Bucky Barnes
Noch immer zitternd und mit dem Schocker im Arsch werde ich zu Hugos Büro zurückgeführt. Der Schocker blockiert meine Bewegungen stark, wodurch ich nur versteift gehen kann.
Rumlow geht mit gesenktem Kopf vor mir, während Steve uns mit festen Schritten folgt. Mein Bauch hat sich schon vor Stunden schmerzhaft verkrampft und ich weiß, dass er sich noch lange nicht entspannen wird.
Steve und ich werden in einen kleineren Raum, beinahe eine Kammer, geführt, während Rumlow von Hugo zurückgebracht wird. Entgegen meiner Erwartungen werden Steve und ich alleine gelassen.
Doch das ist mir beinahe egal. Denn Steve steht nur gerade da und scheint auf Hugos Rückkehr zu warten. Ich würde mich am liebsten hinsetzen, doch das Ding in mir verhindert es. Dazu möchte ich es nicht einfach herausziehen, aus Angst Hugo würde mich dafür wieder knebeln.Als Hugo dann die Tür wieder öffnet zucke ich stark zusammen und weiche einen Schritt nach hinten weg. Er schnipst mit dem Finger und ich sehe sofort zu ihm. Mit dem Finger zeigt er nun vor sich auf den Boden und ich verstehe.
Mit angespannten Schultern sinke ich auf die Knie und krabble dann so zu ihm. Vor seinen Füssen bleibe ich wie immer stehen und horche nur auf mein klopfendes Herz.
"Umdrehen", befiehlt Hugo knapp und ich gehorche anstandslos. Was bringt es noch? Steve erkennt mich nicht mehr und Hugo würde mich eh nur foltern.
Ich habe erwartet, dass er den Schocker aus mir herauszieht. Aber nicht, dass er mir den Knebel wieder zwischen die Zähne schiebt. Ich wimmere, während ich durch das Muskelgedächtnis bereits einen Krampf im Kiefer und Genick spüren kann. Währenddessen verschließt Hugo das Ding so eng, dass es weh tut.
Als er den Gurt hinter meinem Kopf wieder loslässt, wimmere ich erneut auf und schüttle kurz meinen Kopf um die eingeklemmten Haare zu befreien. Hugo lacht tief hinter mir, während ich mit meinem Blick Steve suche.
Er steht in einer der Ecken und sieht wütend zu mir, weshalb ich am liebsten vor ihm weggekrochen wäre. Steve in dieser Verfassung wütend zu sehen ist beinahe gruseliger, als all das was ich bis jetzt von Hydra gesehen habe.
"Es gibt eine Videoüberwachung, also dürft ihr unter euch sein. Der Knebel bleibt aber drauf", erklärt Hugo Steve streng. Dieser nickt beinahe mechanisch, bleibt ansonsten jedoch regungslos.
"Viel Spaß, Captain", säuselt Hugo noch und verlässt dann den Raum. Kaum hat er die Tür geschlossen, weiche ich nach hinten weg und versuche den Schocker von Steve weg zu halten. In diesem Zustand kann ich ihn überhaupt nicht einschätzen und will es nicht riskieren einen Stromschlag zu erhalten.
"Ist schon okay, Püppchen. Ich bin sanft", spricht Steve mit leiser Stimme und duckt sich ein wenig. Ich wimmere gegen den Knebel, als der Stab gegen die Wand und weiter in mich drückt. Steve sieht mich besorgt an, kommt aber nicht weiter auf mich zu. Es ist so, als würde er sich wirklich um mich sorgen.
Nun kommt Steve doch etwas näher und ich kann einen Funken in seinen Augen erkennen. Es könnte Liebe und Fürsorge sein, doch genauso gut könnte es kälte sein. Ich habe Steve noch nie so gesehen und weiß überhaupt nicht, wie ich mit ihm umgehen soll.
"Es ist okay. Komm, ich nehme dir das Ding weg", flüstert er beruhigend. Dabei streckt er seine Hand zu mir, als würde er ein verängstigtes Tier beruhigen. Bin ich das in seinen Augen? Eine verängstigte Katze, die sich vor ihm verstecken will?
"Na komm", fordert Steve mich sanft auf. Ich schließe meine Augen und bereite mich auf das vor, was folgen könnte. Er könnte sein Wort halten und den Schocker aus meinem Arsch ziehen. Oder er könnte den Auslöser betätigen und ich würde schreiend zusammenbrechen. Oder er zieht das Ding wirklich heraus, stößt dafür dann aber gleich selbst in mich.
Steves Hand greift ganz langsam an meine Hüfte, während die andere sich um den Stab legt. Er zieht sanft und ich kann spüren, wie der Schocker an meiner Innenseite kratzt. Ich winsle gegen den Knebel und Steve flüstert mir beruhigende Worte zu.
Ich versuche mich mit zitterndem Kiefer so weit zu entspannen, dass es für Steve einfacher ist, das Ding aus mir herauszuziehen. Ich beiße so fest ich kann, als das Metall meinen Arsch zerkratzt. Steve murmelt mir beruhigende Worte zu, während er so schonend wie möglich zieht. Gleich darauf, befreit er mich auch endlich wieder von dem Knebel. Trotz des Befehles.
Als mein Arsch endlich frei davon ist atme ich kurz durch. Bis mir einfällt, dass sich Steve nun jederzeit selber in mich schieben könnte. Ich beginne wieder stärker zu zittern und ducke mich leicht vor Steve weg. Hoffentlich nicht genug um ihn damit aufzuregen, aber so dass es mir einen Anschein von Sicherheit schafft.
"Sshh es ist okay, Baby. Ich habe dich, mach dir keine Sorgen." Auf einmal ist Steves Stimme so sanft, liebevoll und so verletzt. Ich sehe verunsichert auf und was ich sehe zerreißt mein Herz.
Steve weint und sieht mich mit so viel Schuld an, wie ich es niemals ertragen könnte.
Steve ist zurück und er leidet stärker als ich es tue.Dann wird die Tür aufgerissen.
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Und hier das nächste Kapitel ^^
Mich hat letzte Woche leider die Grippe erwischt, weshalb ich noch nicht wieder ganz zu hundert Prozent fit bin. Es ist also möglich, dass die Kapitel etwas verspätet kommen könnten ^^'
Aber ich gebe mir natürlich Mühe, sie rechtzeitig hochzuladen ;)Bleibt alle gesund und bis morgen
LG Jas_Barnes <3

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Black Smoke - Revenge
FanfictionNachdem Steve Bucky aus Hydras Fängen zum dritten Mal befreien konnte, verändert sich Buckys Verhalten drastisch. Er spricht kaum noch, zieht sich immer weiter zurück und lässt nicht einmal mehr seinen Ehemann zu sich durch. Steve ist verzweifelt u...