Teil 37

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Sarina

Laurian öffnet das Ventil, und die warme Flüssigkeit fliesst langsam in mich hinein. Ich liege auf dem Rücken, Laurian streicht mir sanft über den Bauch und ich geniesse das Gefühl. Nach einiger Zeit beginnt es etwas zu drücken, und ich stöhne leicht auf. "Geht es für dich, Sarina?" fragt mich Laurian sofort. "Ja, es drückt einfach langsam ein wenig." Laurian checkt die Füllmenge und sagt: "Wir sind bald durch, nur noch etwa hundert Milliliter, das schaffst du auch noch." Es ist zwar nicht wirklich schmerzhaft, aber ich bin ganz froh, als die ganze Flüssigkeit durchgelaufen ist. Laurian stöpselt den Irrigator ab, und ich frage: "Kann ich jetzt auf die Toilette gehen?" "Es wäre gut, wenn du die Flüssigkeit noch ein paar Minuten halten könntest", meint er und streicht mir erneut über meinen Bauch.
Es drückt immer mehr, und ich werde langsam unruhig. Endlich sagt Laurian: "Okay, Sarina, geh und erleichtere dich." Ich bin froh, dass ich endlich auf die Toilette darf und kehre erleichtert wieder in das Behandlungszimmer zurück.

Ich setze mich auf die Liege, Laurian setzt sich neben mich und meint: "Wir warten noch kurz auf meinen Kollegen, bevor wir anfangen." Gleich darauf betritt ein attraktiver Mittdreissiger den Raum, desinfiziert sich die Hände und begrüsst mich: "Guten Tag Frau Mancuso, ich bin Joseph Pflaum und werde heute Laurian bei Ihrer Untersuchung assistieren." Ganz herzlich begrüsst er seinen Chef, und dieser antwortet: "Joseph ist sehr diplomatisch, er ist hier die Fachperson und schaut mir auf die Finger, dass ich auch ja alles richtig mache", und wir schmunzeln alle drei. 

Die Uhr des Dr. ArtocinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt