Kino gezeigt werden", sagte er begeistert und legte Mark einen Arm um die Schulter.
Dieser legte die Stirn in Falten: "Ich verstehe ja, dass wir recht jung sind, aber könntest du 'Die zwei Türme' bitte nicht als 'alt' betiteln? Die Buchvorlage, die ist alt. Von 1954 wenn ich mich richtig erinnere."
"Streber!", lachte Neal, bevor er seine Lippen auf die seines Freundes legte und ihn enger an sich zog.
Mark grummelte etwas unverständliches bevor er den Kuss erwiderte und seine Arme um den Nacken seines Freundes schlang.
So standen sie eine Weile, bevor Neal ihren Kuss löste und etwas Abstand zwischen sie brachte.
Das Gesicht seines Freundes hielt er dabei in den Händen.
"Soll ich dich nach Hause fahren?""Ja bitte. Der Tag war schon viel zu lang und Morgen ist Schule", stellte Mark, mit einem sanfte Lächeln, klar.
Tatsächlich hatte Neal ihn heute erst um 18 Uhr aus der Schule abgeholt, wo er mit Maya, Sel und X für das Schulduell geübt hatte.
Und so fertig sah er auch aus, denn er war während des Films zweimal fast eingeschlafen.Mark hatte zwar probiert es zu verstecken, doch Neal hatte gesehen, wie er nach vorne gekippt war und sich dann schnell wieder gerade hingesetzt hatte.
"Ist da etwa jemand müde?", witzelte der Footballspieler, als er seinem Freund die Autotür öffnete.
"So ein Quatsch", brummte Mark, "Ich hatte lediglich einen langen Tag und zu wenig Kaffee."
Neal lachte auf: "Dem Zittern deiner Hände nach zur urteilen würde ich eher sagen: du hattes zu viel Kaffee heute."
Noch immer konnte Neal sehen, wie die zarten Händ seines Freunden zitterten und neal war sich sichr, dass es nicht von der Kälte kam.
"Darf ich dich auf etwas wichtiges hinweisen?", sagte sein Freund mit dem typischen Bishop Ton, "Zu viel Kaffee gibt es nicht!"
Mit diesen Worten ließ er sich auf dem Beifahrersitz nieder und schloss die Tür..
"Wir sind da", flüsternd rüttelte Neal an der Schulter seines Freundes, doch dieser schlief nur unbeirrt weiter.
Sie hatten den Parkplatz der Innenstadt noch nicht verlassen, da war Mark bereits eingeschlafen und noch immer schien er in seinen Träumen versunken zu sein.
Lediglich ein leises Brummen erhielt er als Antwort.
"Du bist echt eine Schlafmütze", lachte Neal leise, als er noch fester an seiner Schulter rüttelte.
Er wollte gerade ein zweites Mal an ihm rütteln, als dieser die Augen öffnete und ein unverständliches Brummen von sich gab.
"Ich steh ja schon auf. Du Nervensäge."Mit immer noch halb geschlossenen Augen stieg Mark aus und taumelte Neal entgegen.
Dieser war schnell und schloss seine Arme um den schlanken Körper seiner großen Liebe.
Ein sanftes Lächeln schlich sich auf seine Lippen: "Da ist aber jemand richtig fertig. Komm, ich bringe dich noch rein."
"Kannst du nicht heute bei mir schlafen?", fragte Mark und sah durch seine warmen Augen zu ihm auf, "Meine Eltern sind nicht da und ich will nicht alleine sein.
"Was immer du willst."
Mit einer geübten Handbewegung holte Neal den Haustürschlüssel aus seiner Jackentasche und schloss die Haustür auf.Marks Eltern hatten ihm den Ersatzschlüssel gegeben, für den Fall, dass seine Eltern mal wieder durchdrehten.
Mr. und Mrs. Bishop hatten ihn so herzlich in der Familie aufgenommen, dass es ihm schon fast unangenehm war.
Neal folgte dem klugen Jungen die Treppe hoch in sein Zimmer und zog die Tür hinter sich zu.
Er wollte sich gerade zu Mark umdrehen, als dieser seine Lippen bereits auf die seines Freundes presste.
Mit einem Mal schien er wieder hellwach zu sein, denn Neal konnte spürren wie seine drahtigen Finger über seine Brust wanderten.
Vorsichtig, beinahe zögernd fuhr er mit seinen Händen unter seinen Hoddie.
Sofort verkrampfte sich jeder Muskel in seinem Körper und er ließ ertappt Luft aus seinen Lungen, dass beinahe wie ein Seufzen klang.
Doch er dachte nicht einmal daran ihre Lippen voneinander zu lösen.
Stattdessen drehte er sie, sodass er nun Mark gegen die verschlossene Tür drückte und seinerseits seine Hände an Marks Seiten nach unten wandern ließ.
Gänsehaut breitete sich auf seinem Körper aus, als er ihm half seinen Hoddie über den Kopf zu ziehen und achtlos in den Raum zu werfen.
Ein animalisches Knurren kam über Neal Lippen und er schloss seine Hände um Marks Hintern, während er ihn bestimmt in Richtung Bett drückte.
Noch nie waren sie sich auf dieser Art nahe gewesen.
Was nicht daran gelegn hatte, dass Neal es nicht gewollt hätte, sondern damit dass er Mark die Zeit geben konnte um es wirklich zu wollen.Niemals hätte er sich getraut die Sache zu überstürzen wie er es bei all den Mädchen gemacht hatte, die ihm nichts bedeutet hatten.
Neal löste ihren Küss kurz, um Mark sein Shirt über den Kopf zu ziehen, bevor er ihn aufs Bett stieß und sich über ihn kniete.
Seine Augen waren noch dunkler und sein Blick lustvoll, als er auf seinen Freund hinab sah.
Im fahlen Licht, welches durch die Fenster schimmert, sah Marks Haut beinahe aus wie Elfenbein. Und auch seine Pupillen waren vergrößert.
Er hatte seine perfekt geschwungene Lippe zwischen die Zähne genommen und sah leicht verunsichert zu Neal hoch.
"Bist du dir sicher, dass du das willst?", fragte Neal ehrlich interessiert. Er würde nicht weitergehen, als Mark es wollen würde.
Vorsichtig legte Mark ihm eine Hand an die Wange und schenkte ihm ein ehrliches Lächeln: "Ich war mir nie bei etwas so sicher, wie hierbei.
Ich liebe dich und nach allem was wir durchgemacht haben... ich will es!"Das ließ Neal sich kein zwites Mal sagen.
Sanft strich er ihm die Haare aus dem Gesicht, bevor er seine Lippen erneut auf Marks legte und sie sich völlig ineinander verloren~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Mal wieder ein anderes Kapitel.
Ein kurzer Einblick in das Leben von Neal und Mark.Ich bin gerade in der alten Heimat meiner Mutter, weil ein enger Verwandter plötzlich verstorben ist und deshalb heute nur ein kurzes Kapitel.
Nächste Woche beginnt mein Studium und dann wird sich auch einiges ändern.
Ich bin aufgeregt....😅Ich hoffe ihr hattet eine schöne Woche.
LG Lexi ^^
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Save the Game
Teen FictionEine einzelne Träne bahnte sich ihren Weg über ihre pfirsichgleiche Haut. Und das, obwohl sie sich geschworen hatte nie vor ihm zu weinen. "Bitte zwing mich nicht." Ihre Stimme war so kraftlos. Beinahe nur noch ein Hauchen. Sie spürte wie ihr Körpe...