Teil 44

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Jeremy

Laurian meint: "Irgendwie gefällt mir die Idee", und ich ergänze: "Ou ja, und ich darf Zuschauer sein." "So machen wir's", entscheidet Laurian, und Sarina schickt ihn ins Nebenzimmer: "Warte dort, bis ich dich hole." Mit einem lässigen "Aie, Aie, Capitan" verabschiedet er sich und geht ins nächste Zimmer.

Ich mache die drei Injektionen bereit und erkläre Sarina, wie sie sie verabreichen muss, indem ich meine Hose nochmals runterlasse und ihr die Stelle an meinem Po genau zeige und auch den Einstichwinkel. "Alles klar", bestätigt sie mir, ich ziehe mich wieder an und setze mich erwartungsvoll aufs Sofa.

Sarina geht ins Nebenzimmer, und ich höre sie sagen: "Herr Artocin, bitte folgen Sie mir." Die beiden kommen zurück und setzen sich an den Tisch.
Ganz professionell beginnt Sarina: "Herr Artocin, Sie möchten sich gern ein Aufbaupräparat verabreichen lassen, dazu habe ich noch einige Fragen an Sie.'' Laurian schaut sie belustigt an, spielt aber mit und antwortet: "Gern, Frau Doktor."
Sie nimmt Papier und Stift zur Hand und fragt: "Wie alt sind Sie?" "45 Jahre." "Haben Sie irgendwelche Vorerkrankungen?" "Nein." "Gut, nehmen Sie regelmässig Medikamente?" "Nope." Sie notiert sich alles gewissenhaft.

"Wann waren Sie das letzte Mal beim Arzt und wieso?" "Das war vor einem halben Jahr wegen einer Analfissur", antwortet Laurian und schaut Sarina herausfordernd an. Diese bleibt ganz professionell und fragt: "Ok, ist sie gut verheilt?" "War eine längere Geschichte, aber ja, jetzt ist alles wieder gut."
"Schön, und zum Schluss, warum möchten Sie sich ein Aufbaupräparat verabreichen lassen?" "Ich habe eine stressige Phase im Beruf und war in letzter Zeit öfters erschöpft. Nun habe ich einige Tage frei, möchte aber meine Erholung noch etwas medikamentös unterstützen." "Darf ich fragen, was Sie arbeiten?" "Ich leite eine Klinik", antwortet Laurian wahrheitsgemäss. "Das glaube ich Ihnen gern, dass Sie da viel um die Ohren haben, aber sagen Sie, warum lassen Sie sich das Medikament nicht gleich in Ihrer Klinik verabreichen?"
Laurian zögert etwas und gesteht dann: "Nun ja, das Präparat, das ich im Auge habe, ist nicht ganz schmerzlos, wenn es injiziert wird, zudem wird es in die Hinterbacke verabreicht, und ich habe wenig Lust, mit nacktem Hintern und einer Nadel im Po meinen Mitarbeitenden etwas vorzujammern."

Sarina schmunzelt ob dieser Vorstellung und meint dann: "Das kann ich verstehen. In diesem Fall ist mir auch klar, an welches Mittel Sie denken. Es ist in der Tat das Wirkungsvollste, aber Sie haben recht, Sie werden etwas auf die Zähne beissen müssen." Laurian meint: "Ich muss Ihnen gestehen, Frau Doktor, ich bin ein wenig ein Schisshase, was Spritzen und Nadeln anbelangt."
Sarina nimmt seine Hand in ihre und antwortet mit weicher Stimme: "Herr Artocin, Sie brauchen keine Angst zu haben, ich werde Ihnen die Spritzen ganz sorgfältig verabreichen, und wenn Sie stöhnen oder jammern müssen, dürfen Sie das hier ungeniert tun." Laurian schaut ihr lange in die Augen und meint dann nur: "Also gut, bringen wir's hinter uns."

Sarina holt die drei schon präparierten Spritzen und sagt nebenbei: "Bitte ziehen Sie Hosen und Unterhosen runter bis zu den Knien, stellen sich vor die Liege und stützen sich mit den Ellenbogen darauf ab.''

Laurian tut wie geheissen, und ich geniesse den Anblick seines muskulösen Hinterteils. Sarina rollt sich mit dem Stuhl zu ihm heran und sagt: "Nicht erschrecken, ich desinfiziere jetzt Ihre Pobacke, das wird etwas kalt", was sie lange, sorgfältig und ausgiebig tut - und sicher auch geniesst.

Die Uhr des Dr. ArtocinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt