Kapitel 38

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Janne's P.o.V.

Um 5 waren die letzten verschwunden und wir waren fertig mit aufräumen. Mareike, Pia und Stefan hatten ja noch mit Hand angelegt.

Die 3 würden mit dem nächsten Zug nach Hannover zurückfahren.
Thorgan meinte wir müssten uns ein Taxi rufen.
Wir hatte Maries Geschenke alle mitgenommen denn der Club wurde jetzt ja wieder anderweitig genutzt.

Es waren verdammt viele Geschenke.
Wir mussten ein paar mal laufen um alle nach draußen zu kriegen.

Der Taxifahrer war auch nicht sonderlich begeistert als wir 10 Minuten lang versuchten alles heile im Kofferraum zu verstauen.

Dann fuhren wir endlich los und hielten 15 Minuten später wieder an.

Thorgan simste Andi an, damit er uns die Tür aufmachte und wir nicht klingeln müssten und Marie wach werden würde.

Das machte er auch. Er half uns noch die ganzen Sachen aus dem Kofferraum in Thorgans Flur zu importieren. Thorgan bezahlte den Fahrer noch und dann bahnten wir uns einen Weg durch seinen nun vollgestellten Flur.

"Fuck das macht jetzt nicht den besten Eindruck, eine vollgestellte Wohnung..." grinste Thorgan verlegen.

"Nicht schlimm. Die Sachen sind ja nicht von dir!" lachte ich leise.

Ich ging weiter durch die Wohnung und sah Marie auf der Couch schlafen. Sie hatte ihr Kleid noch an.

Morgen würde sie mächtig Verspannungen haben.

"Soll ich dann bei ihr schlafen?" fragte ich Thorgan und deutete auf den freien Platz neben ihr.

"Neee! Ich schlaf doch nicht mit Andi zusammen in einem Bett! Er schläft bei Marie und du bei mir okay?"

Ich sah ihn mit großen Augen an. Nie hätte ich gedacht, dass ich mal mit dem Profifußballer Thorgan Hazard in einem Bett schlafen geschweige denn mit ihm zusammen sein würde.

"Wieso muss ich auch hier bleiben?" fragte André und sah Thorgan ein bisschen verwundert an.

"Weil die da deine ist! Und ich mich nicht um sie kümmern kann weil ich mit meiner beschäftigt bin!"

André zog grinsend die Augenbraue hoch und Thorgan stöhnte genervt und schlug ihm gegen die Schulter.

"Wir sind seit ein paar Stunden zusammen! Überleg mal ob wir wirklich das selbe mit beschäftigt sein meinen!"

"Ist ja gut! Wer weiß wie schnell du im Bett landest!" lachte André.

Jetzt verdrehte ich die Augen.

Diese klischée Jungsgespräche...

"Na los dann ab ins Bett jetzt!" meinte Thorgan etwas später und meinte damit uns alle.

Ich war hundemüde.
Er lenkte mich in sein Schlafzimmer. Es war relativ groß. Wenn nicht sogar das größte Zimmer in dieser Wohnung. Aber diese war generell relativ groß.

Sein Bett war natürlich auch nicht gerade klein. Ich ließ mich hineinfallen. Es war super weich und gemütlich!
Ich seufzte einmal lächelnd bis Thorgan sich räusperte.

"Ich hab zwar keine Ahnung wie es so in einem Cocktailkleid ist aber ich kann mir nicht vorstellen, das es bequem sein kann die ganze Nacht darin zu schlafen..."

Das stellte er sich richtig vor. Ich bestätigte es ihm und er bot mir ein T-Shirt und eine Boxer von sich an.

Ich wurde aus unerklärlichen Gründen rot aber nahm sein Angebot an.

Nur zwei AutogrammeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt