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Steve Rogers

Trigger Warnung! Vergewaltigung!

Noch während Rumlow versucht sich auf die Beine zurück zu kämpfen, dreht sich Hugo wieder zu uns um. Ich ziehe Bucky ängstlich weiter an mich, auch wenn ich weiss, das Hugo uns irgendwie zwingen wird, loszulassen. 
"Ihr seid so lächerlich albern", grinst er augenverdrehend und krallt sich sogleich in Buckys Haare. Bucky wimmert auf, doch Hugo zieht ihn nur nach vorne. Sobald wir etwas Abstand zwischen uns haben, knallt Hugo mir seinen Fuss in die Magengrube, weshalb ich rückwärts auf den Boden knalle. 
Stöhnend halte ich mir meinen Magen, während Bucky immer weiter zur Tür geschleift wird. Ich beginne Hugo anzuflehen, Bucky in Ruhe zu lassen und dafür mich zu nehmen. Ich versuche ihm hektisch Gründe aufzuzählen, weshalb er mich statt ihn nehmen sollte. Doch Hugo grinst nur und schleift Bucky aus der Zelle. 
Dadurch, dass die Tür nur aus stabilen Eisenstangen besteht, kann ich zusehen, wie er Bucky in die Mitte des Raumes zieht. Dort fesselt Hugo Buckys Hände an seine Fussgelenke, wodurch er nur noch in geduckter Haltung stehen kann. 
"Ich habe dir doch gesagt, ich würde mich an ihm vergehen, während du nichts tun können wirst", lacht Hugo mich aus, bevor er Bucky einen tritt gibt, wodurch mein Mann nach vorne, direkt auf sein wunderschönes Gesicht, fällt. 
Ich rufe verzweifelt aus und ramme meinen Körper mit vollem Gewicht gegen die Gitterstangen, aber sie geben keinen Zentimeter nach. Doch ich kann nicht aufgeben, also versuche ich immer weiter die Stäbe aufzuzwingen. 
Währenddessen hat Hugo Buckys Shorts nach unten gezogen und positioniert sich hinter ihm. Bucky hört auf zu versuchen seine Hände zu befreien. Er liegt jetzt ruhig da und scheint nur noch abzuwarten. Automatisch weiss ich, dass sein Verstand gerade abgeschaltet hat. 
"Das werden sie ihn nicht durchgehen lassen", murmelt Rumlow neben mir mit geschlossenen Augen. Ich sehe beunruhigt zu ihm und schlage meinen Körper weiter gegen das Metall. Meine Schulter schmerzt inzwischen so stark, dass ich sie nicht einmal mehr richtig spüren kann, doch aufgeben kann ich nicht. Selbst wenn ich es wollte. 
Hugo scheint Buckys Dissoziation nun auch bemerkt zu haben. Denn er geht um Bucky rum und zieht ihn am Hals auf den Rücken. Buckys leere Augen treffen auf mich und in diesem Moment geben meine Beine nach. 
Hugo schlägt Bucky mehrmals ins Gesicht, bis dieser verwirrt Blinzelt und sich umsieht. Als mein Mann versteht, was passiert beginnt er wieder zu zappeln und zu flehen. Doch Hugo legt Buckys Beine nur über seine Schultern und postiert sich erneut. 
Buckys Flehen ist inzwischen ein Schreien und am liebsten würde ich meine Augen zudrücken und meine Ohren verschliessen. Doch ich muss zusehen, wie sich Hugo mit einem kräftigen Stoss in Bucky schiebt, welcher augenblicklich noch lauter aufschreit. 
Bucky schreit und schreit, während Hugo in einem Affentempo in ihn jagt, ohne Bucky auch nur die Chance zu geben, sich anzupassen. Buckys Schreie werden zu einem Weinen und er versucht schwach mit den Beinen zu ruckeln um doch noch wegzukommen. 
Hugo bestraft ihn mit einem besonders brutalen Stoss, welcher Bucky gequälter aufschreien lässt. 
Inzwischen fliessen mir ebenfalls Tränen über die Wangen. Doch ansonsten bin ich wie erstarrt. Ich muss dieses grauenvolle Geschehen mit ansehen, ohne in der Lage zu sein irgendetwas zu tun. 
Buckys Schreie brennen sich in mein Gedächtnis ein und diese Bilder werden mich wohl ein ganzes Leben lang verfolgen. Als würde nun mein eigener Verstand abschalten sehe ich einfach stumpf zu, wie Hugo Bucky vergewaltigt, ohne dabei noch einen Gedanken zu haben. 
Ich warte nur noch ab, bis es vorbei ist. Genauso wie Bucky, welcher jetzt aufgegeben hat und nur noch an die Decke starrt. 

Nach einer unbekannten Zeit dann, stöhnt Hugo obszön und Bucky verkrampft sich noch ein letztes mal. 
Dann zieht Hugo sich endlich aus Bucky heraus, welcher erleichtert die Augen schliesst. Ich sehe einfach weiter regungslos zu. 
"Das hat gutgetan", lacht Hugo und steht langsam auf. Er duckt sich jedoch gleich wieder und befreit Buckys Hände und Füsse. Dann greift er einfach nach Buckys Metallarm und schleift ihn zurück. Bucky lässt es mit einem tonlosen Wimmern über sich ergehen. 
Mein Blick harrt an der Stelle des Geschehens aus. Abwenden kann ich ihn nicht. Ich kann nur sehen, wie sich das Ereignis immer und immer wiederholt. Buckys Schreie hallen in meinem Kopf, sein Flehen scheint alles in mir einzunehmen. 
Die Tür geht neben mir auf und Bucky wird von Hugos Fuss hineingerollt, doch ich sehe immer noch ausdruckslos nach vorne. Selbst als die Tür neben mir so laut zu kracht, dass ich eigentlich erschrecken müsste, bewege ich mich noch nicht. 
"Weisst du Cap, du solltest stolz auf dich sein, dass du dir einen Mann gesucht hast, der so gut ist. Ich beneide dich fast um die Jahre, die ihr zusammen verbracht habt, aber das lässt sich jetzt sicher nachholen", spottet Hugo zufrieden. 
Ich reagiere weiterhin nicht, was Hugo nicht zu stören scheint. Er klatscht sich einfach in die Hände und verlässt den Raum mit unserer Zelle. 
Um mich herum beginnen sich die anderen zu regen. Doch ich habe noch immer keine Möglichkeit auch nur meinen Blick abzuwenden. 

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Und damit ist hier das nächste Kapitel :)

Noch ein kleiner Hinweis:
Ab morgen ist wieder Wochenende und ich bin ein totaler Langschläfer :p
Das Kapitel wird morgen und übermorgen also frühstens um Mittag herum herauskommen.

Aber sie werden kommen!

LG Jas_Barnes <3

Black Smoke - RevengeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt